Hochwasser am Geiseltalsee, Schlammlawine bei Teutschenthal: Katastrophenschutzübungen im Saalekreis
Am Samstag, den 19. Oktober 2024 führte der Landkreis Saalekreis eine Katastrophenschutz-Übung an verschiedenen Standorten im Saalekreis durch. Die Übung diente der Vorbereitung der Einsatzkräfte des Brand- und Katastrophenschutzes und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katastrophenschutzstabes für mögliche Einsatzszenarien.
Fast 250 Einsatzkräfte und 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutzstab sowie als Statistinnen und Statisten waren bei der Übung im Einsatz. Zusätzlich unterstützten die Bundeswehr und die Polizei die Übung. In Landsberger Ortsteil Niemberg wurde ein Brand nach einem Blitzeinschlag beübt. Eine Hochwasserlage wurde von den teilnehmenden Rettungskräften am Geiseltalsee geprobt. In den Gemeinden Teutschenthal und Salzatal wurde in Theorie der Einsatz im Falle einer Schlamm- und Gerölllawine durchgeführt. Nach einer ersten Sichtung der Lage wurde im Rahmen der Übung der Katastrophenfall ausgerufen. Die zentrale Koordination der Übungseinsätze erfolgte nun durch den Katastrophenschutzstab in der Kreisverwaltung in Merseburg im Abstimmung mit den Technischen Einsatzleitungen vor Ort. Diese wiederum waren an den Einsatzstandorten für die Organisation und Durchführung verantwortlich.
Ziel der Übung war es, den Einsatzfall und das Zusammenspiel der einzelnen Rettungskräfte zu beüben als auch die Kommunikationswege untereinander durchzuspielen.
Foto: Landkreis Saalekreis
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