Hallorenring soll zur Einbahnstraße werden
Der Hallorenring in Halle (Saale) zwischen Glauchaer Platz und Hallmarkt neben Moritzkirche und alten Polizeirevier soll eine Einbahnstraße werden. Das wollen zumindest Linke und Grüne erreichen. Grund ist die angestrebte Sanierung. In diesem Zusammenhang stellen die beiden Fraktionen einen Änderungsantrag für den Stadtrat. Auf die Parkplätze am Straßenrand soll verzichtet werden, um ausreichend Platz für Radfahrstreifen und Bäume zu haben.
Die Stadt selbbt sieht dagegen Zwei-Richtungs-Verkehr mit einem Fahrradschutzstreifen ähnlich wie in der Torstraße vor. 8 Stellplätze könnten entstehen und vier Bäume gepflanzt werden. Zwar hat die Stadt auch eine Einbahnstraßeregelung untersucht und in dem Fall 23 Stellplätze und 9 Bäume vorgesehen, diese Variante aber verworfen.
“Mit dem Antrag wird versucht, das per Bürgerentscheid abgelehnte Konzept zur autofreien Altstadt durch die Hintertür einzuführen”, sagt Torsten Schaper, verkehrspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Stadtrat von Halle.
Nach Erhebungen der Stadt bedeutet das Umwege für ca. 1.800 Fahrzeuge täglich, die dann über den Robert-Franz-Ring, die Ankerstraße und An der Schwemme nur mühselig wieder auf den Glauchaer Platz zurück finden. Legt man hierfür den CO2-Ausstoß der modernsten PKW zugrunde, würde dies alleine zu einer erhöhten CO2-Emission von 1,5t pro Woche führen. Das ist eine beachtliche ökologische Belastung, welche auch nicht durch die geplante Begrünung ausgeglichen werden könnte, so mal ein Baum nur zwischen 12 und 13 kg CO2 pro Jahr bindet.
„Zudem sehen wir die Gefahr, dass es auf der Klausbrücke durch das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Behinderungen der für Neustadt so wichtigen Straßenbahnstrecke führen könnte“, so Schaper weiter.
“Mit dem Antrag wird versucht, das per Bürgerentscheid abgelehnte Konzept zur autofreien Altstadt durch die Hintertür einzuführen”, sagt Torsten Schaper, verkehrspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Stadtrat von Halle. Nach Erhebungen der Stadt bedeutet das Umwege für ca. 1.800 Fahrzeuge täglich, die dann über den Robert-Franz-Ring, die Ankerstraße und An der Schwemme nur mühselig wieder auf den Glauchaer Platz zurück finden. Legt man hierfür den CO2-Ausstoß der modernsten PKW zugrunde, würde dies alleine zu einer erhöhten CO2-Emission von 1,5t pro Woche führen. Das ist eine beachtliche ökologische Belastung, welche auch nicht durch die geplante Begrünung ausgeglichen werden könnte, so mal ein Baum nur zwischen 12 und 13 kg CO2 pro Jahr bindet.„Zudem sehen wir die Gefahr, dass es auf der Klausbrücke durch das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Behinderungen der für Neustadt so wichtigen Straßenbahnstrecke führen könnte“, so Schaper weiter.
„Platz… für Bäume zu haben.“ Da wächst kein Baum. Warum wächst da kein Baum? Informiert euch! Vielleicht kommt ihr ja drauf! Wenn ihr eure Stadt kennen und lieben würdet!
Halte dein „Wissen“ aber so lange geheim. Dann wirkt es besser. Schön zappeln lassen die Ideoten.
ganz schön idEotisch *facepalm*
Oh, ein Neuer. Herzlich willkommen! 🤡
😆
Ja, ein neuer Name vielleicht.
Für die Ortsunkundigen: Weil da der Kanal der Gerbersaale drunter liegt. Wenn da Einbahnstraße würde, könnte man doch aber auf den Radweg verzichten; ist ja dann genug Platz vorhanden
Vermutlich, weil da alles zubetoniert ist du Leuchte?
er meint sicher die überbaute Gerbersaale – diese reicht aber nicht an die Häuserfront. Dort wo jetzt Autos stehen liese sich eine Baumreihe pflanzen…
Ach so, er meint die Gerber Saale. Stimmt. Wasser ist pures Gift für Bäume.
Also wie an der Wilden Saale. Da ist ja auch alles kahl, wüst und leer.
„Problem sei nur die Erreichbarkeit durch den dichten Bewuchs am Ufer.“
https://dubisthalle.de/paddeln-in-der-wilden-saale-ab-fruehjahr-2018
Bäume sind in diesem Bereich sehr schwierig aufgrund der kanalisierten Gerbersaale.. die früher die gesamte Straßenbreite eingenommen hat. Vielmehr sollte man die Gerbersaale renaturieren und wieder ans Licht holen einschließlich naturnaher Böschungsbereiche. Für alle neu zugezogenenen oder jüngeren Hallenser, hier der frühere Zustand:
https://www.pinterest.de/pin/175077504247108809/
Nicht lange her, da lag die Gerbersaale außerhalb der Stadt Halle. Vielleicht sollte man das gesamte Gelände westlich der Moritzkirche renaturieren.
Oder würde jemand Neustadt vermissen?? Für’s Auge ist da ja jetzt nicht so viel…
Und bitte auch regelmäßig die Höchstgeschwindigkeit von 30 kontrollieren.
Langfristig könnte das ein schönes Viertel werden, ohne Autos, es ist so schön dort an dem Flusslauf mit Dom im Hintergrund, da müssten überall Kinder spielen und die Leute in Cafés das Leben genießen, anstatt weiter mit ihren Blechpanzern durch ihr Leben zu hetzen und ihre Kinder zu beschimpfen
Was fehlt dir sonst noch? Gesundheitlich meine ich?
Und wieviele kinder leben dort überhaupt; wieviele Cafes kann die Stadt vertragen? Die Betreiber der jetzigen jammern doch schon über fehlendes (unterbezahltes) studentisches Hilfspersonal
Ich schätze das ist das Problem mit Malte: er begreift nie die Zusammenhänge.
Ist klar aber sonst fehlt Ihnen nix total bekloppter Kommentar, tun sie sich doch gleich mit diesen beiden Vollidiotenparteien zusammen.
Für Kinder gibt es Spielplätze.Dort können die rumplärren und doof guggen.Ansonsten ist diese Straße für für den Berufsverkehr nicht weg zudenken.
Die Linke und die Grünen haben doch den Schuss nicht gehört wie dämlich sind die
Wird es keine Mehrheit geben.
Gerbersaale reaktivieren hätte Charme.
Kleinvenedig in Halle.
Mit dem Boot am Hallmarkt anlegen.
Diese Stadt hat soviel Potential, vorher müsste man aber noch die Idioten entfernen, in ein Wolfsburg 2.0 mit ausreichend Beton, Lärm, Dreck.
Den Hallorenring verlegen, Gerbersaale in das Tourismuskonzept einbauen.
Dann aber das Konzept mit wasserfester Tinte schreiben!
Die Gerbersaale hat nur noch einen Zufluss aus dem Regensammler. Der eigentliche Zulauf lässt sich nicht mehr reaktivieren, der muss da irgendwo verlaufen, wo gerade Fluthilfemittel in einem gigantischen Kreisverkehr verbaut werden.
Na die haben vielleicht einem Knall. Einbahnstraße ist die ganze Politik, Wählt die ja nich
Wieder das übliche undurchdachte Gelaber, das nur davon ausgeht, dass ver Verkehr trotz veränderter Umstände so bleibt, wie er momentan ist. Dass es zu einem allgemeinen Rückgang des Verkehrs kommen könnte, z. B. weil Leute auf andere Verkehrsmittel umsteigen oder bisher mit dem Auto zurückgelegte Wege einfach ganz seinlassen, kommt diesen Populisten nicht in den Sinn.
Gleicher Blödsinn wie eben schon kritisiert. Abgesehen davon ist es Heuchelei, jetzt einen auf Mitleid mit ÖPNV-Nutzern (noch dazu aus „Assi-Neustadt“, was die FDP eh nicht interessiert) zu machen und deshalb freie Fahrt für Autoverkehr zu fordern. 🤦♀️ Wenn Herr Schaper an behinderungsfreiem ÖPNV interessiert ist, dann gibt es da noch ganz andere Möglichkeiten, das zu erreichen.
„Dass es zu einem allgemeinen Rückgang des Verkehrs kommen könnte, z. B. weil Leute auf andere Verkehrsmittel umsteigen oder bisher mit dem Auto zurückgelegte Wege einfach ganz seinlassen“
Also eine Art autoarme Altstadt. Hmm. Das klingt gar nicht so verkehrt. Aber dazu sollte man vielleicht die Bürger befragen und entscheiden lassen.
Willst du jetzt wegen jedem einzelnen Meter Straße in der Altstadt jedes Mal alle Bürger der Stadt erneut befragen? Es wurde bereits gefragt, der vorgelegte Stadtratsbeschluss wurde abgelehnt, also wird es jetzt Stück für Stück einzeln umgesetzt. Verhindern, verzögern, verbieten, das sieht den Kritikern ähnlich; jedes Mal aufs Neue werden irgendwelche Befragungen und Konzepte gefordert, nur damit sich ja nichts ändert.
Ach Nulli.
Recht hat er. Die eigentliche Verbotspartei ist die CDU. Alles soll möglichst so bleiben wie es ist, bloß keine neuen Ideen, und schon gar nicht die auch ausprobieren.
Wie wäre es, wenn unsere Stadt sich mal mit wichtigen Themen auseinandersetzt?
Man hätte eventuell auch einfach darauf verzichten können am Böllbergerweg jeden freien Fleck mit Neubauten zu zubauen.
So viele Häuser wie dort gebaut werden, unmöglich!!
Dort wäre Platz für Bäume und Natur
@10010110 nachdem ich deine Kommentare übersprungen habe wie das viele machen fordere ich alle auf, lasst den Quatsch. Wenn ihr Bäume über die Rohre der Saale pflanzt wird es nicht lange dauern, und die Wurzeln wandern in die Rohre und der nächste Schaden wäre da und die Einbahnstraße wäre wieder über Jahre unbrauchbar. Habt ihr denn keine Experten, die so was wissen und im voraus ausschließen können. Einbahnstraße ist nie gut, es verursacht viel zu viele giftigen Gase durch großräumige umfahrungen des Verkehrs und das was man eigentlich verhindern wollte, würde man fördern, es müssen wie gesagt Experten ran.
Großräumige Umfahrung wäre schön, gar nicht erst durch die Altstadt fahren bitte.
Also, irgendwas müssen sie sich einfallen lassen, damit das alte VPKA nicht zusammenfällt. Ob aber weniger Verkehr dabei hilft?
Schaden dürfte es nicht.
Aktuel ist der Gehen sehr gefahrlich für fussganger und Fahrrad faher, für autos kein Risiko.. aber warum soviel autos da ?
Ich Reise viel und habe viel autofrei zentrum gesehen, und die Laden und leben boomen dort, keiner denke an ein zurück mit Autos…
Der Gegen sorry
Die Geigen.
Oder?
Ja, da, Gegen über Rewe und finanzamt 😊