Halles OB Vogt auf Antrittsbesuch in Leipzig – beide Städte wollen enger zusammenarbeiten, gemeinsame Beigeordnetenkonferenz geplant

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15 Antworten

  1. Austausch erleichtern sagt:

    Die Kommunen wirken doch im MDV mit, oder? Dann sollten sie dafür sorgen, dass der S-Bahn-Verkehr zwischen beiden Städten nicht künstlich verteuert wird, indem der Flughafen und „Großkugel Bahnhof“ einer fünften Tarifzone zugerechnet werden. 8 Euro Fahrpreis sind genug. Großkugel gehört in die Tarifzone 225 und der Flughafen wie Schkeuditz in die Zone 162.

  2. siehste sagt:

    Wann ist der Termin der Volksabstimmung für den Beitritt von Halle nach Sachsen?

    Dieser wird positiv verlaufen und Halle einen nie dagewesenen wirtschaftlichen Aufschwung bescheren.
    Ist man den Bremsklotz Magdeburg los, kann Halle sich endlich frei entwickeln.
    Das Theater der Ansiedlungspolitik, der obskuren Statistiküberraschungen (sh. Zensus), der Milliarden für eine 2. Uni in MD, der Gebietsreform … die Liste kann endlos fortgeführt werden, ist dann Geschichte! Ebenso wie eine Hauptstadt Magdeburg.

    Halle freut sich drauf.

    • Boris sagt:

      Meine Stimme dafür hast du.
      Aber ob Halle als 4 größte Stadt im Bundesland Sachsen so viel besser abschneidet darf bezweifelt werden. Selbst Chemnitz versinkt ja in der Einöde. Vielleicht dann doch besser einer Städtefusion von Leipzig und Halle zu Halleipzig.

      • siehste sagt:

        Halle ist dann größer als Chemnitz, da Halle dann eingemeinden wird.
        Chemnitz hat schon eingemeindet, wie überhaupt alle Großstädte.
        Außerdem steht Chemnitz so schlecht nicht da.

        Eine Städtefusion ist Blödsinn, da die Entfernung dafür dann doch zu groß ist.
        Auf jeden Falle weg aus Sachsen-Anhalt, diesen Bremsklotz für Halle.

    • Sachsenparadies sagt:

      Wird Halle dann fast so erfolgreich wie Chemnitz?

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Halles OB Vogt auf Antrittsbesuch in Leipzig“

    In diesem Zusammenhang von einem „Antrittsbesuch“ zu reden, ist schon krass überzogen. Da treffen sich die Oberbürgermeister zweier benachbarter Städte und das Ganze wird dann zum „Antrittsbesuch“ aufgeblasen, als würde da ein Staatsbesuch zwischen zwei Nationen stattfinden. Ähnlich lief es vor kurzem mit dem Landrat des Saalekreises.

    „Als erstes konkretes Zeichen der neuen Partnerschaft haben die Oberbürgermeister eine gemeinsame Beigeordnetenkonferenz beschlossen.“

    Also Zusammenarbeit in erster Linie auf bürokratischer Ebene. Na prima.

  4. Siegfried von der Heide sagt:

    Recht viel unterwegs: Visby, Leipzig, Brüssel… Ist er auch mal einfach am Arbeiten im Büro. Das wäre nett, Herr Vogt.

    • unlustig geimpfter sagt:

      Das ausgerechnet von einem der wirklich Ahnung vom „Arbeiten“ hat. .. genau mein Humor.

    • Reden ist Silber, Schweigen ist Gold sagt:

      Sie verstehen vom Amt des Oberbürgermeisters ungefähr so viel wie ein Dachdecker von der Wurstherstellung – nämlich gar nichts.

  5. 10010110 sagt:

    Auf kultureller Ebene gibt es aktuell nur die gemeinsame Museumsnacht, das muss mehr werden.

    Warum? Kulturellen Einheitsbrei gibt es schon zur Genüge.

  6. Russisches Modell sagt:

    Die können ja das MDR-Modell übernehmen: Eine kulturpolitische Verantwortlichkeit für beide Städte. Vielleicht kann so der Clinch zwischen den beiden Metropolregionen endlich beigelegt werden. Goth-Emos in Leipzig und Laternenfest-Besäufnis in Halle. Sachsen annektiert Halle, da wär doch was!