Holzskulptur des halleschen Künstlers Marc Fromm im Bundesrat
Die Holzskulptur „Die Laborantin“ von Marc Fromm wird bis zum Ende der Ratspräsidentschaft Sachsen-Anhalts Ende 2021 im Lichthof des Bundesrates in Berlin zu sehen sein.
Geschaffen hat die monumentale Skulptur der Bildhauer, Absolvent der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) und Landeskunstpreisträgers Sachsen-Anhalt Marc Fromm. Tausende Interessierte haben das Kunstwerk in den vergangenen Monaten bereits im Hof der Kunststiftung Sachsen-Anhalt am Neuwerk gesehen. Durch Vermittlung des Kunststiftung konnte die Holzskulptur nun im Lichthof des Bundesratsgebäudes in Berlin aufgestellt werden.
Für die Direktorin Kunststiftung Manon Bursian sind damit mehrere Zwecke erfüllt: „Zunächst freuen wir uns natürlich, dieses wunderbare Kunstwerk im Bundesrat zeigen zu können. Die Vielfalt und Wirkmächtigkeit der Kunstszene in Sachsen-Anhalt wird mit der Skulptur aufs eindrucksvollste gezeigt. Vor allem aber richtet ,Die Laborantin‘ den Blick noch einmal auf all jene, die in den vergangenen Wochen und Monaten der Pandemie so herausragende Arbeit geleistet haben.
Als Marc Fromm „Die Laborantin“ Anfang vergangenen Jahres plante, war die Pandemie noch eine weit entfernte Gefahr. Der Bildhauer schuf die imposante Figur ursprünglich für eine Ausstellung in einem Labor. Sogar eine Maske sollte sie tragen! Dann aber rollte die erste Viruswelle auch durch Deutschland, zerschlagen hatten sich damit die Ausstellung und die Umsetzung der Maske. „Ich wollte das dann nicht mehr. Es hätte wie ein banaler Kunstgriff ausgesehen“, sagt Marc Fromm, „ohne Corona wäre die ,Laborantin‘ mit Maske spannend gewesen. Später nicht mehr.“
Geblieben ist die Figur der „Laborantin“: fast dreieinhalb Meter hoch, aus Lindenholz, bemalt mit Ölfarbe. Geblieben ist, trotz fehlenden Schutzes vor dem Gesicht, die Anmutung der Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, ihre Verletzlichkeit, ja ihre Dünnhäutigkeit.
Holzskulptur zu holzköppen da passt sie hin
😅👍🏻
Wilde wallende Lockenmähne im Labor – der Herr Künstler war also noch nie in einem, sonst wüsste er, dass sowas dort beim Arbeiten stört. Die Berufsbezeichnung der Dame könnte auch anders heißen, es würde nicht auffallen. Wäre das Gesicht nicht so hübsch, wäre es nie dort ausgestellt worden. Kunst muss eben heute vor allem Deko sein.
Na, etwa heute aus Versehen mal wieder in den Spiegel geguckt? Das ist aber nicht der Grund, warum du nicht im Bundestag bist, Mäuseken. 😆
Wenn du allerdings ein Haarnetz aus Lindenholz fertigen kannst, würde zumindest das für Aufsehen sorgen. Klar, du müsstest dafür etwas mehr machen, als schlechtgelaunte Kommentare ins Internet zu kotzen. Also bleib besser im Dämmerzustand und hasse die ganze Welt. 😆
Na Depp Gurke/ Frau Holle, mal wieder aus dem Winterschlaf erwacht? Hattest wohl Besuch von Corinna – oder hat man dich endlich mal für eine Weile hier ausgesperrt, weil du immer so unartig warst? Schade dass kein Schnee mehr liegt, sonst könnte ich dir ein sinnvolles Tagesgeschäft empfehlen, Meiner.
Bitte beim Thema bleiben! Das lautet: Frauen, die nach was aussehen, sind unrealistisch, sogar die aus Holz und ich leide seit Jahren darunter. (oder so ähnlich)
Raumpflegerin wäre auch denkbar-
Marc Fromm hält sich an ein berühmtes Vorbild: Georg Friedrich Händel, Meister des Parodieverfahrens – er kopiert sich einfach selbst.
Hätten lieber mehr Impfdosen kaufen sollen.