HFC-Stadionsprecher: Diktatur im Rathaus

Vor dem Anpfiff des Drittliga-Spiel des Halleschen FC gegen den Karlsruher SC hat HFC-Stadionsprecher Markus Hein deutliche Worte für die aktuelle Sitation beim Club in Richtung Oberbürgermeister Bernd Wiegand fallen lassen. Der hatte angedroht, dem HFC finanzielle Mittel auf öffentlichen Quellen zu versagen, wenn der stasi-belastete Michael Schädlich erneut als Präsident antritt.
Diese Aussage sei eine Erpressung und eine Drohung, sagte Hein unter lauten „Wiegand raus“-Rufen aus der HFC-Fankurve. Er sei in der DDR aufgewachsen und habe bisher gedacht, dass man mit der Wende 1990 die Diktatur hinter sich gelassen habe. „Im Rathaus besteht sie anscheinend weiter.“ Das höchste Organ eines Vereins sei die Mitgliederversammlung. Diese wähle den Vorstand. „Ob Ihnen das gefällt oder nicht. Das ist Demokratie.“
Die Rede:
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