Handelsverband sieht Anpassungsbedarf bei Energiepreisbremsen

Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt die Gesetzesvorhaben zur Einführung von Gas- und Strompreisbremsen. Beide Maßnahmen sind aus Sicht des Verbandes wichtige Instrumente zur Bewältigung der Energiekrise. Allerdings sieht der HDE insbesondere mit Blick auf den geplanten Referenzzeitraum Bedarf für Nachbesserungen.
„Die hohen Energiekosten sind für Händlerinnen und Händler nicht zu stemmen. Sie mit Preisbremsen bei der Bewältigung der Energiekrise zu unterstützen, ist ein wichtiger Schritt“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Gesetzesvorhaben für die Gaspreisbremse und die Strompreisbremse seien beide grundsätzlich richtig angelegt. „Die Energiepreisbremsen sind branchenoffen ausgestaltet und unterscheiden nur zwischen Groß- und Normalverbrauchern“, so Genth weiter. Wie anfänglich geplant nur die Industrie zu stützen, wäre nicht richtig gewesen. Ein Erfolg sei zudem, dass mit Blick auf die Strompreisgrenze eine Senkung der Grenze für Großverbraucher von 100.000 kWh auf 30.000 kWh erreicht werden konnte. „Dadurch ist es gelungen, mehr Unternehmen den Zugang zu einem Strompreis von 13 Cent zu ermöglichen“, erklärt Genth.
Ein Problem ist aus Sicht des HDE der im EU-Beihilferahmen festgelegte Referenzzeitraum 2021. „Viele Handelsunternehmen waren im vergangenen Jahr vom Lockdown betroffen. Die Werte aus dem Jahr 2021 sind daher überhaupt nicht repräsentativ“, betont Genth. Hier bestehe dringender Nachbesserungsbedarf. Es müsse einen Korrekturfaktor zur Berücksichtigung von Lockdown-Zeiten geben. Aufgrund der Komplexität beider Gesetze seien im Zuge der praktischen Umsetzung zudem weitere Probleme zu erwarten, die es im laufenden Prozess zu lösen gelte.
Für 0,13€/kWh würde ich auch die ganze Nacht das Licht in der Bude anlassen.
Die Kapitalisten bekommen mal wieder staatliche Unterstützung und erhöhen die Preise trotzdem bzw. senken sie nicht wieder.
Was wäre so schlimm daran, diese Firmen pleite gehen zu lassen? Die paar Arbeitslosen kommen den Staat billiger als immer wieder Unternehmen und deren Inhaber und Aktionäre zu subventionieren.
Sie sehen die Prämissen der Mächtigen nicht@
@Steuerzahler 👍🏻👍🏻👍🏻
Wäre natürlich schön wenn der Handelsverband auch einen Anpassungsbedarf der Bevölkerung erkennen würde.Wieviele Waren liegen denn auf Lager,die noch vor den allgemeinen Preiserhöhungen zu den ,,normalen“ Preisen produziert wurden und nun,dank Corona,Klimakrise,Putin,verkackte Regenbogentrikots bei der Fussbal-WM oder sonst was für scheiss Ausreden durch den Sog-Effekt der allgemeinen Inflation überteuert verkauft werden?
„Dadurch ist es gelungen, mehr Unternehmen den Zugang zu einem Strompreis von 13 Cent zu ermöglichen“, erklärt Genth.
So eine Drecks-Heuchelei,den Kunden wird aber der Endverbraucherpreis so berechnet,als ob alle Unternehmen die gleichen Energiekosten wie Privathaushalte stemmen müssten!
„Viele Handelsunternehmen waren im vergangenen Jahr vom Lockdown betroffen. Die Werte aus dem Jahr 2021 sind daher überhaupt nicht repräsentativ“.
Was ist mit den normalen Bürgern,waren die etwa nicht durch den überflüssigen Lockdown betroffen oder doch nur die Handelsunternehmen? Geldeinbusen durch Kurzarbeit,Nötigung beim Einkauf durch Arbeitsschutzmasken-Zwang,Anstehen an (manchmal dubiosen)Testzentren,Tragen von Armbinden zum Einkauf als Nachweis eines oder mehreren Pikses usw…
Komischerweise will jedes Unternehmen Entlastungen um irgendwas einzusparen,aber das Eingesparte zeigt sich dann am Ende eben nicht an den Verbraucherpreisen.Wichtig ist eben,dass alle auf den Zug der Teuerungen mit aufspringen,den letzten in dieser Nahrungskette der den ganzen Scheiss bezahlen muss beissen eh die Hunde.