IG Hochwasserschutz Altstadt fordert Rückbau der Fahrradrampe an der Elisabeth-Brücke: Verschlechtert die Situation im Hochwasserfall

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7 Antworten

  1. Danke sagt:

    Es gibt immer was zu meckern was vorher lange geplant war. Wie mit der Autobahn. Und am Ende benutzen die Kritiker es selbst…..

  2. Johnny sagt:

    Die Kritik verstehe ich nicht. Liegt es an der Kommunikation durch die Behörden? Am Bauwerk kann es nicht liegen: Die alte Brücke war 146m lang und die Neue wird mit 159m angegeben. Also 11m mehr Durchlass. Der kritisierte Radweg, war vorher auch schon da. Als Straße zum Angelverein und wurde nur in seiner Lage verlegt, damit Radfahrer nicht mehr auf der Brücke die Gleise kreuzen müssen.

    • Sagt ja sonst keiner. sagt:

      Die IG scheint großen Wert darauf zu legen, dass Rollstuhlfahrer sich am Seil die Brücke hochziehen – Hauptsache, das eigene Häuschen steht im Zweifel einen Zentimeter trockener.

  3. J sagt:

    Ob diese Rampe wirklich notwendig war, kann man diskutieren. Bisher hat der kurze Anstieg am Tennisplatz ja auch gute Dienste getan. Was allerdings wieder sehr befremdlich ist: Laut Ausschilderung ist es ein Fußweg, auf dem Radfahrer geduldet werden. Also keine Fahrradrampe. Was ist das wieder für ein Bockmist. Kann man da nicht einen Radweg draus machen? So fordert man wieder unnötigerweise Konflikte heraus. Wann lernen die Verantwortlichen denn, dass Fußgänger und Radfahrer nicht auf den selben Weg gepfercht gehören?

    Und was die IG Hochwasserschutz anbelangt. Wenn das Hochwasser bereits in Halle ist, dann ist das viel zu spät. Wirklich wichtig wäre, VOR der Stadt entsprechende Flächen für das Wasser bereitzustellen. Aber dann müsste man ja dem Häuslebauer im Saalkreis erklären, dass sein billiger Baugrund jedes Jahr überschwemmt wird …

  4. 10010110 sagt:

    Man sollte zum Hochwasserschutz lieber den alten zugeschütteten Saalearm wieder öffnen. Dafür sollte sich die Interessensgemeinschaft einsetzen.

  5. JtD sagt:

    Das ist keine Fahrradrampe, sondern eine Fußgängerrampe. Speziell für Fußgänger mit reduzierter Mobilität, z.B. Rollstuhlfahrer.

    • Fred sagt:

      Und sie darf auch von Radfahrern genutzt werden. Wäre es umgekehrt, dürften Fußgänger und Rollstuhlfahrer diese nicht beutzen…

  6. IG Jammerfall sagt:

    „In vielen Fällen scheint dabei ein neues Narrativ vorzuherrschen: Wer ins Überschwemmungsgebiet zieht, ist selbst schuld.“

    Merke: Die Realität des eigenen Versagens war noch nie ein Narrativ.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „IG Hochwasserschutz Altstadt fordert Rückbau der Fahrradrampe an der Elisabeth-Brücke“

    Schon krass, auf was für Ideen und Forderungen diese Leute kommen. Ich kann nur hoffen, dass den Forderungen dieser Organisation, die nicht durch demokratische Wahlen legimitiert ist, nicht nachgegeben wird.

    „Gleichzeitig wird in Halle mit weiteren Projekten geplant, die in sensible Überschwemmungsbereiche eingreifen: zwei neue Brücken, ein Campingplatz auf der Peißnitzinsel, eine neue Straße sowie Wohnhäuser im geplanten Sophienhafen.“

    Am Ende geht es den Mitgliedern offenbar nur um die Verhinderung der Wohnhäuser am geplanten Sophienhafen. Die fühlen sich durch die Neubauten offenbar in ihrer Ruhe gestört, die mögliche Hochwassergefahr ist da nur ein Vorwand.

  8. Fiffy 52 sagt:

    Viel Lärm um nichts. Die Fußgängerrampe hat keinerlei negativen Einfluss auf das Abflussverhalten der Saale im Hochwasserfall, streng genommen erhöht eine Befestigung sogar die Fliessgeschwindigkeit eines Gewässers da unterschiedliche Rauigkeitswerte vorliegen. Noch dazu hat die neue Brücke ein größeres Freibord. Auf Beton fließt Wasser auch schneller als in einem natürlichen Bett. Etwaige Eingriffe in den Naturhaushalt sind im Rahmen der Ökobilanzierung auszugleichen. Der „Interessengemeinschaft“ geht es vielmehr nur darum unter dem Deckmantel private Eigeninteressen Bebauungen am Sophienhafen zu verhindern (genau dort wo einige Mitglieder der IG) selbst ihre schicken Reihenhäuser gebaut haben.

    • Jawohl! sagt:

      Diese ganze IG ist ein scheinheiliges Feigenblatt zur Tarnung hemmungsloser Egoismen und Partikularinteressen. Dahinter steckt vor allem eins: ICH, ICH und nochmal ICH.

      Gegen solche Wohlstandsnationalisten im Eigenheimformat sollte man am 1. Mai ebenso demonstrieren wie gegen Ausbeutung und soziale Kälte.

      • @Ja hohl! sagt:

        „Gegen solche Wohlstandsnationalisten im Eigenheimformat sollte man am 1. Mai ebenso demonstrieren wie gegen Ausbeutung und soziale Kälte.“

        Und dennoch heulst Du hier rum!

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