HAVAG darf bald nur noch E-Busse kaufen – und muss deshalb den Betriebshof erweitern, Kleingärten sollen weg

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33 Antworten

  1. Gerda sagt:

    Ja…was man nicht alles für die Umwelt macht. Überteuerte Busse kaufen und die schönen Gärten abreißen.

    • Wien 3000 sagt:

      1. Kosten eines Busses bestehen nicht nur aus den Anschaffungskosten, sondern auch aus den Betriebskosten in seiner Lebenszeit. Da haben E-Busse den Vorteil, dass sie weniger mechanische Teile haben und daher Instandhaltungskosten bei E-Bussen niedriger sind.
      2. Bis 2029 sind es noch vier Jahre und bis dahin wird die E-Mobilität weiter hochlaufen und der Markt wird größer. Damit sollten auch die Preise weiter sinken, da der Markt für E-Busse für Hersteller attraktiver wird und damit ein stärkerer Wettbewerb einsetzt. Andere Städte setzen bereits deutlich mehr E-Busse ein als Halle. Das Konzept funktioniert also.
      3. Dass der städtische Verkehrsbetrieb für die Erweiterung des eigenen Betriebshofes eine Fläche der Stadt nutzt ist aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da diese nicht teuer auf dem freien Markt erworben werden muss. Gerade wenn die Fläche neben dem bestehenden Betriebshof liegt ist es besser diese zu nutzen, als irgendwo vollständig neue Fläche zu erschließen. Hier kann man sich bereits ins gemachte Nest setzen und bestehende Infrastruktur des Bestandes mit nutzen.
      4. Im übrigen will man die Pächter nicht im Regen stehen lassen, sondern ihnen Alternativen anbieten.
      5. Ein Stadtbus fährt überwiegend in der Stadt und bessere Luft durch weniger Abgase beim E-Bus fördert die Gesundheit der Stadtbewohner.

      • 10010110 sagt:

        E-Busse sind überdies auch deutlich leiser, was sich auch positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen auswirkt.

      • @Wien 3000 sagt:

        Du: „Kosten eines Busses bestehen nicht nur aus den Anschaffungskosten, sondern auch aus den Betriebskosten in seiner Lebenszeit. Da haben E-Busse den Vorteil, dass sie weniger mechanische Teile haben und daher Instandhaltungskosten bei E-Bussen niedriger sind.“
        Der Artikel: „Rund 220.000 Euro kostet ein Dieselbus, der Standard-Elektrobus schlägt mit 600.000 bis 700.000 Euro zu Buche.“
        Na solange die Instandhaltungskosten niedrig sind!

        „Bis 2029 sind es noch vier Jahre und bis dahin wird die E-Mobilität weiter hochlaufen und der Markt wird größer. Damit sollten auch die Preise weiter sinken,..“

        Man kennt es ja, die Kosten der E-Straßenbahnen sind ja auch gesunken!

        Haste Havagaktien und musst Dir die jetzt gut reden?

    • Dolle Überschrift sagt:

      Auf diesen Kommentar hab ich gewartet der war dank dieser reißerischen Überschrift mit Ansage … chapeau Du bist Halle immer schön mit in die Kerbe hauen.

  2. NiceM sagt:

    Wenn der Bus das 3fache kostet, sollten die HAVAG-Kunden sich nicht auch über eine ähnliche Preissteigerung wundern. Aber leider fordern viele nur, solange es nicht einen selber trifft.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Vermutlich wird das Produkt aber günstiger werden, wenn es ausgereift ist und in Mengen produziert wird. Ob der Fortschrittshass auch reifer wird? 🤔

      • Itschi sagt:

        Was genau wurde in den letzten Jahren günstiger? Nenn mir eine Sache und der Tag gehört dir 😉
        Egal wie irgendetwas ausgereift war oder ist, günstiger für die Bevölkerung wird/wurde nix davon.
        Warum sollte es auch günstiger werden? Mit Klimaschutz kann man heutzutage alles und jede Teuerung begründen und die Taschen vollstopfen.

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Stromspeicher und Elektroautos wurden in den letzten Jahren günstiger für die Bevölkerung. Das sind jetzt sogar zwei Dinge, gehören mir nun zwei Tage?

        • Halle-Leser sagt:

          Geh zu Netto
          Eine Flasche Wilthener Goldkrone kostet grad 3,99 wie vor knapp 10 Jahren.
          Selbst das Bürgergeld hat seit dem mehr als 10% zugelegt.

          Mein Tag.

      • Uwe sagt:

        Ich glaube nicht das der Bus preislich günstig wird. Meist ist es doch so, was Pflicht oder von mir aus erzwungen wird, steigt eher der Preis.
        Elektrische sind ansonsten O.K. Allerdings sind wir Deutsche, das heißt es wird kaputt diskutiert oder rum protestiert.
        Uwe

    • Quatsch, Betriebskosten geringer sagt:

      Wenn die HAVAG an eigenen Ladestationen Strom tanken kann, könnte das ein Nullsummenspiel werden. Überdies könnten abgestellte Busse Netzdienstleistungen erbringen oder am Strommarkt teilnehmen. Falls eine Unke jetzt feststellt, dass BiDi-Laden noch nicht so weit sei: Auch schon das Verschieben des Ladefensters kann erhebliche Kosten sparen.
      Insbesondere bei gewerblich Nutzenden, die die Ladeinfrastruktur selbst planen können, dürfte E-Mobilität günstiger sein als das Verbrennen von importierten Kraftstoffen.

  3. Scherz lass grüßen sagt:

    April April

  4. Robert sagt:

    Wenn die HAVAG keine Kleingärten mag, mag ich keine HAVAG .
    Deutschland wo bist du nur hin gelandet ,dass du dir von der von der Leyen was sagen lassen musst ?

  5. armin mützenbecher sagt:

    Seelig sind die Bekloppten.

  6. winter sagt:

    Kleingarten sind Natur die sollen weichen, genau das richtige für unsere Umwelt. Da sieht man wie wir in vollen Zügen verarscht werden.

  7. Tom sagt:

    Hinter dem Hellweg Baumarkt in der Merseburger Straße ist genug Platz. Ich glaube aber dass Deutschland das einzige Land in der EU ist, dass jeden Mist sofort umsetzen muss.

  8. k. sagt:

    April April……..

  9. . sagt:

    „(SaubFahrzeugBeschG)“

    Das KANN nur ein Aprilscherz sein.

  10. April April sagt:

    Heute ist der 1. April.

  11. derherrzett sagt:

    Das nun ausgerechnet Kleingärten für umweltfreundliche Busse weichen sollen, ist einfach nur kleingeistig. In Zeiten schwindender Biodiversität von dem insbesondere Insekten und wichtige Bestäuber stark betroffen sind, sind es doch gerade die Kleingärten im Städtischen Bereich, die eben noch diesen so wichtigen Lebensraum liefern. Genauso wichtig sind die Gärten in Zeiten immer wärmer werdender Sommer, um Lüftungs- und Kühlungsflächen zu erhalten. Stattdessen wird die nächste zubetonierte Wärmeinsel geschaffen. Unsere Stadtplaner haben eben voll den Plan…. Wer noch gute Beispiele für wunderbare Wärmeinseln sucht, darf sich auch mal den Neubau des ehemaligen Gravo Druck am Reileck ansehen…. Wer so eine massive Verdichtung in der Stadt erlaubt, hat nichts, aber auch gar nichts begriffen. Vielen Dank für nichts!

  12. Thomas sagt:

    Warum in der Freiimfelder Straße bauen? Was ist mit dem Parkplatz in der Kaolinstraße, wo der OBS Saalekreis ist? Vielleicht mit dem OBS zusammenarbeiten und ein „Joint Venture“ anstreben, da die ja auch für die HAVAG fahren und als größter Sub-Unternehmer auch die Richtlinien dann einhalten müssen. Und die Kleingärten könnten bleiben. Nur so ein Gedanke…

  13. Hazel sagt:

    Ein Aprilscherz 😉

    • Detlef sagt:

      Oder auch nicht. Mussten schon viele Gärten dran glauben, wenn ein Großunternehmen seine Pläne durchsetzen will

  14. Minol sagt:

    der Schlachthof gegenüber ist auch noch frei

  15. Emma sagt:

    Die Leute sollen Fahrrad fahren . Die stehen sich kaputt . Keiner braucht Sie . Es sind Hunderte und die Roller kommen noch dazu .
    Da wird das Geld zum Fenster raus geworfen .
    Die Grünen wollen die Welt retten . Nein Sie suchen Dumme die das glauben und Sie wählen .
    Alles klimaneutral aber wir brauchen ein Klima .

  16. Die Stadt hat NICHTS, ja, rein gar nichts begriffen. sagt:

    Elektrobusse sind ein Fortschritt für nachhaltige Mobilität, doch die geplante Umsetzung durch die Vernichtung von Grünflächen konterkariert alle Bemühungen. Eine nachhaltige Stadtentwicklung muss eben beide Faktoren berücksichtigen, anstatt den einen Umweltvorteil durch einen anderen Umweltverlust zu erkaufen. Das Entfernen von Grünflächen und das anschließende Zubetonieren trägt zur städtischen Erhitzung bei, da Pflanzen die Umgebung kühlen und Betonflächen Wärme speichern. Kleingärten bieten wichtigen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere, deren Rückgang erhebliche Folgen für das Ökosystem hat. In Zeiten des Klimawandels sind innerstädtische Grünflächen entscheidend für Luftqualität, Wasserrückhalt und Erholung – ihr Verlust verschärft Umweltprobleme.

  17. Wie bitte? sagt:

    „Die Erweiterung des vorhandenen Betriebshofes an dieser Stelle ist städtebaulich vertretbar und objektiv besser als die Begründung eines neuen Standortes”, so Rebenstorf.

    Ein typische Leerformel von ideenlosen Verantwortlichen.

  18. Matteo sagt:

    Allein das „Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz – SaubFahrzeugBeschG“ klingt wie ein April-Scherz, ist es aber nicht …

  19. PaulusHallenser sagt:

    „Bei 65 Linienbussen der HAAG im Bestand macht das fast 50 Millionen Euro.“

    Wer klimafreundlich befördert werden will, der muss natürlich entsprechend zahlen. Die ÖPNV-Nutzer müssen lernen, den entsprechenden Preis für eine Fahrt mit dem Bus zu zahlen.

    Außerdem steht es jedem Menschen frei, sich zu Fuß oder per Rad/ Escooter durch Halle zu bewegen.

    • Einwohner sagt:

      @PaulusHallenser: Wer eine Klimaanlage hat, die durch die BAFA finanziert wurde, sollte die Klappe nicht so weit aufreißen!

      • PaulusHallenser sagt:

        Einwohner,

        spüre ich gerade den Neid eines Besitzlosen? 🙂

        • 10010110 sagt:

          Wahrscheinlich tust du das, ja, weil du dir deiner eigenen Doppelmoral nicht gewahr bist. Lass dir von außen gesagt sein: dein Gefühl trügt dich.

  20. Detlef sagt:

    April April? Auch wenn’s ein Scherz sein soll wäre dies gar nicht mal so unrealistisch. Mussten schon genug Gärten für irgendwelchen Schnullipups weichen

  21. Bürger für Halle sagt:

    Die Frage ist, warum man die Diesel-Dreckschleudern so lange fahren lassen will und sogar immer noch welche kaufen will. Dieses Jahr wird nach dem letzten, das neue Temperatur-Rekordjahr werden, da sollte in Sachen Elektrobusse mehr gehen. Das Thema mit den Kleingärten ist natürlich Quatsch und vorgeschoben, es gibt andere Lösungen, ohne weitere Fläche zu versiegeln.

    • Schotterpiste sagt:

      Selten so einen Quark gelesen. Diesel-Dreckschleudern? Befasse dich mal mit einem Abgasreinigungssystem bevor du hier so einen Müll schreibst. Das sind heute hocheffiziente Motoren, im Verbrauch und in den Abgaswerten.
      Guck mal im Ausland was da noch so rumfährt. Dann weißt du, woher dein “ Temperatur Rekordjahr“ kommt. Ein medizinisches Mysterium im 19. Jahrhundert nannte sich ebenfalls schon Hysterie. Damals waren aber nur Frauen davon betroffen…

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die Frage ist, warum man die Diesel-Dreckschleudern so lange fahren lassen will“

      Bürger für Halle,

      warum kaufen Sie nicht einfach selbst ein paar Elektrobusse und werben ein paar Fahrer an? Dann könnten Sie der HAVAG diese Busse als bezahlte (klimafreundliche) Dienstleistung anbieten, wie es bereits die OBS macht.

      Aber Vorsicht! Dafür müssten Sie Ihren realitätsfernen Wohlfühlbereich verlassen und endlich mal selbst etwas gegen den Klimawandel tun.

    • Bürgerfrage sagt:

      Was ist denn eine Lösung? Es müssen nicht gleich viele sein, eine praktikable hast du sicher für uns.

  22. Südparkerin sagt:

    Dann könnten vielleicht endlich die alten quietschenden und klappernden weißen Busse der 40 weg… die haben glaube auch kaum Stoßdämpfer^^ zumindest fühlt es sich so an…

  23. Rene sagt:

    Und die Fahrpreise steigen und steigen…