Initiative aus Heide-Süd kämpft darum, dass die Kinder künftig in Kröllwitz eingeschult werden – Stadt ist dagegen

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72 Antworten

  1. theduke sagt:

    „besser gestellten Viertel in Heide-Süd die Schule nicht mehr besuchen und nur noch Kinder von Geringverdienern oder Migranten übrig bleiben.“ Vielleicht sollte man das von der anderen Seite angehen und in Kröllwitz mehr Wohnraum für Geringverdiener und Migranten schaffen. Damit wird auch der Zuzug erhöht und die Schule 2029 wieder voll.

  2. 10010110 sagt:

    ‚Weiterhin haben Eltern von Heide-Süd bereits über Jahre hinweg Tatsachen geschaffen, die von der Politik wahrgenommen werden und berücksichtigt werden sollten‘, findet die BI. ‚Eltern aus Heide-Süd melden ihren Wohnsitz um, um mit ihren Kındem an die Grundschule Kröllwitz zu kommen oder wählen Privatschulen, wie die evangelische Grundschule (nunmehr in Heide-Süd), die Kreativitätsschule in Halle-Neustadt oder das Riesenklein.‘

    Unverhohlen lassen die ihre gutbürgerliche Maske fallen und zeigen ihre faschistischen Fratzen. 😡 Frau Brederlow hat mit ihrer Argumentation ganz recht. Obendrauf sollte gegen den Wohnsitzbetrug aktiv vorgegangen und die Eltern mit Strafen belegt werden.

    • Unverhohlen ... sagt:

      … läßt der Nullinger hier seine gutbürgerliche Maske fallen und zeigt seine faschistische Fratze. Unglaublich! Was für ein mieser Rektalpolemiker!

    • Frodo sagt:

      Mit Strafen, aha. Dann schreib auch gleich mal welche Gesetze verletzt wurden und welche Strafen da anzuwenden sind. Bisher war es immer noch so, daß Strafen bei Verstößen gegen das Ordnugsrecht verhängt wurden bzw bei Gesetzesverletzung durch Gerichte. Bin da mal sehr tiefenentspannt…

    • PaulusHallenser sagt:

      „Unverhohlen lassen die ihre gutbürgerliche Maske fallen und zeigen ihre faschistischen Fratzen.“

      10010110,

      seine Kinder schützen zu wollen, hat nichts mit Faschismus zu tun.

      „Frau Brederlow hat mit ihrer Argumentation ganz recht.“

      Frau Brederlow betrachtet Kinder aus Mittelschichtsfamilien als persönliche Verfügungsmasse. Dass Ihnen so etwas gefällt, finde ich sehr bedenklich.

      „Obendrauf sollte gegen den Wohnsitzbetrug aktiv vorgegangen und die Eltern mit Strafen belegt werden.“

      Hier mal ein Zitat aus der Wikipedia:

      „Artikel 11 des deutschen Grundgesetzes (GG) gewährleistet das Grundrecht der Freizügigkeit. Dieses schützt die Möglichkeit des Wechsels des Wohn- und Aufenthaltsortes“

      Offenbar haben Sie auch ein Problem mit dem Grundgesetz.

  3. Die von den "Eltern geschaffenen... sagt:

    …Tatsachen“, grenzen schon an Erpressung und die „Ummeldungen an andere Wohnorte“, sollten auch mal tiefgründiger von den zuständigen Stellen beleuchtet werden. Aber wieder einmal ein schönes Beispiel wie schwach der Staat mittlerweile geworden ist, auf Basis einer völlig überzogenen Liberalität in diesem Land..

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die Liberalität ist zu gering in diesem Land. Die Schwäche des Staates ( das sind ja letztlich wor!) zeigt sich nicht darin, sondern in der schwachen Schule in Neustadt, ohne zwingende Vorschule für zu schwache Kinder mit schlechtem Hintergrund, ohne klare Snsprache an die Eltern. Abstimmung mit den Füßen nennt sich das. Gab es vor dem Zusammenbruch der DDR auch.

  4. Segregation - Hurra! sagt:

    Was ist denn an Bildungssegregation schlecht! Man will doch das möglichst Beste für sein/e Kind/er! Und das gibt es in HaNeu eben nie wieder.

    Segregation ist ein unaufhaltsamer sozialer Prozess. Wenn man den unterbinden will, muß man den Segregationstreibern die überschüssigen Mittel entziehen! Staatliche Lohn- und Gehaltsvorgaben helfen da beispielsweise. Schönen Gruß aus der DDR. Bei euch Westgeprägten heißt sowas natürlich immer sofort „Gleichmacherei“. Funktioniert aber halbwegs gegen Segregation. Allerdings hat das mit „Freiheit“ auch nicht mehr viel zu tun …

    Freue mich immer wieder über eure Erfolge bei der Gestaltung der weltoffenen, bunten, migrationsbejaenden & vielfältigen Gesellschaft! Ihr werdet sicher bald hart aufschlagen, aber auch das wird euch wohl eher nicht überzeugen.

    Weiter so!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Was ist denn an Bildungssegregation schlecht! Man will doch das möglichst Beste für sein/e Kind/er!“

      Das ist ja der Punkt. Diejenigen, die sich gegen Segregation stellen, schädigen damit die freie Entwicklung von Kindern aus Mittelschichtsfamilien.

      „Segregation ist ein unaufhaltsamer sozialer Prozess.“

      Das ist richtig und von daher gehört dieser Prozess auch entsprechend gefördert. Segregation sorgt für sozialen Frieden und unterstützt Kinder aus Mittelschichtsfamilien, sich ungehindert und angstfrei zu entwickeln. Wie heißt es auch so schön: „Gleich und gleich gesellt sich gern.“.

      • 10010110 sagt:

        Segregation sorgt für sozialen Frieden […]

        […] von daher gehört dieser Prozess auch entsprechend gefördert.

        Das ist genau das, was die Christen – kulminierend in der Nazi-Herrschaft – mit den Judenghettos beabsichtigt haben. Du bist also nicht nur ein Heuchler, sondern zumindest ein Unterstützer faschistischer Ideologie noch dazu. 😮

      • Fragfüreinenfreund sagt:

        Wäre es nicht erstrebenswert, wenn die Mittelschicht größer werden würde? Oder ist das ein elitärer Club?

  5. Drage sagt:

    Bei allem, was man an der Initiative kritisieren kann, kommt hier doch etwas zum Ausdruck, und dem gilt es zu begegnen: Das Schulsystem in unserer Kommune ist eben genauso schlecht wie die Migrationspolitik. Das Argument, mittelreiche Kinder müssen zu den Armen und Migranten in die Schule, damit diese nicht unter sich bleiben, schiebt den Mittelreichen die Verantwortung zu. Aber sie allein sind nicht verantwortlich, sondern die gesamte Stadtgesellschaft. Und bei den eigenen Kindern hört eben der Spaß auf. Sie sind keine Instrumente der Armuts- und Migrationspolitik. Sondern sie haben den Anspruch auf bestmögliche Bildung.

    • Zukunft sagt:

      So sieht’s aus!

      Segregation ist ein natürlicher Vorgang auf der ganzen Welt. 👍 Warum gibt es wohl Chinatown, little Italy, Klein-Marokko, gated communities und all die anderen nach Ethnie und sozialem Status getrennten Gebiete?

      Segregation weist in eine lebenswerte Zukunft und sollte daher mit Steuergeldern gefördert werden. 👍

      • PaulusHallenser sagt:

        „Segregation ist ein natürlicher Vorgang auf der ganzen Welt.“

        Zukunft,

        da bin ich ganz Ihrer Meinung!

        „Segregation weist in eine lebenswerte Zukunft“

        Das ist absolut richtig.

        • 10010110 sagt:

          Segregation weist nur für die ohnehin bevorteilten in eine lebenswerte Zukunft. Für die, die teilweise nicht mal was dafür können, weist sie ins genaue Gegenteil. Ich möchte mal an das indische Kastensystem erinnern, bei dem von Geburt an das Schicksal vorherbestimmt war. Wer einmal zu den „Unberührbaren“ gehörte, gehörte immer dazu und kam da sein Leben lang nicht mehr raus. Wer sowas unterstützt, muss sich zu Recht den Vorwurf, ein Faschist zu sein, gefallen lassen.

    • m.k. sagt:

      Die mittelreichen haben auch ihren Anteil an dieser Politik.
      Die meisten die mehr Finanzen oder der gleichen haben (wo her auch immer) wollen immer was besseres Darstellen.

  6. Feine Bürgerschaft Heide-Süd sagt:

    Man sollte die Migrationsquote in Heide-Süd so lange erhöhen, bis sie freiwillig in eine Schule nach Neustadt gehen. Die Probleme dieser Elterngeneration würde mir als Stadtverwaltung glatt am Arsch vorbeigehen. Nur egozentrierten Eltern merken nicht mal, was sie da für integrationsunfähige Kinder da heranziehen und wie sie die Gesellschaft spalten.

    • F. sagt:

      Sie sind einfach ein Spinner .. alle Eltern wollen für Ihre Kinder einen möglichst optimalen Start, dies ist in den Schulen in Halle Neustadt einfach nicht mehr gegeben. Also werden Alternativen gesucht . Ich selbst hatte mein Kind ab der kl. 8 in der Saaleschule… an der KGS Humbolt hätte er das Abi nicht geschafft ..
      P.S. ihr letzter Satz ist an Schwachsinn nicht zu überbieten…die Migranten müssen sich gefälligst integrieren ..

      • Feine Bürgerschaft Heide-Süd sagt:

        Da haben wir so ein Prachtexemplat. Soziale Abschottung, wo es nur geht: Privatschule, feine Viertel und ja nicht in Kontakt mit dem „anderen“ Leben kommen, nur das Beste für sich wollen.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Privatschule, feine Viertel und ja nicht in Kontakt mit dem „anderen“ Leben kommen, nur das Beste für sich wollen.“

          Das ist auch völlig richtig so und absolut erstrebenswert. Man sollte sich sein Leben nicht von anderen kaputtmachen lassen.

        • F. sagt:

          ich habe einfach keine Lust darauf das mein Kind 3x pro Woche abgezogen wird. zudem diesen Migrantenslang aufschnappt oder mit Drogen und sonstigen Kriminellen Dingen zu tun bekommt.
          Ganz einfach zu verstehen.. selbst für dich du Bahnhofsklatscher…

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ich selbst hatte mein Kind ab der kl. 8 in der Saaleschule… an der KGS Humbolt hätte er das Abi nicht geschafft ..“

        F.,

        das entspricht auch meinen Beobachtungen. Von daher ist Ihre Entscheidung völlig richtig, auch wenn es etwas Schulgeld kostet.

        • 10010110 sagt:

          Ich lese daraus eher: zu dumm fürs Abi an einem regulären Gymnasialzweig, also bezahlt man extra, damit das Kind trotzdem noch irgendwie eine Teilnahmeurkunde bekommt. 😀

          • PaulusHallenser sagt:

            10010110,

            Sie kennen mangels entsprechender Bildung das System der öffentlichen Gesamtschulen nicht, das ich hier bei DbH schon mehrfach kritisiert habe. In Sachsen-Anhalt gibt es ein Zentralabitur und da helfen auch keine Teilnahmeurkunden.

            • 10010110 sagt:

              Du kennst mich nicht und du kennst das Schulsystem selbst nur vom Hörensagen, sonst würdest du nicht immer wieder diesen Stuss von dir geben. 😡 Wenn die Schneeflöckchen nicht fähig sind (oder deren Helikoptereltern ihren Kindern nicht zutrauen), mit der Realität klarzukommen und ein Abitur an einer öffentlichen Schule abzulegen, werden sie an einer privaten Schneeflöckchenschule angemeldet, wo man ihre fragilen Egos tätschelt und ihnen einredet, wie speziell sie doch sind. Was am Ende rauskommt, sieht man an Leuten wie dir. 🙄

              • Matze sagt:

                Was ist verkehrt an jemanden der ein Studiumabschluss hat einer geregelten Arbeit nach geht und in die Sozialkassen einzahlt, um dir dein Bürgergeld zu finanzieren?
                Er hat tatsächlich deutlich mehr erreicht als du. Auch wenn man nicht immer die gleiche Meinung haben muss.

              • Wahnfried sagt:

                M. Was er im Vergleich zu 10… erreicht hat, weißt Du woher? Was hat Bürgergeld damit zu tun?

              • bin_gespannt sagt:

                „Er hat tatsächlich deutlich mehr erreicht als du. “

                Das glaubst du doch beim Paulus nicht wirklich.

                Nulli bezieht kein Bürgergeld.

              • Matze sagt:

                Natürlich macht er das. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte er noch andere Hobbys.

              • bin_gespannt sagt:

                Hat er ein ganz tolles sogar, deswegen, zieht es ihn doch immer wieder nach Leipzig.

              • Matze sagt:

                Dann sollte er dort bleiben, entlastet unsere Sozialkasse.

      • @F. sagt:

        Warum haste denn deine Kind nicht nach Schulpforte geschickt?
        War wohl die Aufnahmeprüfung ein Hindernis?
        Das Schulgeld fürs Internat dürfte es doch nicht gewesen sein.

    • ... sagt:

      Ja, und…? Warum ist das so? Weil sie´s können! Jeder will für sein Kind das Beste, da ist mir die Gesellschaft egal. Wenn ich mir eine „gute“ oder private Schule leisten kann, dann mache ich das auch. Punkt.

    • Diana sagt:

      Sie haben sicher keine Kinder im Grundschulalter, sonst würden Sie anders argumentieren. Migranten in Heide – Süd neben Eigenheimbesitzern aus der oberen Kaste der Hallenser? Dieser Vorschlag isr absolut lächerlich. Ein Oberarzt, Rechtsanwalt oder ähnlich gut situierter Bürger möchte seine Kinder nicht in einer Neustädter Schule mit 90 % Migrationsanteil aufgehoben wissen. Absolut verständlich und nachvollziehbar!

  7. hä? sagt:

    “Eltern aus Heide-Süd melden ihren Wohnsitz um, um mit ihren Kındem an die Grundschule Kröllwitz zu kommen“

    Wie geht das? Kommen dann Amtsbriefe an eine Fake-Adresse?

    • Ha! sagt:

      Du Fuchs, du hast es wieder mal gemerkt! Sag bloß dem Geier nicht bescheid, der freut sich über jeden Brief, der nicht zurück kommt!

    • Hazel sagt:

      Die Kinder werden dann zum Beispiel bei den Großeltern angemeldet, wenn die in Kröllwitz wohnen……

    • ICH sagt:

      Zum Beispiel: Mutter zieht mit Kind fiktiv zur Untermiete bei Freunden ein. Und womit? Mit Recht!

      • Ist aber nur... sagt:

        …in dem „Laden“ hier machbar, woanders hätte man denen die „Hammelbeine“ schon langgezogen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Zum Beispiel: Mutter zieht mit Kind fiktiv zur Untermiete bei Freunden ein. Und womit? Mit Recht!“

        Das ist völlig legaler Vorgang, vor allem dann, wenn es darum geht, seine Kinder zu schützen.

        • 10010110 sagt:

          Nur weil’s legal ist, heißt das nicht, dass es moralisch akzeptabel ist. Aber Moral kennen FDP-Opportunisten ja eh nicht, da zählt nur das Fressen.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Nur weil’s legal ist, heißt das nicht, dass es moralisch akzeptabel ist.“

            10010110,

            Ihre ganz persönliche „Moral“ ist zum Glück kein Maßstab für Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollen. Aber so etwas ist Ihnen als kinderloser Mensch nicht wirklich bewusst, da Sie die Kinder anderer Menschen als Verfügungsmasse betrachten.

        • Wahnfried sagt:

          Ist das tatsächlich legal? Ich weiß es nicht, kann es mir aber auch nicht vorstellen.

        • Kleine Hilfe sagt:

          Das ist bei Weitem nicht legal. Es zählt der überwiegende Lebensmittelpunkt. Da schaut zum Beispiel das Finanzamt ganz genau hin. Auch „die Freunde“ begehen eine Ordnungswidrigkeit und sollten sich § 54 Abs. 1 und 3 BMG vielleicht bewusst sein.

    • Sagfried der Weise sagt:

      Sind meist nur umetikettiere Briefkästen. So etwas fliegt schnell auf.

  8. Klaus sagt:

    Sensationell… da wollen die feinen Herrschaften nichts mit den Problemen der unkontrollierten Einwanderung zu tun haben und weiter fleißig grün wählen. Willkommen im wahren Leben!

    • Drage sagt:

      Das ist Quatsch, siehe die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl in Heide-Süd: CDU 28,3 %, AfD 19,8 %, DIE LINKE 8,9 %, SPD 11,2 %, FDP 4,7 %, GRÜNE 9,1 %, FREIE WÄHLER 1,9 %.

  9. Gordula sagt:

    Die Verwendung von dämlichen Dummi-Phrasen, wie „ABC-Schützen“ sollte unter körperliche Strafe gestellt werden.

  10. Daniel M. sagt:

    Für mich absolut verständlich, dass Eltern ihre Kinder nicht in ein Viertel, an dem eine extrem hohe Ausländerquote vorherrscht, einschulen wollen. Die Erfahrung der letzten Jahre sollten alle verantwortungsbewussten Eltern alarmieren. Es war ja auch die Stadt Halle, die viele Jahre kein Gewaltproblem erkennen wollte. Denen kann man also schon mal nicht vertrauen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es war ja auch die Stadt Halle, die viele Jahre kein Gewaltproblem erkennen wollte.“

      Daniel M.,

      es ist allerdings nicht nur die Stadtverwaltung um Brederlow und Co, es sind auch Teile des Stadtrates und sogar einige Schuldirektoren, die eine solche Geisteshaltung aufweisen. Das sich Eltern entsprechende Alternativen wie Schulen in freier Trägerschaft suchen, ist einfach nur zu verständlich.

  11. Rentner sagt:

    Zu tiefsten DDR-Zeiten haben wir „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“, was wir im Soldatensender oder Deutschlandfunk gehört hatten.
    Jetzt hier in Halle.
    Am besten, die bauen eine 5m hohe Mauer ringsum auf mit einer 24/7 bewachten Pforte.

  12. PaulusHallenser sagt:

    „Eltern aus Heide-Süd melden ihren Wohnsitz um, um mit ihren Kındem an die Grundschule Kröllwitz zu kommen oder wählen Privatschulen, wie die evangelische Grundschule (nunmehr in Heide-Süd), die Kreativitätsschule in Halle-Neustadt oder das Riesenklein.“

    Das ist absolut verständlich und richtig, denn Bildung und angstfreies Lernen sind der Schlüssel zum Erfolg junger Menschen. Es ist nun einmal Realität, dass viele öffentliche Schulen in Halle für Angehörige aus Mittelschichtsfamilien schlicht und ergreifend nicht mehr besuchbar sind.

    „Brederlow verweist auf die Segregation. Für die Zusammensetzung der Schülerschaft sei es schlecht, wenn die Kinder aus den finanziell besser gestellten Viertel in Heide-Süd die Schule nicht mehr besuchen“

    Segregation ist nicht schlecht, sie ist erstrebenswert, denn Segregation sorgt für sozialen Frieden und garantiert, dass Kinder aus Mittelschichtsfamilien sich richtig bilden können und nicht von anderen vom Lernen abgehalten werden.

    Brederlow betrachtet offenbar die Kinder aus Mittelschichtsfamilien als Verfügungsmasse, über die sie einfach so zu entscheiden hat. Dass sich die Bürgerinitiative dem entgegenstellt, ist wichtig und richtig.

    Ich selbst schicke meine Kinder auf eine Schule in freier Trägerschaft, weil ich meinen Kindern keine öffentliche Schule zumuten will. Ich möchte, dass sie angstfrei lernen und aufwachsen können und bin von daher auch bereit, entsprechend zu zahlen. Mir ist bewusst, dass es auf kommunaler Ebene Kräfte gibt, die mit allen Mitteln versuchen, das zu verhindern.

    • kein Fan von PH sagt:

      Wenn du tatsächlich Kinder hättest und diese auf eine Schule in freier Trägerschaft (in Halle) schicken würdest, so wüsstest du, dass deine Argumente nicht mehr stimmen.Gewalt- und Angstfreiheit gibts dort nicht, falls es die je gegeben hätte. Es wird nur mehr unter den Teppich gekehrt, bei Elternabenden werden mehr sinnfreie Probleme diskutiert und tot argumentiert und nur Deppen wie du fallen drauf rein.Wenn du in der Realität leben würdest, tatsächlich Kinder und ein soziales Leben hättest, dann wüßtest du das. So aber: alles wieder nur gelogen. Wäre grundsätzlich nicht so schlimm, wenn du deinen Hass und deine Verachtung auf bestimmte Menschengruppen nicht unter dem Deckmantel der Segregation zu tarnen versuchen würdest.

    • Das Kapital schlägt zurück sagt:

      „Das ist absolut verständlich und richtig.“
      Du befürwortest also Verstöße gegen das Bundesmeldegesetz.
      Ich finde es ja drollig, dass sich diese Interessengemeinschaft hier öffentlich selber Anzeigt, das Gesetzt hat gute Bußgelder.

      „Segregation ist nicht schlecht, sie ist erstrebenswert, denn Segregation sorgt für sozialen Frieden“
      Separation sorgt selten für Frieden, auf jeden Fall nicht vor sozialen, wie du hier täglich in deinen Meldungen beweist.

      „dass Kinder aus Mittelschichtsfamilien sich richtig bilden können und nicht von anderen vom Lernen abgehalten werden.“
      Du betrachtest offenbar Kinder unterhalb der Mittelschicht als Verfügungsmasse deiner neoliberalen Träume.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Du befürwortest also Verstöße gegen das Bundesmeldegesetz.“

        Ich befürworte Artikel 11 des Grundgesetzes, dass jedem Bürger das Recht auf Niederlassungsfreiheit garantiert.

        „Ich finde es ja drollig, dass sich diese Interessengemeinschaft hier öffentlich selber Anzeigt, das Gesetzt hat gute Bußgelder.“

        Es ist völlig legitim, seinen Wohnsitz zu verlagern. Ebenso ist es legitim, seine Kinder zu schützen, auch wenn das manchen Personen offenbar nicht passt.

        „Du betrachtest offenbar Kinder unterhalb der Mittelschicht als Verfügungsmasse deiner neoliberalen Träume.“

        Ich betrachte Kinder aus Mittelschichtsfamilien als besonders schützenswert, denn sie sind Garant einer lebenswerten Zukunft.

        • 10010110 sagt:

          Ich betrachte Kinder aus Mittelschichtsfamilien als besonders schützenswert, denn sie sind Garant einer lebenswerten Zukunft.

          Und welche Kinder betrachtest du als weniger oder nicht besonders schützenswert?

        • Das Kapital schlägt zurück sagt:

          Danke für deine Antwort, ein menschenverachtender Egoist zu sein. Dafür ist übrigens nicht Absatz 1 des Artikel 11 GG die Rechtsgrundlage, aber das mal dahingestellt.
          Wie soll man aber deinen letzten Satz verstehen? Für wen sind Mittelstandsfamilien der Garant für eine lebenswerte Zukunft? Du strebst ja offensichtlich die Oberschicht an. Also ist deine Theorie so ein Pyramidensklavensystem, in der jeweils die obere Schicht auf Wirtschaftsgrundlage der darunterliegenden lebt?

  13. Richtig so sagt:

    Richtig so.
    Endlich mal Willkommenskultur Leben.
    Das ändert das Wahlverhalten im Handumdrehen. 😆

    • : sagt:

      Du dummbeutel. Drage schrieb schon weiter oben: „Das ist Quatsch, siehe die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl in Heide-Süd: CDU 28,3 %, AfD 19,8 %, DIE LINKE 8,9 %, SPD 11,2 %, FDP 4,7 %, GRÜNE 9,1 %, FREIE WÄHLER 1,9 %.“

  14. so ist es nun mal... sagt:

    Ich kenne diese Alibibriefkästen schon viele Jahre, das war und ist doch ein offenes Geheimnis, jeder der in Kröllwitz grundschulpflichtige Kinder hat weiß das. Nur weil es die BI jetzt öffentlich macht (offebar reichen die Briekästen nicht mehr aus) wird das jetzt zum Palaver derer die es nicht geschafft haben! ich kann jeden verstehen, der seien Kinder in Schulen freier Träger schickt. Ich habe mit meinen 3 Kindern genug ertragen müssen, was es bedeutet seine Kinder in öffentlichen Schulen zu wissen. Induvidialismus ist gerade bei Lehrkräften nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Aber so ist das nun mal, wer das entsprechende Alter hat, kam bestimmt noch in den Genuss das Fach Staatsbürgerkunde kennen zu lernen, da steht es beschrieben. Das Armut zu Ausgrenzung und sozialer Armut führen und meistens auch führt!

    • Umgeschaut sagt:

      Naja, zumindest im Fach StBü ist das so nicht zu belegen gewesen, wie auch an den Polytechnischen Oberschulenwar das nicht zu beobachten. Da lernten die Kinder vom Hofarbeiter neben denen vom Kombinatsdirektor

      • so ist es nun mal... sagt:

        ..doch in StaBü wurde genau das gelernt! Das es solzialae Ausgrenzungen an der POS gab, hat keiner behauptet! Wenn das jetzt zu schwer war, tut es mir leid!

  15. ... sagt:

    So viel Desinteresse an Kindern habe ich selten erlebt, wie die arrogante Brederlow an den Tag legt. Diese Person ist auf diesem Posten völlig fehl am Platze! Wenn ich schon ihre arrogante und abweisende Art im Stadtrat sehe, kriege ich mächtig Puls 🙁

  16. Diana sagt:

    Man kann es den Eltern nicht verdenken. Wer möchte schon sein Kind in einer Neustädter Schule unterrichtet sehen.

  17. Wähler sagt:

    Hier zeigt sich Prima die Doppelmoral der Grünen. Die Chefin der BI war Stadtratskandidatin der Grünen. Jene Partei, die sich für ungesteuerte Einwanderung ausspricht. Aber nur, weil die ganzen Migranten in die Plattenbauviertel gesteckt werden, wo die Geringverdiener wohnen. Aber kommen die eigenen Kinder mit Ausländern in Berührung, dann ist plötzlich alles ganz schlimm.

    • : sagt:

      Wieder so ein ideologisch total verblendeter. Ich erkenne bei ALLEN Parteien eine Doppelmoral. Im übrigen ist Heide-Süd KEIN „Grünen-Viertel“. Drage schrieb schon weiter oben: „Das ist Quatsch, siehe die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl in Heide-Süd: CDU 28,3 %, AfD 19,8 %, DIE LINKE 8,9 %, SPD 11,2 %, FDP 4,7 %, GRÜNE 9,1 %, FREIE WÄHLER 1,9 %.“. Die Mehrheit kann man der konservativen Seite zurechnen 😉 Passt aber nicht ins Weltbild.

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