„Hauptsache Halle“ fordert von Stadt, Land und Politik „unmissverständliches Signal“ für JVA-Standort Halle

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29 Antworten

  1. Päsler, Juergen sagt:

    Wir haben zwei Gefängnisstandorte! Die kann man mit Neubauten erweitern (auch höhere Bauten sind realisierbar), aber bitte nicht auf den wertvollen Acker. Der ist unsere Lebensgrundlage. Eine temporäre Verlegung von Verwahrten während des Umbaus ist doch gängige Praxis.

    • Hilmtrud Pasemann sagt:

      Jöachiem, auf dem „wertvollen Acker“ lebt derzeit niemand und falls damit die Bestellung und Ernte gemeint ist: dort werden in gängiger Praxis Pflanzen für Biogas und Mastfutter für die Massentierhaltung angebaut. Beides völlig unnötig und leicht ersetzbar, wenn man das doch weiter machen wollte. Außerdem sind die Böden, auf denen die zwei bisherigen Gefängnisse ihren Standort haben deutlich fruchtbarer. gez. H:B:

      • Päsler, Juergen sagt:

        So wie du schreibst, bist wohl einer von der Bauträgertruppe, die schon die Dolarzeichen sieht! Auch du musst jeden Tag was essen, auch wenn in Zukunft Missernten mehr werden.

        • Hilmtrud Pasemann sagt:

          Johaenn, Futtermais und Unkraut geben eine schöne Suppe. Es gibt aber bessere Zutaten. Nimm das nicht einfach so hin! gez. H:B:

      • NABU sagt:

        Doch ,der Feldhsmster und der muss geschützt werden.

        • Bürger für Halle sagt:

          „NABU“ Das ist nicht lustig. Der Feldhamster gilt längst als ausgestorben. Man merkt, dass Sie weder beim NABU sind, oder sich sonst in irgendeiner Weise mit Ressourcen-Schutz auseinandergesetzt haben. Ich kann Päsler,Juergen mit seinem Kommentar nur Recht geben. Es geht ausschließlich um das Geld von der öffentlichen Hand, dass die Bauträger natürlich wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Haupsache Halle betreibt auch hier eine untransparente Politik gegen die Stadt Halle. Denn ein Fakt wird schon jetzt und vor allem in Zukunft immer existentieller: unversiegelter Boden, Ernährungssicherheit und Wasserrückhalt ist das kostbarste Gut, was wir haben.

        • BUNA sagt:

          Habe von den Viechern noch Pelzhandschuhe..

      • Nöff Nöff sagt:

        „Hilmtrud Pasemann“..“ gez. H:B:“

    • Kenner sagt:

      Also, du hast keine Ahnung. 2 Standorte? Kannste nicht zählen? In Volkstedt kommen Container für Abschiebehaft hin. Roter Ochse läuft bis 27. Raßnitz ist Jugendhaft. Burg ab 3 Jahre Strafe.
      Also erzähle keinen Mist. Die Abrissarbeiten in der W.Busch Str. wären zu teuer.
      Also mach dich übern Acker!

    • MS sagt:

      Roter Ochse und auch Frohe Zukunft lasen sich nicht erweitern. Die eine Alnage liegt mitten in der Stadt und steht teilweise unter Denkmalschutz, die andere ist flächenmäßig ausgereizt und kann aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Bergbau) auch nicht mit schwereren Bauten belastet werden.

  2. Einwohner sagt:

    Dann sollte Herr Wels mal seine Kollegen vom Stadtrat auf die Spur bringen, damit diese von deren „Wünsch-dir-was“-Liste abkommen und keine Ansprüche stellen, denn ansonsten geht der JVA-Neubau in eine andere Stadt/Gemeinde, die da schneller agiert als der hallesche Stadtrat! Insbesondere die Grünen, VOLT, Linke und die SPD leben in einem „Regenbogentraumland“, das einfach nicht der heutigen Zeit entspricht. Und nein, so einfach kann man den „Roten Ochsen“ eben nicht umbauen, nur verstehen will man das eben nicht. „Es war schon immer so…“, hört man da sagen und schwups ist dann der JVA-Standort Halle Geschichte. Noch mehr Millionen im Stadtsäckel gehen verloren und dann ist die Jammerei noch größer.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Na, die Frage, was passiert dann eigentlich mit den alten Standorten, sollte doch einfach zu beantworten sein. Traurig, dass das Land dazu offenbar gar keine Antwort hat. Eigentlich krass, dass man so eine Frage überhaupt stellen muss, da die Aussage eine Selbstverständlichkeit darstellt. Ein Streichen der Frage wäre in meinen Augen noch peinlicher fürs Land als das Gejammer, stellt uns keine Fragen, daher nur zu.

      • MS sagt:

        Frohe Zukunft wird geschlossen, abegrissen und neues Wohngebiet. Roter Ochse soll teilweise geschlossen werden, teilweise umgebaut. Muss wegen Denkmalschutz aber hohe Auflagen einhalten.

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Das könnte man meinen.
          Aber meint das Land das so auch? Oder hat das Land überhaupt mal drüber nachgedacht?
          Ich könnte mir auch vorstellen, dass irgendwann nur der Rote Ochse geschlossen wird und das Land den genau so glücklich verkauft wie die Lehmannsche Villa. Und die JVA in der Frohen Zukunft bleibt einfach. Wäre eine Erklärung, warum der Neubau kleiner geplant ist, als noch vor ein paar Jahren.
          Daher halte ich Nachfragen für durchaus angebracht.

  3. Mensch sagt:

    Wir brauchen keine Gefängnisse, wir brauchen
    mehr Sozialarbeiter sagen Linke und Grüne.

  4. MS sagt:

    Hat dann jetzt jeder Parteiverein sein unbedeutende Meinung zum Knast geäußert, oder hören wir die Schallplatte jetzt jeden Tag erneut? Wo sind denn die Anträge an den Stadtrat mit substantiellen Inhalten zum Gefängnis-Neubau?

  5. Erdna sagt:

    Wie „Hauptsache Halle“ fordert?
    Waren die denn wieder im Dienst?
    Bei der Videokonferenz hatten sie doch keine …

  6. lösungsorientierter Pragmatiker sagt:

    Packt die JVA ins ZZ!

    • Koppschüttel sagt:

      Für solchen Mist haben diese, Ägsbärten‘ Geld . Z.T. von uns. Und dann wollen die solchen Mist bauen. Das können die.Ausgeben ,was denen nicht gehört!

  7. PaulusHallenser sagt:

    Ich verstehe das ganze Gewese um den Gefängnisneubau nicht. Wenn es um ein wichtiges Hightech-Start-up oder eine ‚Goldmine‘ ginge, könnte ich das ja noch nachvollziehen – aber hier geht es um ein schlichtes Gefängnis, das mit Steuergeldern finanziert wird.