IHK fordert: Halle für Wirtschaft und Wissenschaft ausbauen

Am 26. Mai wird in Halle (Saale) ein neuer Stadtrat gewählt. 313 Kandidaten treten an. Im Vorfeld der Kommunalwahl meldet sich nun die Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau zu Wort.
Die Unternehmerschaft in der Region spricht sich dafür aus, ausreichend verfügbare Gewerbe- und Industrieflächen in der Stadt Halle (Saale) zu schaffen. Diese Forderung ist eine von insgesamt 77 Positionen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) mit Blick auf die Kommunalwahlen Ende Mai. Insgesamt 600 Mitglieder von Kreis-, Stadt- und Gemeindeparlamenten, Landräte, Bürgermeister und OBs haben die Liste mit den konkreten Handlungsempfehlungen für die einzelnen Regionen jetzt von der IHK per Post zugeschickt bekommen. Hier kann das Positionspapier heruntergeladen werden.
Angesichts der Vollauslastung attraktiver Gewerbestandorte wie des Star Parks, bedarf es künftig weiterer Gewerbe- und Industrieflächen, so die IHK. Gemeinsam mit der Universität solle auch die vielfältige Forschungslandschaft weiterentwickelt werden, um künftig noch mehr Hochschulausgründungen möglich zu machen. Aus Sicht der IHK ist es unverzichtbar, dass Wirtschaft und Wissenschaft in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten. Mehr internationale Wissenschaftskonferenzen in der Stadt könnten gezielt dazu beitragen.
Die IHK-Vollversammlung hatte die Liste in ihrer Frühjahrssitzung verabschiedet. Sie reichen von der Bildungspolitik über den Tourismus und Infrastrukturförderung bis hin zur Finanzpolitik in Städten und Landkreisen. Die IHK vertritt allein in der Stadt Halle (Saale) circa 9.500 Mitgliedsunternehmen.
Die IHK sollte sich die Frage stellen, was sie mit den Zwangsabgaben der ansässigen Unternehmen zum Wachstum und Internationalisierung der Unternehmen beiträgt.
Die (Zwangs-)Mitglieder der IHK können sich in ihrer berufsständischen Organisation einbringen, mitgestalten und (selbst) zu Wachstum und Internationalisierung beitragen. Sofern das überhaupt der Wunsch aller oder wenigstens der Mehrheit ist. Das geht auch freitags und das geht auch im Saalekreis. Machen ist natürlich weit aufwändiger als schlaue Sprüche im Internet aufschreiben.
Blubbern über Themen ohne Ahnung – sie sind wohl alles, aber bestimmt nicht Zwangsmitglied bei der IHK.
Über Rechte und Pflichten eines IHK-Mitglieds informiert selbige relativ ausführlich. Diese Informationen stehen dir auch als Nichtmitglied zur Verfügung. Das Prinzip „Beteiligung statt blubbern“ gilt aber universell und dessen Verständnis sollte auch einem Freitagsdemonstranten keine Schwierigkeiten bereiten.
Googeln führt bei Ihnen offensichtlich nicht zum Erkenntnisgewinn. Besser jemand fragen, der sich damit auskennt.
Quatsch nicht! Abschaffen, die Kammer-Zwangsbeglückung!
Auch das wird ganz sicher nicht mit Kurzkommentaren im Internet erreicht!
Stimmt. Aber es klingt so schön. Und wenn das erst 500.000 kleine Bienchen summen …!
Es geht um das was, nicht um das wie.
Wenn Gewerbeflächen die einzige belastbare Antwort sind, ist das bisschen wenig.
Denn folgende Sätze klingen klasse, aber wäre es wohl gerade an der IHK dies herzustellen:
„Aus Sicht der IHK ist es unverzichtbar, dass Wirtschaft und Wissenschaft in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten.“
Das Was kannst du natürlich auch (mit)bestimmen. Dazu musst du aber – auch hier – das Wie erstmal verstanden haben und diese Erkenntnis dann umsetzen. Wenn du immer nur – hinterher – im Internet kommentierst, wird sich nie etwas in deinem Sinne ändern.
Ich fasse mal zusammen: alle hier kommentierenden sind
– unerfahren
– planlos
– unwissend
– sogar nur Hilfsschulabsolventen
– aber mindestens bildungsfern
– faul
– herummaulend
– des Lesens unfähig oder lesen nicht richtig
– Nichtsversteher
– erkenntnisunfähig
usw. usf.
Nur „unser“ Sebbi hier hat herausgefunden, daß eine Gurke zwei Enden hat. Welch ein Schlaufuchs!
finde den Fehler!
Bei weitem nicht „alle“. Nicht mal „die meisten“ oder auch nur „viele“. Nicht zuletzt durch deine inflationären Namenswechsel wirkt es so multipel. Dein extremes Mitteilungsbedürfnis gepaart mit extremen Wissenslücken macht eben so manche Korrektur erforderlich.
Versuch doch einfach, deine Emotionen aus dem Spiel zu lassen, wenn du wieder mal einen Fehler machst und daraufhin berichtigt wirst, und lerne stattdessen daraus. Dann klappt es vielleicht auch irgendwann mit der Belichtung.
Dass nur er ein wahrer Macher ist?
Das das fehlt?
Immer schön alles zubetonieren, „für den Wohlstand“.
Das Statement der IHK war überfällig. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Halle hauptsächlich aus Bürgern besteht, wie man sie im Stadtrat und in den Foren erlebt. Wofür gibt es denn die IHK, wenn sie immer nur kuschlig ist.
Halle sollte den Fokus anders setzen. Vielleicht gibt es doch mal einen anderen Stadtrat. Die Hoffnung stirbt zuletzt.