In Sachsen-Anhalt fließen die EU-Direktzahlungen von 258 Millionen Euro noch in diesem Jahr an die Landwirte

Sachsen-Anhalt ist auf der Überholspur: Trotz des schwierigen Starts der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) können EU-Direktzahlungen an die Betriebe im Land noch in diesem Jahr ausgeschüttet werden. „Anders als in einigen anderen Bundesländern können die Landwirtinnen und Landwirte in Sachsen-Anhalt ab dem 22. Dezember 2023 mit Zahlungen von insgesamt rund 258 Millionen Euro auf ihren Konten rechnen“, sagt Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze.
In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage in vielen Betrieben infolge des Ukraine-Krieges und der aktuellen Herausforderungen durch die Energiekrise sei es besonders wichtig, die Agrarbetriebe bestmöglich zu unterstützen, so Minister Sven Schulze. „Die Direktzahlungen werden noch in diesem Jahr auf den Konten der Landwirtinnen und Landwirte verbucht sein. Vor dem Hintergrund der geplanten Abschaffung Steuervergünstigungen für Agrardiesel und der Kfz-Steuerbefreiung durch die Bundesregierung freue ich mich ganz besonders, unseren Landwirten weiterhin Planungssicherheit bieten zu können. Wir halten unser Wort“, so Minister Schulze weiter.
„Mein besonderer Dank gilt den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ämter für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten, die durch ihren hohen persönlichen Einsatz die pünktlichen Auszahlungen unter den neuen Rahmenbedingungen für die Direktzahlungen ermöglicht haben.“
Diese Zahlungen werden über die Bundeskasse an etwa 4.000 landwirtschaftliche Betriebe überwiesen, wobei etwa 43 Millionen Euro den sogenannten Ökoregelungen zugeordnet sind. Erstmalig erfolgt auch die Auszahlung einer gekoppelten Einkommensstützung für Mutterschafe/-ziegen und Mutterkühe in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro.
Für Landwirte in benachteiligten Gebieten ist eine Ausgleichszulage vorgesehen, die in diesem Jahr circa 5,5 Millionen Euro beträgt. Dies ist besonders vor dem Hintergrund der anhaltenden wirtschaftlichen Belastungen aufgrund des Krieges in der Ukraine und der aktuellen Energiekrise von großer Bedeutung.
Hintergrund: Direktzahlungen als Kernelement der EU-Agrarförderung
Direktzahlungen sind ein entscheidendes Element der EU-Agrarförderung und dienen der Einkommens- und Risikoabsicherung landwirtschaftlicher Betriebe. Diese Zahlungen sollen die Auswirkungen der Agrarpreisschwankungen abfedern. Ab 2023 gibt es in Deutschland ein neues Umsetzungsmodell für Direktzahlungen, das eine Kombination aus garantierten Stützungszahlungen und freiwilligen Maßnahmen (Ökoregelungen) sowie eine gekoppelte Einkommensstützung für Tiere vorsieht.
Die Direktzahlungen umfassen:
· Einkommensgrundstützung
· Ergänzende Umverteilungseinkommensstützung für Nachhaltigkeit
· Ergänzende Einkommensgrundstützung für Junglandwirte
· Gekoppelte Einkommensstützung (für Mutterschafe/-ziegen und Mutterkühe)
· Unterstützung für freiwillig übernommene Verpflichtungen zur Einhaltung von Regelungen für Klima und Umwelt (7 freiwillige Ökoregelungen)
Die ganzen Subventionen gehören ersatzlos abgeschafft. Jeder sollte seine Nahrungsmittel komplett selbst finanzieren. Die verwöhnten Landwirte sollten endlich lernen, ohne Subventionen zu wirtschaften.
Die Landwirte haben es Jahrhunderte bewiesen, dass sie ohne Subventionen arbeiten produzieren können. Die Politik soll die Landwirte machen ,denn die Landwirte kommen vom Fach.
Ach, der Markt regelt das schon, nicht wahr? Einen Scheiß regelt der Markt.
Subventionen zu 100% abschaffen und Öffnung der Grenzen zum agrarischen Weltmarkt. Dann regelt alles der Markt. Dann wirtschaften die Bauern nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. In der Summe dürfen dafür die Kosten für Lebensmittel spürbar fallen.
@’Paulus…, bin dafür! Angefangen bei Bürgergeldbeziehern, Scheinasylanten, Wirtschaftsflüchtlingen, sogenannten Dritteweltländern, Terrorfinanzierungen für Libanon, Gaza und Co. ! Da bleibt sogar noch was für Kinder, Rentner und die arbeitende Bevölkerung!!
Paulus,dann aber auch Parteispenden für deinen Großmeister abschaffen. Ich hoffe sie wissen wen ich meine .
Hier könnte auch stehen In Sachsen-Anhalt fließen die Bund-Direktzahlungen von einer Milliarde Euro noch in diesem Jahr an die Landwirte
Wer bekommt die 3 anderen?
🤔
258 Mio an 4000 Betriebe… das sind dann über 40.000 pro Betrieb. Ich kann verstehen, dass man vllt kleinere Landwirtschaften unterstützen will, welche in schwierigen Landschaften z.B im Harz, das man ökologische oder Bio-Betriebe unterstützt. Aber seien doch alle mal ehrlich: Der Großteil des Geldes fließt an Großbetriebe, an Investmentgruppen. Und welcher Handwerksbetrieb, welcher Klempner, Bäcker, Fensterbauer bekommt eigentlich jählich einfach so 40.000 Euro überwiesen?
„Und welcher Handwerksbetrieb, welcher Klempner, Bäcker, Fensterbauer bekommt eigentlich jählich einfach so 40.000 Euro überwiesen?“
Viele, denn die bestimmen dass über ihre Preise, die kann sich der Bauer nicht aussuchen. Und der hat auch Zeiten wo seine Milchkühe einfach nur Kosten verursachen, weil der Milchpreis zu gering ist. Will er mehr für seine Milch, kauft sie kein Großhändler ab! Und so ist das bei vielen Agrarerzeugnissen dazu Ernteausfälle-minderungen und so weiter!
Wenn die Milchkühe mehr kosten, als sie einbringen, muss der Bauer eben seinen Geschäftsmodell ändern oder den Bauernhof schließen.
Dümmer als ein Schwein, der PaulusHallenser!
Wieder zeigst du allen, wie wenig du vom Thema verstehst!
Soviel Dünnschiss wie du hier jeden Tag ablässt, das ist der Wahnsinn!
Und dass alles bei deinen vielen Kindern und deinem gut bezahlten Job, was denkst du dir als nächstes aus?
Nein, PH hat recht. Die Bauern haben nur eine super Lobby. Wenn die Blockieren schreit keiner wie bei den Klimaklebern. Ziehen dick Subventionen. Eine Windanlage auf dem Feld bringt 10-20000 Euro pro Jahr. Etc.
@Luft im Hirn
Wer profitiert denn von den Subventionen, welche die Bauern erhalten?
Nicht jeder Bauer besitzt eigenes Land und nicht bei jedem wollen die Betreiber Windräder aufstellen!
Die Landwirte lassen sich nicht mit Schweigegeld lahm legen. Am 08.01. ist der Aufmarsch der Landwirte und all die Wutbürger trotzdem.
Das hat doch nichts mit Schweigegeld zu tun! Hier geht es um Zahlungen von Subventionen die es so schon seit Jahren gibt, nur hat man jetzt den Weg der Zahlung geändert.
Aber das kann man nur wissen, wenn man sich damit beschäftigt. Also nicht auf Fakebook oder Telegramm oder so.
Die Bauern bekommen z.B. den eigentlichen Getreidepreis nahezu verdoppelt wenn sie das Zeug nach Afrika exportieren. Und die afrikanischen Länder müssen es annehmen, weil die Kreditverträge mit der Weltbank das so festlegen.
Und hier verstehen die Bürger dann nicht, warum sich der Bauer aus Afrika halsbrecherisch auf den Weg nach Europa macht.
Das wird den Bauernprotest im Januar wohl auch nicht verhindern können
Noch mehr Subventionen für Landwirte. Das gehört abgeschafft.