Hallenser geben weiter den Ton an: Hendrik Lange und Janina Böttger bleiben Landesvorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt

Foto: DIE LINKE Stadtverband Halle (Saale) - Hendrik Lange

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Keine Antworten

  1. Robert sagt:

    Genosse Lange wird auch bald nichts mehr zu melden haben.

    • PaulusHallenser sagt:

      Robert,

      da bin ich ganz Ihrer Meinung.

      Hendrik Lange hat es allein schon deshalb recht schwer in der Linkspartei, weil er im Gegensatz zu vielen seiner Genossen einen Berufsabschluss hat. 🙂

      • Halbtagsstelle als Referent der Stadtratsfraktion Die Linke zu Halle sagt:

        Den wird er jetzt auch brauchen , denn sein Lantagsmandat wird sein letztes sein , wenn er nicht zur Wagenknecht überläuft.

  2. Die Ölv 11 sagt:

    Die Linken?
    Sind das nicht die, die so absolut hervorragende Wahlergebnisse erzielen?
    September nächstes Jahr sind die Geschichte 🤣🇩🇪

  3. JM sagt:

    Immer wieder dieselben Gesichter. In fast allen Parteien. Frischer Wind täte doch mal gut. Haben die nur den Lange und die mit den schwarzen kurzen Haaren?

  4. Total vernebelt sagt:

    Hendrik Lange, ein sympathischer Kerl!

  5. Einwohner sagt:

    Wenn ich mir das Bild so ansehe, muss ich an „Fantomas bedroht die Welt“ von Louis de Funès denken… warum auch immer.

  6. PaulusHallenser sagt:

    Das wird den Niedergang der Linkspartei nicht aufhalten. Soweit ich mitbekommen habe, hat das BSW dieser Tage erst einen Landesverband in Sachsen-Anhalt gegründet.

    • Nastrowje sagt:

      Moskau sei Dank! 😉

    • Einwohner sagt:

      @PaulusHallenser: Deine FDP-Gurkentruppe wird sich in der nächsten Wahl auch nicht mehr wiederfinden – außer bei der besenreinen Übergabe der Büros.

      • PaulusHallenser sagt:

        Einwohner,

        in Sachsen-Anhalt stehen wir als FDP in den Umfragen recht solide da, weil wir sehr erfolgreich an der Landesregierung mitwirken.

        Auf Bundesebene stehen wir momentan nicht ganz so gut da, was allerdings an der katastrophalen Arbeit der SPD liegt. Jedoch bin ich mir sicher, dass sich unsere Umfragewerte auf Bundesebene bis zur nächsten Bundestagswahl wieder erholen werden, denn wir setzen uns für alle Bürger Deutschlands mit voller Kraft ein. Vor allem verhindern wir das völlige Abdriften der SPD in einen autoritären Sozialismus.

    • Grün*innenfilet sagt:

      Sie sind der witzigste Troll hier im Kommentarbereich. Die FDP hat sich schon mit „lieber nicht regieren als schlecht regieren“ für Jahre verbrannt und arbeitet in der neuen Koalition an ihrer völligen Bedeutungslosigkeit.

      • PaulusHallenser sagt:

        Grün*innenfilet,

        die damalige Entscheidung Christian Lindners war völlig richtig. „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“ war bei den damaligen Koalitionsverhandlungen eine absolut richtige Entscheidung.

        In der derzeitigen Koalition verhindern wir die schlimmsten Auswüchse der SPD, indem wir jeglichen sozialistischen Gelüsten dieser Partei den Riegel vorschieben.

        • FDP-Hater sagt:

          Es geht nicht darum, anderen die Politik zu verbieten, sondern eigene zu machen. Genau deshalb ist die Stänker-Partei unter Führung des eitlen Sylt-Angebers Christian Lindner, bald vorbei. Der Typ in ein Blender vor dem Herrn.

        • Amerika first sagt:

          Ich glaube es ist eher umgekehrt , die SPD verhindert die schlimmsten Auswüchse einer globalistisch – liberalen antideutschen FDP- Politik.

  7. Itzig sagt:

    „Hallenser geben weiter den Ton an:…“
    Was ist das denn für ein lokalpatriotisches Geschwätz. Geht es hier um politische Inhalte von Parteien oder um die letzten Mohikaner der Linken. Traurig, wenn eine so wertvolle Partei, die in Deutschland den Gedanken von Frieden und einer ausbeutungsfreien Welt mal als Einzige vertreten hat, sich ihre Führungskräfte in der Provinz leihen muss. Besser wird es wohl nicht!

    • du bist freiwillig hier sagt:

      Wo ist dein Problem?

    • naja sagt:

      Wäre es dir lieber, wenn die Führungskräfte in Berlin geliehen würden?

    • Tja, da ist... sagt:

      …die Partei aber selber dran Schuld. Wenn statt „Überwindung des Kapitalismus“ Gender-Gaga, Befürwortung von Waffengeschenken an die UA (Ramelow), zögerliche Migrationspolitik,… . in den Vordergrund der politischen Arbeit rücken, muß man sich nicht wundern. „Die Linke“ hat mit Gysi, Bisky, Ernst und Co. nicht nur Charakterköpfe verloren, sondern auch ihren revolutionären Kerninhalt. Dann ekelt man mit S. Wagenknecht noch die letzte verbliebene „Lichtgestalt“ aus den eigenen Reihen und verschärft damit noch zusätzlich die ohnehin bereits prekäre Lage.

  8. BESORGTER Hallenser sagt:

    Mit Lange kann die Linke nichts erreichen außer nächste Woche hat er auf dem Marktplatz wieder seinen großen Auftritt!Dadurch bekommt er auch bei vielen älteren Menschen keinen Zuspruch mehr.

  9. Weinglasrevolutionär sagt:

    Wie will die Linke aus ihrer Krise kommen, wenn sie nur auf ein weiterso setzt? Als Politiker ist Hendrik Lange nie über das Verwalten des Vorgefundenen hinausgelangt. Alles so wie bisher, nur irgendwie ein weniger „besser“, aber nur nicht anders.

    Als ich die Frageliste zur halleschen Kommunalwahl (lokaler Wahlomat) durchgegangen bin, stutzte ich bei der unkritischen, positiven Darstellung zur Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Da wird nicht etwa die heimische Wirtschaft oder das hiesige Bildungssystem für die fehlende fachliche Qualifikation auf den Arbeitsmarkt verantwortlich gemacht. Stattdessen wird per Brain Drain auf die intellektuelle Ausplünderung der dritten und zweiten Welt gesetzt, werden die hiesigen Fachkräfte und abhängig Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich und unnötig unter Druck gesetzt. Das ist pure neoliberale Politik für das Kapital und hat mit humanitärer Flüchtlingspolitik oder sozialer Arbeitsmarktpolitik nichts, aber auch gar nichts zu tun. Hendrik Lange ist als Bildungspolitiker gestartet, er hätte es besser wissen können und müssen.

    Ich verstehe nicht, wie eine sich zumindest früher als sozial definierende Partei, noch im Bundestagswahlkampf 2021, 16 Jahre nach dessen Einführung mit der bloßem Formel „Hartz IV muss weg“ Wahlwerbung machen konnte. Ohne die damit staatlich geförderten prekären Arbeitsverhältnisse auch nur wirklich zu thematisieren. Statt eine alternative Sozialpolitik zu entwickeln, wird diese ins fantastische Wolkenkuckucksheim der bedingungslosen Grundsicherung verwiesen. Sollte jemals in Regierungskoalitionen dessen Umsetzung drohen, werden sich nach den nötigen Kompromissen hinterher alle wieder nach Hartz IV sehnen. Das ist einfallslose Sozialpolitik ohne soziale Verantwortung.

    Ich sehe in Sachsen Anhalt leider weder das Personal, noch die Inhalte, welche die Linke aus der zunehmenden Bedeutungslosigkeit hinausführen können.

    • Ehemaliger Linken-Wähler sagt:

      Sie beschreiben das Problem auf den Punkt: Die Linke ist eine Partei voller Widersprüche. Sie adressiert an multiple Persönlichkeiten. Davon gibt es aber zu wenig.

  10. Hans-Peter sagt:

    Das Programm der Linken besteht leider aus zu viel Luft. Es ist schlichtweg nicht finanzierbar. Die wenigen Stimmen für Lange zeigen, wohin die Reise für ihn gehen wird.

  11. Joachim Euther sagt:

    Hendrik Lange krampft sich nur noch aus persönlichen Motiven an dem Landesvorsitz, um sich für die Landtagswahl 2026 einen guten Listenplatz zu sichern. Er hat nur noch knapp 50 Prozent Zustimmung im Landesverband, was keine Basis für innerparteiliches Vertrauen in unsere Parteiendemokratie darstellt. Er würde seiner dem Untergang geweihten Partei einen großen Gefallen tun und zurücktreten.

  12. So ist es sagt:

    Dafür dass der Herr Lange in Neustadt wohnt hört man von ihm nix dass er etwas für “ seinen“ Stadtteil geschweige für Halle macht. Somit ist es auch völlig egal ob er da Landesvorsitzender ist oder nicht. Da braucht die Linke nicht stolz darauf sein.

    • ade 5 % für immer sagt:

      Weil BSW jetzt einen Landesverband SAT gegründet hat , bekommt Die Llinke jetzt genau so ein Gewicht wie der Kaninchenzückterverband von Posemuckel an der Klitsche .

      • Grüße aus Posemuckel sagt:

        Was sollen diese Despektierlichkeiten? Wir vom Kaninchenzückterverband „Posemuckel an der Klitsche“ protestieren hiermit heftigst! Du wirst nie wieder Hasenbraten bekommen! Du hast jetzt auch Lokalverbot in unserem Stammlokal „Zur Klitsche“ am gleichnamigen Bächlein!

        Verstanden?

    • Einwohner sagt:

      @So ist es: Der Herr Lange hat das mit den Container bzgl. der O. Preußler-Schule angeschoben. Hat den Eltern „Wunder was versprochen“ und ging dann im entscheidenden Moment erst einmal in den Urlaub. Nix war es mit Debatte im Stadtrat, da gab es nur lange Gesichter von den anwesenden Eltern. Herr Lange wird sich deren Stimme sicherlich nicht mehr sicher sein können.

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