HWG bringt zweites Wimmelbuch heraus – Grimm-Märchenfiguren versteckt
Es wimmelt wieder in der Saalestadt. Nach dem großen Erfolg des ersten „Wimmelbuch Halle“ gibt es nun den zweiten Band. Erneut verschenkt die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) an alle großen und kleinen Hallefans das „Wimmelbuch 2“. In limitierter Stückzahl wird es ab 28. November 2024 im HWG-Firmensitz, Hansering 19, erhältlich sein. Zudem kann es in der Stadtbibliothek (Zentralbibliothek und Stadtteilbibliotheken) ausgeliehen werden.
Diesmal führen die farbenfrohen und detailreichen Wimmelbilder an neue Orte: den Hallmarkt, den Bergzoo, das Planetarium, das traditionsreiche Steintor-Varieté, ein Wohngebiet mit Skatepark und die eindrucksvolle Moritzburg während eines stimmungsvollen Martinsumzuges. Mit viel Liebe zum Detail hat erneut die erfahrene Illustratorin Christine Faust die Stadt Halle (Saale), die fünf vertrauten Charaktere und die Stadtgeschichte zum Leben erweckt.
„Das Besondere an diesem zweiten Band sind die versteckten Märchenfiguren der Gebrüder Grimm. Ob Froschkönig, Bremer Stadtmusikanten, Schneewittchen, Goldene Gans, der gestiefelte Kater oder Frau Holle – die Figuren aus den beliebten Erzählungen verschmelzen mit den farbenfrohen Stadtszenen“, so HWG-Sprecher Steffen Schier. Damit regt das Wimmelbuch Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Geschichtenerzählen an.
Erneut verschenkt die HWG auch an alle Kindertagesstätten in Halle (Saale) Wimmelbücher. Diese werden direkt an die Einrichtungen versendet.
Christine Faust ist Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und lebt mit ihren Kindern in Magdeburg. Sie arbeitet für verschiedene Verlage und illustriert bzw. entwickelt Kinderbücher und Spiele.
Foto: Maike Glöckner
Na super, so werden Mieteinnahmen verschleudert. Warum werden dann immer Mieterhöhungen versendet, obwohl am Haus oder Wohnung nichts erneuert wurde. Da gehen Abgaben in die Stadtkassel, sinnlose Bücher werden hergestellt und verschenkt und wer weiß noch alles. Schöne Mentalität vom städtischen Vermieter.
Schöne Sache. Aber haben wir keine hallischen Künstler die man unterstützen kann?
Kanntest du den Nutzer „farbspektrum“?
Nein leider nicht. Hat der auch Bücher gemalt?
Wie messen die denn den „großen Erfolg“ verschenkter Bücher? Und warum tun die das? Das ist nicht Aufgabe eines kommunalen Vermieters. Kümmert euch um eure Wohnungen und die Mieter, das reicht.
Scheint so ein Trend bei kommunalen Unternehmen zu sein. Die Stadtwerke veranstalten neuerdings auch allerlei geldverschlingenden Zirkus, statt sich auf ihre Kernaufgaben beschränken und für preiswerten Strom, Gas, Müllabfuhr und ÖPNV zu sorgen. Da hätten die genug zu tun.