Hauptsache Halle unternimmt neuen Anlauf zur Fusion von HWG und GWG
Die Stadt Halle (Saale) hat zwei eigene kommunale Wohnungsunternehmen: die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) und die Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeunternehmen Halle-Neustadt (GWG). In der Vergangenheit gab es mehrfach Bestrebung durch Stadträte, die beiden Gesellschaften zu fusionieren, um beispielsweise Verwaltungskosten zu sparen. Und pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag der HWG gibt es einen neuen Anlauf.
12 Jahre nach dem letzten Versuch stellt die Fraktion Hauptsache Halle / Freie Wähler einen neuen Antrag, eine Fusion zu prüfen. “Die Stadtverwaltung prüft mit Hilfe der BMA BeteiligungsManagementAnstalt Halle (Saale) die Folgen einer Fusion von Hallescher Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und GWG Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH”, heißt es in dem Antrag. Das soll aber nicht Knall auf Fall erfolgen, sondern es soll über Jahre hinweg ein Zusammenwachsen erfolgen. “In Zeiten der Haushaltskonsolidierung sollten alle Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, um die Kommune finanziell zu entlasten”, macht der Antrag deutlich.
In einem ersten Anlauf war eine Fusion aus steuerrechtlichen Gründen verworfen worden. In einem 50seitigen Bericht hatte die BMA vor 12 Jahren ebenfalls von einer Fusion abgeraten. “Eine Änderung der Struktur birgt das Risiko hoher Reibungsverluste und des Scheiterns der Umsetzung”, hieß es in dem Bericht, gewarnt wurde vor einer “hohen Misserfolgsquote”, zudem vor einem “Reorganisationsaufwand”, so müssten IT-Systeme und Arbeitsverhältnisse angepasst werden. Nun will die Stadtratsfraktion prüfen lassen, ob die Stadt bei ihrer damaligen Einschätzung bleibt.
Ha, jetzt weiß ich warum es die Mieterhöhungen gab, damit bei Entlassungen die Abfindungen gezahlt werden können
Sinnvolle Sache.
Der nächste gran city schweineverein
Du billiger Antisemit . Was ist denn schlecht daran ,wenn die Steuern auf Hallesche Sozialmieten in Zypern gezahlt werden?
Wirtschaftlicher kann man den ehemaligen Marseillebestand gar nicht betreiben.
Eine Fusion kommt nicht von jetzt auf gleich. Da fallen sonst Grunderwerbssteuern in einer Höhe an, die man sich nicht vorstellen kann. Um diese zu umgehen, brauch man einen langen Atem.
Es gibt Modelle zur Vermeidung der Grunderwerbsteuer wie zum Beispiel eine Holding. Für die Stadtentwicklung ist ein einheitliches Vorgehen mit Sicherheit besser.
Die Gesellschaften selbst haben das doch bisher am meisten verhindern wollen, weil das gerade in den bestbezahlten Jobs an der Spitze zu Doppelbesetzungen führen würde. Das in einem Zeitfenster wo die Grunderwerbssteuer nicht angefallen wäre!
Vielleicht kann die aktuelle Alterssituation in diesen Positionen das Ganze mit weniger Widerstand versehen. So ein Projekt ist aber etwas wozu es einen OB braucht, der den Aufsichtsrat bei beiden Unternehmen zu einheitlichen Beschlüssen bringt.
Das wäre daher erst ein Projekt für einen neuen OB der das will und eine Mehrheit im Stadtrat findet.
Das sehe ich nicht.
Nach der Fusion heißen die Beiden dann wieder „VEB Gebäudewirtschaft Halle“. Hahaha
Das hat Alles zwei Seiten, wenn Kosten eingespart werden ist das schön.
z.Z. haben viele Mieter andere Probleme ,kann ich die Miete inclusive Kosten der Heizung und Andere Posten noch zahlen.
Viele hier haben ja nur die kleine Rente oder Billiglöhne bekommen.Deckt der Heizkostenzuschuss die gestiegenen Kosten ab ? Bis jetzt hat sich Sachsn-Anhat dazu noch garnicht geäußert ,während andere Länder schon viel weiter sind .
Wartet man wieder auf den St.-Nimmerleinstag.
Bei Ihren Corona Zuschlägen waren unsere Landesvertreter immer auf Zack.