Hinter verschlossenen Türen: Stadträte und Verwaltungsspitze tagen zur Jugendkriminalität – Befragung von Jugendlichen geplant – Vater: Sicherheitslage ist katastrophal
Am Mittwoch haben sich die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen und die Verwaltungsspitze hinter verschlossenen Türen zur Jugendkriminalität ausgetauscht. “Es war wichtig, dass wir uns alle auf den gleichen Stand bringen”, sagte Bürgermeister Egbert Geier.
Und auch der Hauptausschusssitzung ging es um das Thema. “Die Sicherheitslage in der Stadt ist katastrophal”, sagte ein Vater, dies habe er durch seine Tochter im Schulalter mitbekommen. Aus diesem Grund wolle er von der Stadtverwaltung wissen, was diese schon getan hat, was noch geplant ist und warum es noch kein Haus des Jugendrechts gibt. Die Kontrollfahrten durch die Polizei habe er zwar schon mitbekommen. “Die finden aber dann statt, wenn die Schüler im Unterricht sitzen.”
Laut Bürgermeister Egbert Geier gebe es einen engen Austausch mit der Polizei. In erster Linie ist die Polizei zuständig. Die Stadt selbst kümmere sich um den präventiven Teil. Wichtig sei es, dass die Kommunikation von Jugendamt, Schule, Ordnungsamt und Polizei klar definiert ist. Die Jugendkriminalität sei ein Thema, “dass Öffentlichkeit, uns uns alle interessiert.”
Nach Angaben von Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, habe das Thema in der Stadtverwaltung eine hohe Priorität. Der Notruf selbst gehe bei der Polizei ein, ebenso die folgenden Maßnahmen. Doch das Ordnungsamt unterstützt die Polizei, entlaste diese von anderen Aufgaben, so Teschner. Zudem sei das Ordnungsamt ebenfalls im Umfeld von Schulen unterwegs. Wichtiges Thema ist aber auch die Umsetzung der Schulpflicht. Denn wer im Unterricht sitze, habe weniger Zeit, Straftaten zu begehen.
Das Haus des Jugendrechts in der Form wird es in Halle nicht geben. Man habe aber die Zusammenarbeit mit den zuständigen verschiedenen Behörden von Stadt und Land intensiviert, sagte Sozildezernentin Katharina Brederlow. Dazu brauche es nicht ein eigenes festes Gebäude. Für die Stadt selbst sei die Schulsozialarbeit die oberste präventive Maßnahme. Die Stadt will eine neue Planung vorlegen, an welchen Schulen es wieviele Sozialarbeiter geben soll. Deshalb hoffe man auch, dass das Land die Finanzierung fortführt. Zudem gebe es eine gute Zusammenarbeit mit Stadtschülerrat, Kinder- und Jugendrat sowie den Trägern der Jugendhilfe. Zudem wird es laut Brederlow im Rahmen der Jugendbefragungen auch um die Probleme mit der Jugendkriminalität gehen.
Die Kontrollfahrten durch die Polizei habe er zwar schon mitbekommen. “Die finden aber dann statt, wenn die Schüler im Unterricht sitzen.”
Das ist ja lustig. Um diese Zeit brauchen die Schüler wirklich keine Kontrollfahrten der Polizei.
Ja aber so gibt es keinen Stress
Warum hinter verschlossenen Türen?
Will man wieder vertuschen, verschweigen oder verharmlosen?
Alle in der Stadt wissen, wer die Täter sind.
Fehlen nur noch die Namen derer, die, die Tatsachen nicht beim Namen nennen wollen.
Namen sind nur Schall und Rauch.
Weil Politik immer hinter verschlossenen Türen gemacht wird.
Die Politik nennt es transparent. Hahaha
Zu deiner 1. Frage. Genau wegen so Dumpfbacken wie dir. Die einzige Lösung von solchen Trollen sind dann nur hohle Phrasen/Scheinlösungen wie „Ausländer raus!“. Ein Teil des Problem liegt schon bei der hohen Zahl der Schulabbrecher. Das sind ausländische wie auch DEUTSCHE Schüler*in. D „belegt mit einer Quote von 12,2 Prozent im vergangenen Jahr den viertschlechtesten Platz in der Europäischen Union.“ Und Sachsen-Anhalt liegt übern Bundesdurchschnitt. Aber ruhig weiter über Minderheiten hetzten und schön AgD wählen. So kommt D wieder auf die Erfolgsspur, nicht wahr Erbsenhirn. Schon mal was von Kausalität gehört?
Tut mir leid du linksextremistischer Troll, aber in diesen Fall ist deine Aussage nur wieder eine Verharmlosung und Relativierung der Realität.
Die Täter sind die Afghanen die eigentlich die Heinrich-Heine-Schule besuchen sollten, aber lieber ihrer täglichen „Arbeit“, dass „abziehen“ von Schülern nachgehen, um die Haushaltskasse auszubessern, damit man sich mehr Markenklamotten kaufen kann.
Das ist wieder der Versuch einen linksextremistischen Trolls die Situation zu verharmlosen.
Alles was du schreibst trifft auf die Situation in Halle nicht zu. Die Täter sind bekannt und es sind die Afghanen die eigentlich die Heinrich-Heine-Schule besuchen sollten.
Du kannst dir das natürlich in deinem Erbsenhirn schönreden, aber damit verleugnest du nur die Realität.
Deutschland ist ja bekannt für, daß noch Jahre ins Land gehen bis mal gehandelt wird.
Bis dahin können die Buntstifte seelenruhig weiter naschen machen.
Leute, seid einfach mal vernünftig.
In Südafrika wurde 1994 die Apartheid abgeschafft. Da kamen dann die armen Schlucker aus den Townships in die Innenstadt von Johannesburg. Viele auf der Suche nach Arbeit, aber einige nicht so gut drauf. Täglich Wohnungseinbrüche, Autodiebstähle, Überfälle am hellichten Tag.
Das wurde dann auch nicht besser, sondern im Gegenteil, es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Da gibt es dann nur die eine Lösung, die Stadt zu verlassen. Genau so, wird es bei euch auch kommen. Wird zwar noch ein bisschen dauern, aber es gibt kein zurück mehr in die alte Zeit. Das ist vorbei.
Das Schönste daran? Ihr seid es selber in Schuld!
Tja, Deutsche haben von Politik so viel Ahnung, wie eine Qualle vom Segelfliegen. Nix gelernt.
Die Eier vom Ordnungshüter machen was? Außer Geld kassieren….
Kümmert euch selbst um eure Sicherheit und die von anderen.
Der Staat und die Städte sind überfordert.
Vielen Dank lieber Autor! Allein die Wortwahl „hinter verschlossenen Türen“ triggert hier die Hälfte der Kommentatoren und fördert irgendwelche Verschwörungstheorien. Man kann sich auch beraten, ohne dass die Öffentlichkeit dabei ist. Demnächst wird hier noch gefordert, dass jeder Verwaltungsvorgang vom Anfang bis zum Ende vor der Öffentlichkeit ausgetragen wird?!
Hinter verschlossenen Türen, so sieht also Demokratie aus. Alles vertuschen und unter den Teppich kehren.
Zum Schutz der Jugendlichen und dieses einen Vaters, der das Ganze so antreibt.
Lass die Ironie. Viele Eltern und Großeltern beobachten die Lage ihrer Kinder. Diese Frechheit und Bedrohung möchte sich keiner mehr bieten lassen.
Soll ich mit meinen „Therapiehund“ etwa mit in die Schule geben? Elterntaxi ?
Soll ich meinen „Therapiehund“ mit in die Schule geben?
Soll ich meinen Hund mit in die Schule schicken? ELTERNTAXI? Es ist ein Verbrechen an unseren Kindern!!!!
Immer diese ominösen „Väter“. 🤔
Singular
Das ist Darth Vader
Diese ,,Väter“ sind mir aber bedeutend sympathischer als diese ominösen ,,Männer“.
„Hinter verschlossenen Türen“
Offenbar wissen Stadtrat und Verwaltung nicht, dass so eine Demokratie nicht funktionieren sollte.
„Wichtig sei es, dass die Kommunikation von Jugendamt, Schule, Ordnungsamt und Polizei klar definiert ist.“
Mit anderen Worten: Nicht abgestimmte Relativierungen sind nicht so gut wie gut abgestimmte Relativierungen.
„Offenbar wissen Stadtrat und Verwaltung nicht, dass so eine Demokratie nicht funktionieren sollte.“
Nichtöffentliche Sitzungen und Beratungen sind auch in einer Demokratie Standard. Gerade bei diesem Thema muss nicht jeder Hanswurst alle Details kennen. Die Menschen, die dort beraten, wurden gewählt = Demokratie.
Über Ergebnisse wird informiert. Fertig.
Heul leise oder lass dich wählen und mach es besser. Besserwissen ist ja schon dein Ding.
„Mit anderen Worten: Nicht abgestimmte Relativierungen sind nicht so gut wie gut abgestimmte Relativierungen.“
Perfekt analysiert, danke.
Stadtrat Vorsitzende ist von den Linken. Noch Fragen
PaulusHallenser gefällt das
Verstärkte Sozialarbeit ist sicher wichtig und führt vielleicht mittel- und langfristig zu einem Rückgang der Jugendkriminalität. Eine schnelle Lösung ist nur über ein konsequenteres Handeln von Polizei und Justiz (z.B. zeitnahe Haftstrafen für Intensivtäter) möglich.
Zustimmung!
Immer nur Worte, Worte, Worte…nur endlose Diskussionen.
So ist es. In diesen Diskussionen wird dann das Problem von den linken Seite so stark verharmlost, dass man am Ende feststellt, dass es kein echtes Problem ist und alles so bleiben kann wie bisher.
Dann kommt noch ein MitBürger um die Ecke und erklärt uns, dass man es ernst genommen hat.
Thema erledigt und zu den Akten gepackt.
„Wichtiges Thema ist aber auch die Umsetzung der Schulpflicht. Denn wer im Unterricht sitze, habe weniger Zeit, Straftaten zu begehen.“
Man merkt, dass da jemand ohne viel Ahnung spricht. Auch in der Schule werden von diversen Tätergruppen Straftaten begangen: Bedrohung, Nötigung, Körperverletzung, Raub und Erpressung etc.
Hinter verschlossenen Türen, da tun die doch eh bloß Kaffeeklatsch…
in den 90ger Jahren wurde Intensivtäter Memet in die Türkei abgeschoben. Da es in Syrien, Afganistan, Irak, Iran, Tunesien, Marokko, Jordanien, Gambia oder Eritrea ( denn da kommen meist die Täter her) kein Krieg herrscht, sollte man „jegliche“ Gewalttäter aus diesen Ländern auch sofort wieder dorthin bringen…
Sitzung 266. Zu erwartenden Ergebnis = nichts!!!
Eine schnellere strafrechtliche Verfolgung wäre ein guter anfang! In diesem Land brauch es zu lange bis jemand seine Strafe bekommt.
Wiederhol Täter die Jugendlich sind, nach dem Erwachsenen Strafrecht verurteilen, zusätzlich mit Rehabilitations Therapien.
Es ist offensichtlich das die Jugend über sachen Bescheid wissen, wie Bspw wenn du unter 14 Jahre alt bist (..).
Dieses wird ausgenutzt!
Das die Strafverfolgung lange braucht und nicht zielgerichtet ist; soll heißen: es vergeht zu viel zeit von dem punkt der Anzeige zur Verurteilung und es sind trotz einer heftigen schwere magere Strafen für Jugendliche.
So z.B 1 bis 2 Jahre jugenknast mit 2 Jahren Bewährung für: Körperverletzung (×6), Beleidigung gegenüber Beamten (×3), Diebstahl (×4), Bedrohung (×5), Verstoß gegen das Waffengesetz (×3).
Wieso ist diese schwere einer Person, so minimal?
Wie soll der Junge seine Lektion lernen mit 2 Jahren Knast? Ist meiner Meinung zu wenig!