Havarie in Paracelsusstraße: das Loch ist zu, aber eine Spur in Richtung Innenstadt bleibt bis 26.1.2024 gesperrt

An der Kreuzung Paracelsusstraße, Äußere Hordorfer Straße in Halle (Saale) hat sich die Situation entspannt. Wegen einer defekten Wasserleitung wurde die Fahrbahn unterspült und war teilweise eingebrochen.
Am Freitag wurden stadteinwärts die beiden gesperrten Linksabbiegespuren in Richtung Hermes-Gelände (Äußere Hordorfer Straße) wieder für den Verkehr freigegeben werden. Das Loch wurde verschlossen. Wie die HWS mitteilt, kann die Sperrung einer Geradeausspur in Richtung Wasserturm nicht aufgehoben werden: Voraussichtlich noch bis zum 26. Januar 2024 steht damit stadteinwärts weiterhin nur eine Fahrspur für den Verkehr aus Richtung Trotha beziehungsweise von der B 100 kommend zur Verfügung.
Die Sperrung der rechten Fahrspur bis Ende Januar ist laut HWS im technischen Ablauf sowie in der erwarteten Lieferung von Bauteilen und Maschinen begründet. „In die alte defekte Leitung wurde kurzfristig eine kleinere Leitung auf einer Länge von 200 Metern eingezogen. Das südliche Ende der eingezogenen Leitung befindet sich südlich der Kreuzung im Parkstreifen und der rechten Fahrspur. Dieses Leitungsende kann erst im Januar nach Lieferung der Bauteile und Maschinen mit der Altleitung verbunden werden“, teilt das Unternehmen mit. Die linke Fahrspur stadteinwärts bleibt für den Verkehr geöffnet.
Am 5. Dezember war die Fahrbahn im Kreuzungsbereich metertief eingebrochen. Als Ursache der Hohlraumbildung konnte nach einer aufwändigen Suche ein Leck an einer Hauptversorgungsleitung für Trinkwasser ermittelt werden. Die Herausforderungen bei der Reparatur sind zum einen die Dimension der Leitung mit einem Innendurchmesser von 80 Centimetern. Derartige Großprofile müssen deutschlandweit beschafft werden. Zum anderen kommen im Untergrund sehr unterschiedliche Rohrmaterialien zusammen, so dass spezielle Verbindungselemente angefertigt werden müssen. Die Tief- und Spezialbau Halle GmbH (TSH) hat die Reparaturarbeiten an der Trinkwasserleitung übernommen. Nach der dreitägigen Entleerung und anschließender Reinigung der Leitung wurden außerhalb des Kreuzungsbereiches sogenannte Ziehgruben angelegt, um eine neue Trinkwasserleitung in das vorhandene Großprofil einziehen zu können. Mehr als 200 Meter Kunststoffrohr mussten verlegt, anschließend die Gruben komplett verfüllt und die Fahrbahndecke geschlossen werden. Derzeit werden alle verfügbaren Ressourcen auf die Schadensbehebung im Kreuzungsbereich und die zeitnahe Wiederherstellung der Fahrspuren verwendet. Die Inbetriebnahme der neuen Trinkwasserleitung mit Druckprobe und Freigabe, sowie der Verschluss der Ziehgruben erfolgen bis in das Jahr 2024 hinein.
Unglaublich was hier geleistet wurde. Die Arbeiter haben hier voll durchgezogen. Im Dunkeln gestartet und im Dunkeln weitergearbeitet, um irgendwann Feierabend zu machen. Hammerleistung!
Alles nur, damit ein paar Autofahrer nicht in ihrer gewohnten Bequemlichkeit gestört werden.
Klappe. Schon mal unterwegs gewesen zu gewissen Stoßzeiten und was das für Auswirkungen mit sich zieht. Trottel
„Ein paarAutofahrer“ schon mal geschaut wieviel Laster da jeden Tag nach Halle kommen um Ware zu liefern?
Was hast du eigentlich für Probleme?
Danke noch nal an die Arbeiter für die Superleistung.!
wie dumm bist du eigentlich
Und wenn sie nicht eingeschlafen sind wären sie schon längst fertig
Immer muss erst alles bestellt werden, wie in der Apotheke
Kannst ja deinen 3D drucker zur Verfügung stellen
Der hat nur Stempelkissen und Druckbuchstaben. Ein einfacher Mensch.
Bei dir kommt jeden Tag deine graue Masse hinten raus. Zwischen den Backen!
Verkehrschaos in Halle (Saale) – Ein Drama in drei Akten
In einer epischen Saga von biblischem Ausmaß hat sich an der Kreuzung Paracelsusstraße, Äußere Hordorfer Straße in Halle (Saale) eine Tragödie entfaltet, die selbst die Götter zum Staunen bringt. Ein Drama, das die Autofahrer in seinen Bann zieht und ihre Geduld auf eine harte Probe stellt.
Akt 1: Die Unterwasserwelt der Paracelsusstraße
Es begann mit einer defekten Wasserleitung, die die Fahrbahn unterminierte und teilweise in die Tiefen des Erdreichs stürzen ließ. Ein Loch, so tief wie die Ambitionen eines Maulwurfs auf Steroiden, klaffte bedrohlich vor den Augen der fassungslosen Autofahrer.
Akt 2: Die Rückkehr der Linksabbiegespuren
Doch siehe da, am Freitag wurden die beiden gesperrten Linksabbiegespuren in Richtung Hermes-Gelände (Äußere Hordorfer Straße) wieder für den Verkehr freigegeben. Ein triumphaler Moment, der die Herzen der gestrandeten Autofahrer höherschlagen ließ.
Akt 3: Die Odyssee der Trinkwasserleitung
Doch die Freude währte nur kurz, denn die Sperrung einer Geradeausspur in Richtung Wasserturm bleibt bestehen. Warum, fragt ihr? Nun, eine epische Schlacht um die Reparatur einer Trinkwasserleitung mit einem Innendurchmesser von 80 Zentimetern entfaltet sich vor unseren Augen. Die Götter des Rohrmaterials und der speziellen Verbindungselemente sind auf den Plan getreten, und die Tief- und Spezialbau Halle GmbH (TSH) hat das Zepter der Reparaturarbeiten übernommen.
Und so zieht sich das Drama weiter hin, während die tapferen Autofahrer geduldig darauf warten, dass die Straßen wieder frei sind und die Trinkwasserleitung mit Pauken und Trompeten in das Jahr 2024 hinein eingeweiht wird.
In der Zwischenzeit bleibt die linke Fahrspur stadteinwärts als einziger Hoffnungsschimmer für die geplagten Verkehrsteilnehmer erhalten.
Und niemand stirbt an Stau.
Kurz und bündig: Der Klimawandel ist schuld!