Heidebad in Halle droht das Aus
Dem Heidebad in Halle könnte die Schließung drohen. Davor warnt zumindest Betreiber Mathias Nobel. Ohne die zahlreichen Veranstaltungen sei der Betrieb kaum überlebensfähig.
So hätten Osterfeuer, Karibischer Abend, Oktoberfest oder Weihnachtsmarkt in den Vorjahren tausende Besucher angelockt und für sichernde Umsätze gesorgt. „Seit der Privatisierung im Jahr 2006 waren Großveranstaltungen der wichtigste Bestandteil in meinem Konzept. Dieses Jahr kann keine einzige Veranstaltung stattfinden. Ich weiß noch nicht, wie lange ich finanziell in der Lage bin, das Heidebad zu erhalten”, so Nobel. Denn selbst wenn die vom Land erlassenen Eindämmungsverordnungen Lockerungen der Corona-Einschränkungen in Aussicht stellen sollten, würde dies praktisch nichts nützen. Nobel: „Großveranstaltungen benötigen eine lange Vorlaufzeit in der Planung. Die kann man nicht eben mit ein paar Wochen Vorlaufzeit aus dem Boden stampfen.” Eine missliche Situation, zumal die finanziellen Reserven weitgehend erschöpft sind.
Anfang des Jahres hatte Nobel kräftig in Gastronomie und Infrastruktur investiert, um in diesem Jahr den nächsten Qualitätssprung für die Gäste zu erreichen. Nobel: „Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass es keine Events geben wird. Mit dem Wissen von heute hätten wir das Geld zusammen gehalten, um zumindest die Existenz des Bades sichern zu können.” Denn der reine Freibadbetrieb ist ein Zuschussgeschäft. „Wir profitieren eben nicht wie kommunale Bäder von Zuschüssen und finanzieren das Baden durch die profitablen Events.”
Vorschlag: Pachtvertrag sofort kündigen. Neuausschreibung. Echtes Naturbad ohne Schicki-Micki-Dödel einrichten und es läuft.
Zäune weg und öffentlichen Strand daraus machen. Den ganzen Rommel braucht kein Mensch.
Wasser, Strand und ein Klo reichen.
Dann muss er sich eben bei seinem Dienstherren Geld leihen.
Er ist doch die rechte Hand Gottes
Oder er muss schließen, und es gibt einen neuen Betreiber.
Das Bad im Pappelgrund hat er ja auch offenbar bewusst in den Sand gesetzt.
So lange der Betreiber ein Mercedes G Modell fährt ist alles im Lot und keine Not in Sicht. Sinlose Panik mache.
Der Neid zerfrisst dich?– armes Würstchen.
Die Büchse kannste doch leasen, warum machts es denn nich?
Noch ne Frage, wieviel menschen sind denn bei dir in Lohn und brot? –komm laß es raus- das Finanzamt wird schon nich mitlesen 🙂
… aus dem Heimstättenweg … ???? ???!
Du weisst aber schon das der Heidesee wo anders ist. Aber auch gerne grüße an dem Heimstättenweg….
Soll ich den Wiegandfreund / hallesche katze mal besuchen kommen?
Tageszeit is keen Problem, is von mir ja nur knapp 700m wech. Stell schon mal das Bier kalt, wenn de mit’m Hund gassi warst 😀
Noch alles in Ordnung mit dir? Kennst du die Leasingrate? Wenn nicht: davon kann man 1 Mitarbeiter finanzieren.
für 900,- €? , nen Monat lang in Vollzeit?- inclusive aller Abgaben wie Rente,Krk, Berufgenossenschaftbeitrag (mit erhöhung bei Unfall) Zwangsbeitrag bei IHK /HWK etc pp.?
Alter , Manchesterkapitalist wäre für dich noch geschmeichelt, Ssklavenhalter würde es eher treffen
muss dich enttäuschen mein SUV ist größer und ich beschäftige bis zu 200 Angestelle. Bei mir gibt es pünklich Lohn und spende regelmäsig für behinderte Menschen. Weil ich mir es leisen kann. Neidisch…. braust du nicht sein ich lade dich gerne zum Eis ein. Wenn du da nächste mal im Behinderten Heim hilfst.
Hallo sehr gut
Ich sage nur Karma vergisst keine Adresse
Das ist doch Quatsch.
Das Heidebad war schon immer städtisch, warum ist es denn privatisiert worden?
Wie siehts denn mit den Angersdorfern Teichen aus? — läuft’s da problemlos?– also ohne Zuschuß der städt. Betriebe?
Auch den Pappelgrund hätte Teutschenthal/ Zscherben/Bennstedt schon nach der Wende von der Treuhand übernehmen und weiterbetreiben können.
Hälftig hatten da hallesche Betriebe Wochenend domizile für ihre Mitarbeitern, inklusive Angelerlaubnis 🙂
In der Verwaltung (ob Halle oder Saalkreis) stinkt’s immer noch, aber über andere aber das Maul weit aufreißen.
Bis zur kurz vor Wende gab es in Halle und Saalkreis (bis Landsberg) meines Wissen sage und schreibe 7 Freiluftbäder, wovon einige nach der Wende eingestampft wurden.
Zusätzlich die Schwimmhallen welche für den Schulschwimmunterricht genutzt wurden.
Auch das Bunablase (beheizt) und Leunabad war beliebtes Ziel der Hallenser.
Die Angersdorfer Teiche sind vorerst geschlossen. Die Stadtwerke können noch keinen Termin nennen, ob es eine Eröffnung in diesem Jahr geben wird
Tja , – nobel geht die Welt zugrunde … ! Werden schon genug Rücklagen vorhanden sein ! Oder doch mit dem ganzen neuen Firlefanz übernommen ? … ein Natursee , bissl was am Strand gemacht und Eintrittsgelder ohne Ende eingenommen … – was läuft da verkehrt ???
Naturbäder wie Heidesee, Pappelgrund oder Angersdorfer Teiche müssten doch deutlich billiger zu betreiben sein als künstliche Schwimmbäder; man muss keine teure Wasserfilter-/-reinigungsanlage betreiben, man muss nicht chloren usw. Ich würde gern mal wissen, wieso und wie groß der Zuschuss sein müsste.
Matthias Nobel hat doch viel aus dem Heidebad gemacht. Und zu den Veranstaltungen sind die Menschen nur so hingeströmt. Im November Halloween zum Beispiel. War doch so toll alles gestaltet. Es ist einfach ungerecht, jetzt auf ihn nur so rumzuhacken. Die Hallenser und Besucher haben sich gefreut, ob Sommer oder Winter, einen tollen Treffpunkt zu haben. Jedes Unternehmen hat Einbußen durch Corona. So auch Matthias Nobel. Klar, er achtet auf Ordnung. Und, das ist doch auch gut so. Wir müssen unser Heidebad erhalten und somit auch Matthias. Liebe Kritiker, seit nicht so ungerecht. Das hat er nicht verdient.
Noch mal ich. Wo gibt’s in dieser langweiligen Stadt denn überhaupt noch was. Wir haben keinen Jahrmarkt mehr seit Jahren. Rummel genannt. An der abgerissenen alten Eishalle. Nichts Sehenswertes hier. Im Stadtwald werden Wohnungen gebaut. Der Wasserspielplatz in Heide Süd, platt gemacht. Für Häuserbau. Hundespielwiesen kann man nicht mehr aufsuchen, wegen Giftködern. Es ist nichts Schönes hier mehr in dieser Stadt. Nur der Heidesee und die Veranstaltungen vom Betreiber Matthias, waren noch super.
Ich hoffe sehr, dass das Heidebad nicht geschlossen wird, für unsere Kinder der Stadt und die Eltern und Alten.
Da stimme ich dir voll zu. Das Heidebad hat bis auf ganz wenige Ausnahmen das ganze Jahr geöffnet. Viele Veranstaltungen finden statt. Ob griechische oder karibische Nacht, Halloween, Weihnachtsmarkt, Anbaden usw. – alle sind immer gut besucht. Also kann es doch nicht so schlecht sein.
Leute, Leute.
Warum kann man sich nicht darüber freuen, dass sich jemand ums Heidebad kümmert, Veranstaltungen organisiert und auch im Winter Gastronomie anbietet?
Ist es Neid?
Sind die paar Euro Eintritt (für die man Ostseesand und vernünftige sanitäre Einrichtungen bekommt) zu viel?
Dass Matthias davon leben möchte halte ich für legitim.
„Das Heidebad war schon immer städtisch, warum ist es denn privatisiert worden?
Wieviel muss er denn an Pacht bezahlen?
Wieviel hat er denn investiert.
„Das Heidebad war schon immer städtisch, warum ist es denn privatisiert worden?“
Weil das Betreiben einer Einrichtung mit „Beamten“ schon immer teurer war.
Fast nur Neider, weil er eben Erfolg hat. Lächerlich… ihr könnt es doch mal versuchen. Nehmt viel Geld/ Schulden in die Hand und zieht etwas auf.
Mann könnte not Unterkünfte in Form von Container aufstellen,für Flüchtlinge. Und die Zeit dort nutzen für Schwimm Unterricht. Die meisten von den können doch nicht schwimmen. Ls