IG Hochwasserschutz Altstadt kritisiert Stadt: Realverwaltung abseits von akuten Hochwassergefahren
Die Stadt Halle (Saale) wird durch die IG Hochwasserschutz Altstadt kritisiert. Der Deichbau am Gimritzer Damm habe nachweisbar zu einer Verschlechterung des Hochwasserschutzes der Altstadtseite geführt, heißt es von der IG. Im Mühlgraben seien Bäume vernichtet und Fläche versiegelt worden. Auch der versprochene Retentionsraum im Bereich zwischen Wilder Saale und Gimritzer Damm, der durch den Abriss der Eissporthalle entstehen sollte, sei nicht geschaffen worden. Stattdessen werde der Bauschutt aufgetürmt. Am Sophienhafen sollen 135 Wohnungen ganz neu in das Überschwemmungsgebiet gebaut werden. Das nächste Bravurstück sei die geplante Brücke zwischen Sandanger und Saline. Die Stadt betreibe „Realverwaltung abseits von akuten Hochwassergefahren“, so die IG. Es gebe keine wirksame Kontrolle durch den LHW oder das Landesverwaltungsamt.
Komplette Erklärung der IG:
Seit Jahresbeginn wechselt eine Hochwasserwarnung die andere ab. Akuter Auslöser der neuesten Gefährdung ist eine Vb-Wetterlage, wie sie auch das Hochwasser 2013 verursacht hat. Es sieht so aus, als ob Halle (Saale) noch einmal Glück hat, während die Donauanrainer in Baden-Württemberg und Bayern mit den Wassermassen kämpfen. Es wird sein wie immer: Es wird akut viel Solidarität und Unterstützung der Rettungsdienste geben, die Presse wird zahllose Berichte über die Hochwasseropfer bringen, Politiker werden in die betroffenen Gebiete reisen und Mut und Hilfe zusprechen. Zurück bleiben die Betroffenen dennoch mit einem Gefühl der Ohnmacht und Baustellen statt Wohnungen, die in der Folge viel Kraft, Geld und Mut aufzehren.
90 Millionen Euro stehen für den Hochwasserschutz im Land Sachsen-Anhalt in diesem Jahr zur Verfügung, haben Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann und LHW-Direktorin Martina Große-Sudhues verkündet. Nicht nur Deiche, sondern Wasserrückhalt in der Fläche soll im Mittelpunkt stehen. Was macht also die Stadt Halle (Saale), um den Hochwasserschutz in der Stadt zu verbessern, nachdem der Deichbau nachweisbar zu einer Verschlechterung des Hochwasserschutzes der Altstadtseite geführt hat (siehe OVG 2 K 139/19). Wie sollen die Bürger und Bürgerinnen nun geschützt werden?
Diese Frage lässt sich für die IG Hochwasserschutz-Altstadt kaum beantworten. Maßnahmen zum Hochwasserschutz oder Katastrophenvorsorge sind in der Öffentlichkeit unbekannt. Die mit Steuergeldern geförderte Hochwasserschutzkonzeption der Stadt Halle (Saale), die nach Verzögerungen spätestens im Juni 2020 vorliegen sollte (so eine Antwort auf die Frage der SPD-Fraktion), ist bis heute nicht im Stadtrat aufgetaucht. Eine städtische Website mit Informationen oder zur aktiven Warnung ist stark veraltet (der Hochwasserbeirat tagte seit März 2018 nicht mehr) und nichtssagend. Die Vorhersageseiten des Landes für den Laien schwer zu interpretieren. Antworten der Stadtverwaltung (etwa am 23.11.2022 an CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel oder am 20.12.2023 an die Fraktion Hauptsache Halle) bleiben völlig unkonkret, ausweichend und verweisen auf die Selbstvorsorge der Betroffenen. In der Beschreibung der gefährdeten städtischen Häuser (nach denen die LINKE gefragt hatte), kommen lediglich ein paar wertlose Sportanlagen vor. Die privaten Häuser der Einwohner in Klaustorvorstadt, Saline, Planena, Kröllwitz etc. spielen keine Rolle. Man fragt sich schon, woher dann eigentlich die hohen Schäden von 275 Mio. Mark im Jahr 2013 an der städtischen Infrastruktur gekommen sind.
Schlimmer geht in Halle aber immer: Im Mühlgraben wurden Bäume vernichtet und Fläche versiegelt. Im Bereich zwischen Wilder Saale und Gimritzer Damm sollte durch den Abriss der Eissporthalle und ihren Neubau aus Mitteln der Hochwasserhilfe neuer Retentionsraum entstehen. Der Bauträger hat diesen Bereich leicht abgegraben. Einen Gewinn von Retentionsraum bei der künftigen Neugestaltung des Festplatzes wurde nicht erwogen. Gleich daneben hat die Stadt Halle (Saale) aber nicht nur die Halle-Saale-Schleife beim Neubau höhergelegt, sondern türmt seit Monaten riesige Berge von Bauschutt und Erde auf. Was passiert jetzt, wenn die Vb-Wetterlage akut doch keinen Bogen um Ostdeutschland macht?
Im Sophienhafen Süd möchte die Stadt nun 135 Wohnungen ganz neu in das Überschwemmungsgebiet bauen lassen. Als der Besitzer des Grundstücks im Jahr 2023 das Gebiet komplett abriss und hoch mit Schadstoffen verseuchte Erde abfuhr, wurden keine staubmindernden Maßnahmen durchgeführt, wie im Umweltgutachten durchaus vorgesehen. Die Bürger erfuhren von dieser Verpflichtung erst 2024. Nachträgliche Beschwerden bei Herrn Rebenstorf wie bei den unteren und oberen Bodenschutzbehörden erbrachten nur die Auskünfte, alles sei völlig nach Recht und Ordnung geschehen: Weil es von der Stadt ja nominell überwacht wurde. Es hätte sich ja auch niemand beschwert. Kein Wunder, wenn man die Gefährdung und Verpflichtung erst später zur Kenntnis nehmen kann und sich mit den inhaltlichen Versäumnissen (fehlende Staubminderung) niemand beschäftigen mag. Ob nun die dünne Schotterschicht (aus Bitterfelder Industriebrachen) bei einem Hochwasser und Regen tatsächlich verhindert, dass Schadstoffe ausgeschwemmt werden? Da bleibt Skepsis zurück.
Nächstes Bravurstück wird die geplante Brücke zwischen Sandanger und Saline (Sandangerbrücke). Bereits bei einem HQ100 wird die aus Kostengründen sehr niedrig geplante Brücke zum Strömungs- und Abflusshindernis. 2013 gab es auf der Saline eine gut zu beobachtende Querströmung vom Hauptarm der Saale in den Stadtarm. Diese wird dann durch das Strömungshindernis der Sandangerbrücke bei Hochwasser verstärkt und Wasser genau in das neue Baugebiet Sophienhafen Süd und Monitor lenken. Christian Feigl (Bündnis 90/Die Grünen) versuchte noch (erfolglos), um den Erhalt der vielen Bäume zu kämpfen, die bei dieser Gelegenheit ziemlich sinnlos verschwinden werden. Die Hochwassergefahr spielte in den Diskussionen keinerlei Rolle.
Dies ist die Realpolitik oder vielleicht besser Realverwaltung abseits von akuten Hochwassergefahren. Wo bleibt eigentliche eine wirksame Kontrolle durch den LHW oder das Landesverwaltungsamt, wenn die städtischen Behörden so handeln? An Hinweisen durch gewählte politische Akteure aller Parteien und Mitgestaltungsversuchen der Einwohnenden hat es in Halle (Saale) jedenfalls nicht gemangelt.
Ob erwiesenermaßen sinnloser Deichbau am Gimmritzer Damm , weitere Bebauung des Hochwasser/Auenbereich (z.B. am Sophienhafen), Schotterungen und Versiegelungen, alle Mahnungen und Warnungen von fachlicher Seite, wirklich alle, blieben und bleiben unberücksichtigt. Alle Entscheidungen wurden zugunsten des Baukonzerns getroffen der enormen Druck ausübt. Bezahlen muss den Schaden der Steuerzahler. Parallel dazu wird in der Stadt weiter Grün abgeholzt und Fläche versiegelt, so z.B. am Kapellenberg für ein Billighotel mit Tirfgarage! Wirklicher Hochwasserschutz muss die natürlichen Wasserkreisläufe achten und berücksichtigen, muss immer langfristig gedacht werden. Ihn ausschließlich auf bauliche Maßnahmen (mit Massenabholzungen) zu reduzieren füllt zwar das Konto der Konzerne, ist aber wie Verkehrte Welt. P.S. Zur Stunde werden in Süddeutschland Menschen evakuiert, um sie vor den Wassermassen zu retten.
Der erwiesenermaßen sinnlose Deichbau am Gimritzer Damm (1 m übrigens)???
Also soll lieber die halbe Neustadt geflutet werden? Der Deich steht genau dort, wo er auch davor schon stand und wurde nur befestigt, weil der alte absolut wasserdurchlässig war.
Und übrigens, wir zahlen seit 23 Jahren nicht mehr mit der D-Mark, sondern mit dem Euro.
Wer – außer dir – hat hier was von D-Mark geschrieben?
„erwiesenermaßen sinnloser Deichbau am Gimmritzer Damm“
bist du der entsprechende „experte“?
na dann gute nacht
Welche ominösen „Konzerne“ denn immer?
Größte Umweltfrevler in Halle ist die Stadt selbst, sowie die kommunalen Unternehmen Stadtwerke, HAVAG, HWG und GWG.
Die scheinen hier treiben zu können, was immer sie wollen, begünstigt durch die Gleichgültigkeit und Unprofessionalität der halleschen Stadtwerwaltung, der offenbar nur daran gelegen ist private Bürger zu schikanieren, aber bei den eigenen Unternehmen wegsieht.
Zustimmung!
Zum Hotelneubau bleibt noch zusätzlich anzumerken, dass 50% der Hotelbetten leer bleiben und einst deshalb auch das ehemalige „Maritim“ am Riebeckplatz abgerissen werden sollte.
Das Maritim war so abgerockt und das Umfeld ist eine Katastrophe. Vielleicht wurde es deshalb geschlossen? Mehr Angebot bei den Hotels in Halle ist definitiv von Nöten. Oder denken Sie in Magdeburg haben die mehr Hotel Kapazität weil die Stadt so schön ist? Ne, durch mehr Hotels kommen auch mehr Besucher weil die Hotels sich was einfallen lassen um die Leute anzulocken. Die warten doch nicht darauf, dass jemand zufällig nach Halle fahren möchte.
Wie „abgerockt“ das Maritim angeblich ist, kann jeder sehen, nur du nicht mit Tomaten auf den Augen. Das Umfeld ist nur deshalb eine Katastrophe, weil man es zulässt. Spätestens wenn das Zukunftszentrum und Papenburgs schwarzer Turm stehen, wird dagegen vorgegangen, darauf kannst du einen lassen! Ach ja, Magdedorf ist zufällig die Landeshauptstadt, ist klar, dass es da mehr Hotelbetten braucht als in einer Provinzstadt im Windschatten Leipzigs.
„Alle Entscheidungen wurden zugunsten des Baukonzerns getroffen der enormen Druck ausübt.“
Bürger für Halle,
das klingt jetzt aber arg nach einer Verschwörungstheorie. 🙂
„Ob erwiesenermaßen sinnloser Deichbau am Gimmritzer Damm“
Sind Sie eigentlich ein richtiger Hallenser? Denn dann wüssten Sie, dass dort bereits ein Damm vorhanden war. So gesehen wurde der alte nur durch einen neuen Damm ersetzt, der wie der alte dazu da ist, Halle-Neustadt vor Hochwasser zu schützen.
Wenn man, so wie es Ihnen vorschwebt, auf den Neubau des Dammes verzichtet hätte, stünde Halle-Neustadt bei starken Regenfällen immer unter Wasser. Ist Ihnen das überhaupt bewusst?
Und das Tolle ist: Der Stadtrat ist machtlos gegen die Verwaltung. Ist Demokratie nicht wunderbar?
– und wenn er was tun könnte, lässt er sich von der Stadtverwaltung verars… wie bei der Saaleufer-Schotterung.
Man könnte meinen, das Hochwasser 2013 hätte es in Halle nie gegeben. Ist schon beachtlich, was die Stadt Halle alles nicht hinbekommen hat und das es nur flutscht, wenn es um Zubauen, Zubetonieren und Abholzen geht. Welche Bäume sollen denn für die Sandangerbrücke verschwinden?
Volle Zustimmung!
Anstatt im Mühlgraben für 1 Mio.€ eine „Flaniermeile“ zu bauen, die ohnehin – da nicht einsichtig – in kürzester Zeit mit Graffiti zugeschmiert wird und außer Alkis niemanden mehr zum Aufenthalt einlädt, hätte man dort ein paar schöne Flatterulmen oder Schwarzpappeln pflanzen können, denen es nichts aus macht, mal ein paar Wochen mit den Füssen im Wasser zu stehen. mit folgenden Vorteilen:
– Hochwasserschutz
– Lebensraum für die Natur
– Verbesserung des Stadtklimas und der -akustik
– 1 Mio.€ gespart
Wer entscheidet sowas?
„Am Sophienhafen sollen 135 Wohnungen ganz neu in das Überschwemmungsgebiet gebaut werden.“
Was geht das die IG Hochwasserschutz an? Die müssen doch dort nicht wohnen und werden dort gezwungen, eine Wohnung zu kaufen. Wenn es tatsächlich in diesem Bereich zu einem Hochwasser kommen sollte, so ist das halt das Problem der Eigentümer und Bewohner dort.
„Der Deichbau am Gimritzer Damm habe nachweisbar zu einer Verschlechterung des Hochwasserschutzes der Altstadtseite geführt“
Ich halte das für eine einseitige Betrachtung. Der Deich bringt für die Stadt in ihrer Gesamtheit mehr Hochwasserschutz als ohne. Deshalb auch der sinnvolle Bau des Deiches.
Lass dir mal von einem Nichtgehirnamputierten die Funktion von Überschwemmungsgebieten erläutern.
Halle Neustadt ein Überschwemmungsgebiet? Das war es mal. Aber auch Gut Gimritz und das Wohngebiet am Robert Franz Ring. Und die Talstraße, und Reideburg, und Bruckdorf und und und.
Wenn es die Pumpen in Halle Neustadt nicht gäbe, gäbe es kein Halle Neustadt.
deswegen gibt es die Pumpen, ja. So wie andernorts andere Infrastruktur um Wohnhäuser zu ermöglichen, oder zu reisen, oder essen zu gehen, oder zur Gesundheitsfürsorge, oder Stromerzeugung und und und
Auch die Wohnungen und Häuser der IG Hochwasserschutz wurden mal geplant und diese Planungen durch Verantwortliche offiziell genehmigt oder Bebauungspläne im Stadtrat verabschiedet. Das ist die Verantwortung der gewählten Vertreter und der Verwaltung. Menschen mieten oder kaufen dann diese Wohnungen im Vertrauen darauf, dass der Schutz ihres Lebens und ihres Besitzes gewährleistet ist. Wenn dann ein Hochwasser auftritt, sind die Menschen aber selbst verantwortlich und werden von der Stadt auch noch hängen gelassen.
Die Mitglieder der IG haben das eben selbst erlebt, daher möchten sie andere Menschen schützen. Die Stadt tut dies ja leider nicht, obwohl sie dazu verpflichtet ist. Wir finden so ein Verhalten unverantwortlich.
Zum anderen Punkt: Im Text steht nirgendwo, dass der Deich nicht sinnvoll ist. Natürlich ist er das. Aber er führt auf der anderen Seite eben auch zu einer Verschlechterung des Hochwasserschutzes. Das zitieren Sie ja auch so. Das ist ein Fakt und keine einseitige Betrachtung.
Hochwasser!!! Da unsere Obrigkeit im Stadtrat keine Ahnung hat wie es ist wenn die Saal mal wieder richtig über die Ufer steigt und es wird wieder kommen würde ich sagen:macht mal einen Ausflug in die Talstraße und seht was der Saalestrom so drauf hat. Wer das nicht kapiert ist in meinen Augen unfähig für die Sicherheit der Bürger der Stadt eine ordentliche Durchführung und auch mal genauer auf die Kritiker zuhören.
Nur, damit ich es richtig verstehe: Die ganze Planung musste die Stadt doch an den Landesbetrieb Hochwasserschutz (?) abgeben, oder? Die haben doch jahrelang das geplant, was jetzt dabei herausgekommen ist?
Und genau die haben in anderen Orten noch viel „großartigere“ Dinge abgeliefert…
Mann bin ich froh, bequem im Exil zu wohnen. Ich brauche mich nicht mit einer irrsinnigen Obrigkeit der Stadt Halle herumärgern, komme in die Stadt nur um mir die Schokoladenseite zu Gemüte zu führen, und wenn’s mir zu blöd wird, mach ich auf der Hacke Kehrt.
Fazit: eigentlich eine tolle Heimatstadt, die leider vor die Wand gefahren wird.
Das sehe ich an Verwandtschaft im Gesundbrunnenviertel.
Wobei – dort ist Eigentum besser, als aus dem Paulusviertel als kleines Mieterlicht zu trollen 😁
Auch wenn hier im Thema die Positionen sehr verschieden sind, zumindest was den Effekt des Deiches betrifft… Auf der Hand liegt: die Stadt hat seit 2013 bezüglich eines realistischen Hochwasserschutzes für die Stadt nichts anderes in die Reihe bekommen, als Behördenmikado zu
spielen! Man schaut aufs Ahrtal und jetzt nach Bayern und fragt sich, ob die Verwaltung in Halle nicht endlich einmal aufwachen will und jedesmal Glücksspielgewinner ist, wenn Hochwasserereignisse an uns vorbeigehen. Das geht auf Dauer nicht gut! Der deinstallierte Hochwasserbeirat hatte ursprünglich gute Ansätze, Chancen
wurden verspielt. Dessau ist besser, Grimma hat was erreicht, andere Städte ebenso. Der Aufreger momentan ist das neue Baugebiet im Überflutungsbereich der Hafenstr, die Bebauung dort wurde nach 2013 unbeirrt fortgesetzt, Pflegeeinrichtungwn entstanden im Hochwassergebiet und jetzt gibt es auch noch einen Aufstellungsbeschluss für weitere 135 Wohneinheiten in einem Überflutungsgebiet. Und die Stadträte schauen zu! Wenn die Grünen schon nicht Wirtschaft können, beweisen sie spätestens damit, dass sie Umwelt, Klima und Bauen ebenso nicht beherrschen. Es ist skandalös, solche Projekte geschehen zu lassen, wenn in Bayern die Menschen gerade um Hab und Gut und Leben kämpfen. Wollen wir nicht langsam einmal anfangen, Flagge zu zeigen und verantwortungsbewusst zu handeln,
Ihr Parteien und Fraktionen in Halle?