HWG investiert in diesem Jahr 41 Millionen Euro, Schwerpunkte Innenstadt und Heide-Nord
Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) setzt 2024 ihr Investitionsprogramm fort. Maßnahmen in Höhe von rund 41 Millionen Euro werden realisiert. Darin sind rund 18 Millionen Euro für Instandsetzung und Instandhaltung sowie etwa 23 Millionen für die Aufwertung der Bestände eingeplant.
„Wir setzen im laufenden Jahr unsere Investitionen im Bereich der energetischen Sanierungen fort. Dies ist aktuell der bestmögliche Weg, um im Interesse unserer Mieterschaft die Voraussetzungen zu schaffen, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so HWG-Geschäftsführerin Simone Danz.
Im Altstadtbereich werden die Salzstraße 1-3 und 4-6 sowie die Große Klausstraße 8-10 mit insgesamt 120 Wohnungen energetisch saniert. Die Mieterinnen und Mieter werden vor allem von der wärmegedämmten Fassade, neuen Fenstern und Balkontüren aber auch von einer optimierten Heizungsanlage profitieren. Zur Erhöhung der Wohnsicherheit werden die Klingel- und Gegensprechanlage, die Hauseingangstür sowie die Wohnungstüren erneuert. Die Arbeiten sind mit dem Denkmalamt abgestimmt und werden im Zeitraum April bis November 2024 umgesetzt.
Ein weiterer Investitionsschwerpunkt in der Innenstadt ist die Straße der Opfer des Faschismus 1 / Wilhelm-Külz-Straße 10. Das 140 Jahre alte ehemalige Bankgebäude hat bereits mehrere Nutzungen miterlebt, stand allerdings zuletzt drei Jahre leer. Das zentral gelegene Denkmal wird ab 2025 den Fachbereich Gesundheit der Stadt Halle (Saale) beherbergen. „Wir sind sehr froh, dass wir uns mit der Stadt Halle (Saale) auf einen langfristigen Mietvertrag verständigen konnten. Damit kommt wieder Leben in das 5.000 Quadratmeter große Gebäude und die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erhalten eine zentrale Anlaufstelle für Gesundheitsfragen“, zeigt sich HWG-Geschäftsführerin Simone Danz zufrieden. In den kommenden Monaten erfolgen umfangreiche Sanierungsarbeiten, um das Gebäude den Vorgaben für einen zeitgemäßen und barrierearmen Verwaltungsstandort zu genügen. So erhält der viergeschossige Bau u.a. Plattformlifte für einen stufenlosen Zugang, einen weiteren Aufzug sowie Waschtische in Büros und Behandlungsräumen.
Ähnlich wie in der Großen Klausstraße und Salzstraße wird auch in Heide-Nord energetisch saniert. Die Arbeiten Am Hechtgraben 1-10 schließen nahtlos an die Ende 2023 beendete Maßnahme Heidering 1-7 an. Zwischen April und November 2024 erhält der Plattenbau eine wärmegedämmte Fassade sowie neue Fenster, neue Versorgungsstränge und eine Optimierung der Heizungsanlage sowie Maßnahmen zu einem effektiven Einbruchsschutz, um das Siegel „Das sichere Haus“ zu erhalten.
Neben den genannten Investitionsmaßnahmen saniert die HWG weitere Versorgungsstränge im Zapfenweg 1-9 und 10-13 (Heide-Nord) und in der Grenobler Straße 12 (Südstadt). Zudem erhält der HWG-Unternehmenssitz am Hansering 19/20 eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch. „Gern würden wir noch viel mehr Photovoltaikanlagen auf unsere Dächer montieren. Allerdings fehlt es noch an dem gesetzlichen Rahmen, um für die Mieterschaft wie für unser Unternehmen gleichermaßen einen wirtschaftlichen Nutzen aus PV-Anlagen im Rahmen von Mieterstrommodellen darstellen zu können. Ich gehe aber fest davon aus, dass Strom von HWG-Dächern bald einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten wird“, so HWG-Geschäftsführerin Simone Danz.
Für Gimmicks wie neue Wohnungstüren und Stromanschlüsse für jeden einzelnen Keller ist Geld da, hingegen für Wichtiges wie Außenrollos vor den Fenstern um Sonne in den zunehmend extremen Sommern zu blocken, wie es in Frankreich und Spanien üblich ist, nicht. Es wird modernisiert, hauptsachlich um die Mieten anzuheben, an die Mieter wird dabei nicht gedacht – und sie wurden dazu auch nicht gefragt.
Das schreit nach weiteren Mieterhöhungen für die bestehenden Wohnungen der HWG.
Da wird nicht das geringste modernisiert.
Trotzdem geht’s mit der Miete regelmäßig nach oben.
Marktwirtschaft von feinsten ist seit Jahren auch dort eingekehrt !!!!
Geil….Mieterhöhung.
Jippiii, noch mehr Photovoltaik, noch höhere Strompreise.
Das Geheimnis – und das Verbrechen – dieses Geschäftes heißt garantierte Einspeisevergütung. Egal ob der Strom gerade gebraucht wird oder wir den zum Negativpreis im Ausland verklappen müssen….was für Irrsinn.
Jip…, Nur mal so nebenbei: Solarstrom ist der günstigste den es gibt und den wir haben, gefolgt von Strom aus Windkraft. Ab da wird es teuer. Das Schlusslicht in Sachen Preis, Sicherheit und Flexibilität ist Atomstrom.
Genau merken wir gerade alle wie günstig der Strom geworden ist mit 50% EE im Strommix.
🙂 🙂 🙂
Falls das jemand anhand seiner Rechnung nicht merkt, bitte nicht wundern, dies ist eine von vielen Klimalügen die vom BfH und anderen verbreitet werden.
Mathe ist hart
Sehr geistreicher Kommentar.
Schade, das du sonst nichts zum Thema beitragen kannst.
Lern erstmal rechnen, Großer.
Kleiner die Rechnung steht schon auf Papier, das macht der Stromanbieter.
Da musst du nicht mehr überlegen, nur ablesen!
Wie du dich windest. Du kannst es einfach nicht. Nicht rechnen und auch nicht Fehler zugeben. 🙂
Du müsstest erst mal sagen welchen Fehler?
Das kannst du wieder nicht!
Du weißt nicht, wovon du redest. Das ist überhaupt der größte Fehler. Du redest viel, aber eben nie mit Ahnung.
Wo ist nun dein ausgedachter Fehler?
Keiner da? Weil du es wieder nicht begriffen hast.
Du musst lernen die Kommentare richtig zu lesen, wie den von CH4.
Das wird ja auch Zeit, dass diese Hütten saniert werden.
Und in Heide-Nord wird wieder billigst saniert. Es bleiben die gleichen alten DDR-Balkone, nur das man neue Farbe anstreicht. Generell geht die Sanierung auch viel zu langsam voran, über die Hälfte von Heide-Nord ist noch auf unsaniertem DDR-Stand. Wenn das solangsam weitergeht, ist man in 10 Jahren noch nicht damit fertig, alles saniert zu haben. Ich wohne in Heide-Nord und bei mir sind immer noch DDR-Fenster drin, dafür darf ich knapp 1000 Euro Miete bezahlen.