IG Bau warnt vor „grauer Wohnungsnot“: Halle braucht in 20 Jahren 9.300 Seniorenwohnungen

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21 Antworten

  1. Bruno sagt:

    Es werden doch schon vorrangig seniorengerechte Wohnungen gebaut. Wo bleiben die Sozialwohnungen????

  2. Karl-Eduard v. Schnitz... sagt:

    „Deshalb werden auch in Halle künftig deutlich mehr Menschen als heute auf staatliche Unterstützung angewiesen sein, um überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben““

    Das ist er, der galloppierende Kapitalismus. Aber auf mich wolltet ihr damals nicht hören.

    • reiner sagt:

      und wieder werden durch diese Almosen Abhängigkeiten vom „Staat“ geschaffen, dessen Vertreter vorher für die Verteuerung gesorgt haben. Moderne Sklavenhaltermethoden.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Gewerkschaften wie die IG Bau sollten sich einfach aus dem Wohnungsmarkt raushalten. Wenn Wohnungen eines bestimmten Typs zu wenig vorhanden sind, wird der Markt den Mangel automatisch beheben. Von daher ist diese Panikmache ebenso überflüssig wie die Gewerkschaften.

    • Frodo sagt:

      Nee, das kannste so vergessen. Der Markt ist da zu sehr antisozial aufgestellt, besser gesagt profitorientiert. Gebau wird nur, was sich gut und teuer vermieten läßt

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Wenn Wohnungen eines bestimmten Typs zu wenig vorhanden sind, wird der Markt den Mangel automatisch beheben.“

      Wenn es so wäre, würde es diesen Artikel nicht geben. Falls du die entscheidende Stelle nicht findest: „einen zunehmenden Mangel an altersgerechten Wohnungen“. D.h., es gibt bereits jetzt einen Mangel. Den es eigentlich laut deiner Behauptung gar nicht geben dürfte. Also wieder mal nur viel warme gelbe Luft von dir, wie üblich.

    • Sirah sagt:

      @PaulusHallenser: es ist auffällig wie wenig faktenorientiert deine Antworten zu verschiedensten Themen ausfallen. Das sind i.d.R. faktisch falsche, aber hart formulierte Statements. Ist das nur Getrolle ist bist du wirklich so schlecht informiert/gebildet/bemüht um sinnvollen Diskurs?

      • PaulusHallenser sagt:

        Sirah,

        das Prinzip von Angebot und Nachfrage ist faktenorientiert. Wenn die Nachfrage da ist, kommt von den Anbietern (Hier: Investoren für altengerechte Immobilien) das entsprechende Angebot. Dieses Prinzip ist nicht faktisch falsch, es zu 100% evident.

        Wer allerdings altengerechtes Wohnen für lau will, der hat natürlich Pech.

  4. Inventura sagt:

    Es sollen am besten Wohnungen gebaut werden, die laut Vorgaben Null Energiehäuser sind, bedeutet sehr hohe Baukosten, und die auch noch günstig vermietet werden sollen.
    Hinzu kommt noch die Zahl von Einwanderern, die von Staatsseite bei Sozialwohnungen als erste bedient werden.

    • Klara sagt:

      @Inventura:
      Die „Sozialwohnungen“, die Einwanderer bekommen, sind oft die unsanierten in unbeliebten Vierteln. Versuche mal, mit einem eingewanderten Menschen oder gar einer Familie eine normale Wohnung zu finden. Da machst Du erstaunliche Erfahrungen.

      • bin gespannt sagt:

        Ja das sieht man in Halle Neustadt deutlich. 🙂 Klara du lebst wie immer an der Realität vorbei.

        Braunschweiger Bogen Glas Vordächer, goldene Klingeln, geflieste Treppenhäuser und wer wohn drin 95% Ausländer.

        Wolfgang Borchert Straße ein ganzer Block nur für Ausländer kein unsanierter!

        Telemann Straße saniert mit Aufzügen.

        Lise Meitner Straße auch saniert.

        Und noch viele weitere nun schreib bitte nicht so ein Unsinn ins Internet.

  5. Beobachter sagt:

    Gerade viele Neubauprojete zielen auf die ältere Bevölkerung, die aus dem Umland oder vom Stadtrand in die Innenstadt ziehen will.

  6. sam sagt:

    Seniorengerechter Wohnraum ist gut und schön, aber wenn man, so wie die Regierung es anvisiert bis möglichst 80 arbeiten gehen soll, dann müssen die Arbeitsplätze auch so gemacht werden. Vielleicht sollte man schon im Voraus, für alle Individualitäten Wohnungen bauen. Und Sozialwohnungen gibt es genug und Sozialschmarotzer noch mehr.