Hasi: Kein Zutritt für „Nazis, Bullen, Chauvinisten und sonstige Wixer“
Das besetzte Haus „Hasi“ in der Hafenstraße 7 hat mal wieder den Ordnungsausschuss des Stadtrats erreicht. Andreas Scholtyssek (CDU) beklagte sich über ein am Donnerstag aufgetauchtes Schild, wonach „Nazis, Bullen, Chauvinisten und sonstigen Wixern“ der Zutritt verwehrt ist. Die Stadtverwaltung selbst sagte, man habe keine Kenntnis davon. Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, erklärte, man werde prüfen, inwieweit die Aussagen strafrechtlich relevant seien. Allerding ist das Schild auch im Laufe des Tages wieder verschwunden.
Der Nutzungsvertrag mit der HWG ist Ende Januar ausgelaufen. Seit dem nutzt es der Capuze e.V. wieder illegal. Nach Informationen von dubisthalle.de haben sich Vertreter des Hasi vor wenigen Tagen mit Oberbürgermeister Bernd Wiegand getroffen. Der hatte in der Vergangenheit Sympathie für das Projekt bekundet, allerdings gab es keine Stadtratsmehrheit. Ausweichstandorte hatte der Capuze e.V. bisher abgelehnt. Worum es im neuerlichen Treffen ging, wollte Wiegand nicht sagen.
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