Hallescher Stadtrat debattiert über Idee eines Genscher-Denkmals auf dem Marktplatz – kann man sich Denkmäler kaufen?

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2 Antworten

  1. Zapp sagt:

    Wer ein Denkmal für Genscher haben will, soll sich privat eines kaufen und Inden Vorgarten stellen.

  2. MS sagt:

    Bei simplen Namenbennungen sind umfangreiche Anforderungen und Untersuchungen erforderlich. Insbesondere auf die lokale Wirkung wird abgestellt. Welche genau hatte denn Genscher auf Halle? Das er in Prag auf dem Botschaftsbalkon stand, war ja nicht mal sein Verdienst, sondern der des Kanzleramtes und Kohls….

  3. 10010110 sagt:

    Es sei an der Zeit, diesem herausragenden Politiker eine angemessene Ehre zu erweisen.

    Ich finde, Politikern sollte grundsätzlich keine Ehre in Form von Denkmälern oder Namensgebungen im öffentlichen Raum erwiesen werden. Der öffentliche Raum muss möglichst neutral bleiben.

    • Wahnfried sagt:

      Für mich muss der öffentliche Raum nicht neutral sein. Er darf sogar laut Stellung nehmen. Außerdem geht es in diesem Fall um die Leistungen einer Person für alle Personen.
      Ich glaube, er hätte ein Denkmal verdient. Er war einer der letzten wirklich großen FDP Leute, die ich heute vermisse. Er war wirklich ein guter. Beweis: Die beiden Möchtegern Liberalen, die erst seit Guido 18 dabei sind, schweigen, wo sie doch sonst jeden Kleinkram der FDP glorifizieren.

      • 10010110 sagt:

        Aber genau die angeblichen „Leistungen einer Person für alle Personen“ sind ja gar nicht so eindeutig und hängen von politischen Präferenzen ab. Und dann noch die Frage, was genau die Leistungen gewesen sein sollen. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, ist keine Leistung. Diese Verklärung irgendwelcher Personen muss aufhören.

  4. Klardenkender sagt:

    Herr Vogt, sie haben die Pflicht, bei Ehrenbürgern Stadtratsanträgen zuzustimmen? Dann mal los! Viel Spaß mit Bismarck. Was für eine dumme Aussage.