“Ich will, dass diese Nixe nicht da hingestellt wird”: Kulturausschuss debattiert über ein Kunstwerk am Saaleufer

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12 Antworten

  1. Zebra sagt:

    Seit wann entscheidet Broch wer wo was hinstellt? Wenn der die Nixe nicht passt soll sie gefälligst woanders hinschauen.Was ist denn das für eine eine sinnfreie Forderung? Nur noch lächerliche Eingaben.

  2. 10010110 sagt:

    Kathleen Hirschnitz, sachkundige Einwohnerin der SPD, sagte ‚wir sollten nicht entscheiden, was Kunst ist und was nicht.‘ Sie wolle die Freiheit, dass auch jemand Kunst aufstellen kann, die jemand hässlich findet, meinte Yana Mark (FDP). ‚Ich möchte nicht, dass die Kunst in dieser Stadt politisch wird.‘ Kunst müsse auch unbequem sein. Der Kunstbegriff sei nicht geschützt, sagte Claudia Schmidt (CDU).

    So können doch nur Banausen argumentieren. 🙄
    Also kann ich auch auf die Wiese kacken und behaupten, es wäre Kunst, und schon ist es in Ordnung?

  3. Frustrierte Linke sagt:

    Die Müller soll mal anklappen. Was hat die überhaupt zu sagen?
    Wieviel Prozent haben die bei den letzten Wahlen bekommen?
    Hier ist Deutschland und nicht ein islamischer Staat wo schon sichtbare Haare einer Frau ein Verbrechen sind.
    Wem das alles nicht passt, der sollte sich nach Saudi-Arabien, Katar oder Somalia verpissen. Eine Nixe ist eine ganz normale Figur, die es in Europa schon ein paar hundert Jahre gibt.

  4. mMn sagt:

    Naive Kunst sollte auf dem Privatgrundstück eines Gönners stehen.

  5. Emmi sagt:

    Frau Mark wieder. Keine Privatgalerie an der Saale! Egal ob Kunst oder nicht. Soll er seine Nixe doch am Krug hinstellen. Sonst kommt der nächste „Künstler“ und stellt sein Kunstwerk hin.

  6. HäuptlingGP sagt:

    Die Nixe sieht für mich eher wie eine Wasserleiche aus. Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst hiesse es Wulst 😉 Nicht umsonst werden Kunstewerke im öffentlichen Raum in der Regel ausgeschrieben und von einem Gremium aus Kunstschaffenden usw. bewertet. War selber schon in so einer Kommission. 100 Bewreber viele davon grauenhaft. 10 kamen in die engere Wahl durften ein Modell anfertigen. Dann finale Wahl (1.2.3. Platz). Halle sollte sich nicht immer wieder zur Lachnummer machen (lassen).

  7. west sagt:

    stellt lieber einen panzer dort auf, das ist mehr im sinne der grünen

  8. Rania J. sagt:

    Stellt die Brock auf den Sockel, sie hat es verdient.

  9. Wünsch redet Quatsch sagt:

    ““egal was wir hier entscheiden, wir müssen uns mit dem WSA verständigen.” Es handele sich um einen privaten Raum,…”

    Seit wann ist etwas, was einem Amt gehört, privat?

  10. PaulusHallenser sagt:

    „Sie wolle die Freiheit, dass auch jemand Kunst aufstellen kann, die jemand hässlich findet, meinte Yana Mark (FDP).“

    Yana Mark hat absolut recht. Sie wird es noch weit bringen, denn sie macht Politik für die Menschen der Stadt Halle.

  11. Sprachlos sagt:

    Wir haben Probleme! Es wäre schön wenn sich einige Stadträte mehr um den Baumbestand unserer Stadt kümmern würden. Ob dieses Kunstwerk schön ist, liegt immer im Auge des Betrachters.
    Setzt bitte Eure Energie dafür ein wofür Ihr gewählt wurdet.

  12. Kleiner Dienstag sagt:

    Herr Gerlang soll das Teil einfach in seinen Vorgarten stellen. Fertig!

  13. Normaldenker sagt:

    Seid ihr denn alle verblödet im Rathaus!!!!!
    Es gibt wohl weit wichtigeres als über dieses Thema nachzudenken.
    Sorry,aber da explodiere ich gleich.
    Unser Land steht kurz vorm Kollaps und ihr diskutiert über eine Nixe am Strand ..🙄😱
    Herr Seppelt…Zensur???

  14. Zappelphilipp sagt:

    Die Grünen sind eine Drecksbande.. die Zeiten als Kommissionen über Kunst und nicht Kunst entschieden haben sollten eigentlich vorbei sein.
    Obwohl ja die dokumenta da mit sehr schlechtem Beispiel vorran gegangen ist.

  15. wehret den Anfängen sagt:

    Hoffentlich kommen jetzt nicht noch mehr Hallenser Nichtkünstler auf die Idee, irgendwelche „Kunst“ zu schaffen und damit den öffentlichen Raum zumüllen zu wollen.

  16. Melanie Hanf-Bock-Feigenbaum sagt:

    Frau Brock ist erst dann zufrieden, wenn sie selbst als Bronze-Statue an der Saale steht.

    • Isso sagt:

      Selbst das sähe noch um Welten besser aus, als der Klump, den Gerlang da versucht, als „Kunst“ zu verhökern.

  17. X sagt:

    Die Stadt verschandelt lieber das Saaleufer mit Schotterkunst. Wann wird das endlich wieder beseitigt?

  18. Scholli sagt:

    Fällt euch allen auf: “ Grün sagt, Grün fordert etc. “ Die Grünen wollen im Wald leben, offenes Feuer machen und Panzer fahren! So siehts bei den Kriegstreibern aus und wehe es gibt Demokratie und Kunst, das passt garnicht in deeren Konzept!

  19. JEB sagt:

    Hängt der Nixe eine Ukrainefahne um. Dann stimmen die Grünen sofort mit JA für 2 Nixen.
    Und in die Mitte könnte man ja noch einen Panzer stellen.

    • genau sagt:

      Jetzt noch schnell was erfinden, wo irgendwas mit Freiheit und Solidarität drin vorkommt (Sinn muss es nicht ergeben) – fertch ist der Freifahrtschein zur Aufstellung.

  20. Christian Flegel sagt:

    Es fehlt nur noch, dass die Grünen ein Art Reichskunstkammer wiedereinführen wollen.

  21. Fkh sagt:

    Schmeißt die Nixe in die saale

  22. Halu sagt:

    Die Diskussion über das “ Kunstwerk“ zeigt mir auf welchem Niveau sich die Grünen bewegen.
    Das komische Ding vorm Operhaus soll wohl Kunst sein. Wir können ja jedes Wochenende Frau Lang von den Grünen ans Saaleufer stellen

  23. masonebenbeibemerkt sagt:

    ich will auch nicht ,dass die aufgestellt wird(kann sich der herr doch in seinen garten stellen)…für eine stadt mit kunsthochschule wäre das einfach nur peinlich

  24. Robert sagt:

    Das die Grünen immer aus der Reihe tanzen müssen, dass versteht selbst der kleene Striegel nicht mehr. Hahaha.

  25. 01000100 sagt:

    Diese Stadt hat nun tatsächlich ein abscheuliches Nazi-Problem an der Backe! Im Stadtrat, einem offiziellen Gremium, wird über entartete Kunst gesprochen – auch wenn diese Denkweise mit harmloser klingendem Vokabular verbrämt wird. Ich nenne Namen: Grünen-Stadträtin Inés Brock-Harder, Christian Feigl (Grüne), Ulrike Rühlmann. Wenigstens gab es Einspruch von einigen – wenn auch zu schwach, viel zu schwach!

  26. Ich sagt:

    Hat der Kulturasschuss nicht wichtere Fragen zu klären? Frau Ines Brock-Harder, mag es nicht, dass man dieser Frau an den Busen fasst, soll ja Glück bringen! Hat sie was dagegen, wenn man den beiden nackten Männern an der Fontäne und am Leipziger Turm, die dort schon jahrelang stehen,an ihr Geschlechtsteil fasst? Ach ja, es bringt ja kein Glück :-)))

  27. Erika B. sagt:

    Mag dieses Teil hässlich noch und nöcher sein – selbst wenn die da steht, kann man sich die angucken oder eben nicht. Den meisten wird es egal sein. M. E. kein Grund für ewig lange Diskussionen. Halle und insbesondere sein unfähiger Stadtrat muss sehen, wie sie ganz andere Kühe vom Eis kriegt! Da gibt es genug zu tun.

    • der Unterschied zwischen Sperrmüll und Kunst ist minimal sagt:

      „selbst wenn die da steht, kann man sich die angucken oder eben nicht.“

      Na klar, jeder Meter Restnatur muss noch mit solchen Anblicken versaut werden. Muss man demnächst immer und überall rechtzeitig „weggucken“, weil an jeder Ecke irgend so ein Sondermüll rumsteht?

  28. Kunst??? sagt:

    Das ist keine Kunst und in der Öffentlichkeit hat das auch nichts zu suchen, da ist jede Debatte zuviel…
    Es gibt mit Sicherheit wichtigere Themen zu debattieren!

  29. passant sagt:

    Das kann doch nicht wahr sein, dass diese Debatte so weit eskaliert ist.Wer hat da seinen Job nicht gemacht?
    Ja, es gibt eine Sage über Saalenixen. Und sicherlich könnte man sie künstlerisch umsetzen. Die gute Absicht reicht aber nicht. Ein Kunstwerk beinhaltet auch eine handwerkliche und eine ästhetische Komponente. Diese sind nicht wirklich erkennbar. Ja, Kunst im öffentlichen Raum sollte man besser den ausgebildeten Künstlern (nach Ausschreibung) überlassen. Halle muss sich nicht auch noch auf diesem Gebiet blamieren. Es gibt zahlreiche Touristen und auch Medien, die unseren Ruf in die Welt hinaustragen. Es scheint ein Präzedenzfall zu sein. Wenn dieses „Kunstwerk“ im öffentlichen Raum aufgestellt wird, wird es dann wohl nicht bei diesem einen bleiben. Vielleicht sollte man mal eine Aussteungsmöglichkeit für Hobby-/Laienkünstler organisieren. Hier könnten die Künstler den Besuchern ihre Werke vorstellen und so auch Anerkennung erhalten (oder evtl. auch Kritik).