Investitionen von 40 Millionen Euro: Elisabeth-Brücke und Mansfelder Straße wieder für den Verkehr freigegeben
Pünktlich zum Ende der Schulsommerferien stellt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, die neue Elisabethbrücke im Rahmen der Fluthilfe fertig und nimmt den Straßenbahnbetrieb wieder auf. Ein Novum für die HAVAG, denn eine Brücke baut man nicht alle Tage! „Die neue Elisabethbrücke wird zum Symbol für die positive Weiterentwicklung der Stadt Halle (Saale)“, sagt Staatssekretär Sven Haller bei der Eröffnung. Auch Halles Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle, René Rebenstorf, ist erfreut: „Die Brücke ist das bisher größte Neubauprojekt des STADTBAHN-Programms, mit dem der Nahverkehr Halles in eine umweltfreundliche, klimagerechte und moderne Zukunft geführt wird.“ Finanziert wurde die Brücke aus Fluthilfemitteln.
Seit Frühjahr 2023 wird die wichtige hallesche Verkehrsachse Mansfelder Straße zwischen Rennbahnkreuz und Herrenstraße als Verbindung zwischen Alt- und Neustadt stadtbahnkonform und ‚unter rollendem Rad‘ ausgebaut. Die Elisabethbrücke, durch die Flut 2013 stark in Mitleidenschaft gezogen, ist nun in der Rekordzeit von einem Jahr neu gebaut worden. In Spitzenzeiten arbeiteten bis zu 100 Personen gleichzeitig auf der ambitionierten Baustelle. „Zur Einweihung der neuen Elisabethbrücke wollen wir heute im Bauprojekt kurz innehalten und gemeinsam mit vielen Gästen die Fertigstellung der neuen Brücke als wichtiges städtisches Vorhaben würdigen“, sagt Vinzenz Schwarz, Vorstand der Halleschen Verkehrs-AG. Unter anderem fahren heute erstmals Straßenbahnen über den 6.400 Tonnen schweren Koloss aus Beton und Stahl und es findet eine sogenannte Parallelfahrt auf beiden Gleisen statt.
Ab Montag, 5. August, wird der Tram-Linienverkehr dann wieder über die Mansfelder Straße und über die neue Brücke geführt. Die Bauarbeiten im Rahmen des Programms STADTBAHN Halle in der Mansfelder Straße rücken nun weiter Richtung Stadt auf die Schieferbrücke. Die Gesamtbaumaßnahme, inklusive der Gestaltung aller Nebenanlagen (inklusive Radwege) und dem Abriss der alten Elisabethbrücke, wird im Frühjahr 2025 beendet sein.
Seit Frühjahr 2023 wird die Mansfelder Straße West zwischen Rennbahnkreuz und dem Straßenknoten Herrenstraße als wichtige Verbindung zwischen Altstadt und Neustadt stadtbahnkonform ausgebaut. Auf diesem Abschnitt verbinden sechs Tageslinien die hallesche Innenstadt mit der westlichen Neustadt, dem Weinbergcampus und dem Universitätsklinikum. Die Mansfelder Straße mit der Saaleüberquerung ist eine wichtige Lebensader in der Stadt, 50.000 Fahrgäste nutzen täglich die Verbindung. Zu dem Abschnitt gehört die Elisabethbrücke, die durch das Hochwasser 2013 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Weil die Brücke nicht saniert werden konnte, wurde ein Ersatzneubau neben der alten Brücke gebaut, finanziert aus Fluthilfemitteln. Diese Brücke ist nun fertiggestellt. Im Herbst wird die benachbarte alte Brücke abgerissen. „Für die Netze der Stadtwerke ist dieses Brückenbauwerk eine selten große Herausforderung gewesen. Die Trinkwasserversorgung, die Erdgas- und Stromversorgung nutzen die Brücke vielfältig. Sie ist also auch ein wesentlicher Teil der Infrastruktur der SWH-Gruppe“, sagt Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle.
Wie geht es weiter?
Ab Montag, 5. August, wird der Verkehr der Straßenbahnlinien 2, 9 und 10 in der Mansfelder Straße wiederaufgenommen. Die Bauarbeiten rücken dann Richtung Altstadt auf die Schieferbrücke. Bis Anfang September werden die Nebenanlagen zwischen Hafenstraße und Schieferbrücke fertiggestellt und die Gleisanlagen auf der Schieferbrücke werden ausgebaut. Deshalb werden alle Straßenbahnlinien von und nach Neustadt über den Glauchaer Platz umgeleitet. Radfahrende werden weiterhin über den Holzplatz umgeleitet.
Mit der Wiederaufnahme des regulären Straßenbahnverkehrs zwischen Neu- und Altstadt am 2. September kehrt die HAVAG wieder zum Normalfahrplan zurück, aber es findet ein Fahrplanwechsel statt.
Nach dem 2. September werden im Bereich Schieferbrücke bis Elisabethbrücke die Nebenanlagen gestaltet und Oberflächen fertiggestellt, Gleichzeitig wird mit dem Rückbau der alten Elisabethbrücke begonnen. Gebaut wird auch eine Radfahrschleife am Sandanger, um den Übergang aus Richtung Tennisplatz unter der Brücke hindurch hoch zur Mansfelder Straße barrierefrei zu gestalten.
Das Projekt Mansfelder Straße West
Das Projekt Mansfelder Straße West ist Bestandteil der Stufe 2 des Programms STADTBAHN Halle. Grundlage dieses STADTBAHN-Projektes ist ein Stadtratsbeschluss vom 14. Dezember 2016. Maßnahmeträger ist die Hallesche Verkehrs-AG.
Der Ausbau des insgesamt knapp 1.000 Meter langen Abschnittes erfolgt mit einer bedarfsgerechten Neuaufteilung des Verkehrsraumes mit dadurch verbesserten Bedingungen für den Straßenbahn-, Fußgänger- und Radverkehr. Mit dem neuen Brückenquerschnitt soll eine Erhöhung der Verkehrsqualität und -sicherheit erzielt werden. Durch eine bessere räumliche Trennung der Verkehrsarten werden Behinderungen der Straßenbahnfahrt vermieden. Durch die Optimierung der Sicherheitsabstände wird die Reisegeschwindigkeit erhöht und trägt zu einer höheren Fahrplansicherheit bei. Zielsetzung bei der Planung war eine ausgewogene Berücksichtigung aller Nutzungsansprüche an den Straßenraum. Unter anderem gibt es nun einen besonderen Bahnkörper für die Straßenbahn und einen Zweirichtungsradweg. An der neu barrierefrei ausgebauten Haltestelle Saline wird eine gesicherte signalisierte Fußgängerquerung angeboten. Neben der Bedeutung als wichtige Verkehrsader, führen hier auch zahlreiche Versorgungsleitungen über die Saale. Alle Leitungen wurden im Brückenabschnitt umverlegt. Die Brücke ist für Rettungsfahrzeuge freigegeben.
Die Baumaßnahme wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und vom Ministerium für Infrastruktur und Digitales (MID) des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Immer noch keine Antwort zur Linie 4, warum die 5 weiterhin nur so blöd fährt. Bisschen mehr Transparenz von der HAVAG wäre cool.
Wäre auch toll, wenn das dubisthalle Team da mal nachhaken könnte. Eine Begründung habe ich bis heute nicht gesehen. Nur weil die Baustelle jetzt auf die Mansfelder Str. Ost verlegt wurde, reicht mir nicht.
Die HAVAG ist irgendwelchen Dauernörglern keine Rechenschaft schuldig.
Im Bericht stande noch ab frm
„Mit der Wiederaufnahme des regulären Straßenbahnverkehrs zwischen Neu- und Altstadt am 2. September kehrt die HAVAG wieder zum Normalfahrplan zurück, aber es findet ein Fahrplanwechsel statt.“ Ist dir das nicht aussage kräftig genug, klar die haben nicht explizit die Linien 4, 5 und 16 erwähnt jedoch heißt es das es Ab 02.09 einen Fahrplanwechsel statt!
Und was ist mit dem gesamten August? Warum kann da die 2, 4, 5 nicht „normal“ fahren? Neustadt ist weiterhin nur mit 2 Linien angebunden, statt 4.
4 und 16 müssten ja nicht mal übers Nadelöhr Marktplatz – Franckeplatz fahren. Die könnten am Franckeplatz direkt nach Süden abbiegen bzw. nach Osten zum Hbf weiterfahren.
Aktuell könnten theoretisch die Linien 1, 2, 3, 5, 7, 8, 10 über den Markt fahren. 7 Linien pro Richtung – Taktdichte 2min 9s (wenn man die 7 alle 15min wieder fahren lässt. Die macht sowieso aktuell ganz viel am Fahrplan kaputt). Zur Not könnte man die 2 für einen Monat abgekürzt über den Leipziger Turm zum Hbf fahren lassen, damit man mit der 5 wieder angebunden ist und die dann auch den Markt bedient. Aus Halle-Neustadt wird ohnehin nur die 10 aktuell am Markt halten. Dann wäre man bei 6 Linien. Taktdichte: 2,5 min. Das kann die HAVAG schaffen, wenn man gut plant. Wahrscheinlich wollte man das nicht planen und stattdessen für einen Monat weiterhin eine schlechte Anbindung schaffen, statt was für die Menschen zu machen.
Nein können sie nicht. Der Frankeplatz ist schlicht überlastet. Ihre ganzen Spiele funktionieren deswegen schlicht nicht.
Wenn man ihre pläne umsetzen würde, hätte die Magdeburger Straße keinen Anschluss mehr an den Markt, genau wie Heidesüd.
Die Elisbathbrücke bzw Mansfelder Straße ist immer noch eine Baustelle. Dort wieder 6 Linien fahren zu lassen ist unverantwortbar. es wird an der Schieferbrücke noch gebaut, also wird es viel verkehr und auch Baufahrzeuge geben. Durch die wenigen Linien gibt es Platz für diese Fahrzeuge. Mal abgesehen davon das es Aufräumarbeiten noch geben wird an der ein oder anderen Stelle.
Ich sehe auch nicht wie sie auf 6 Linien für den Markt kommen. ich sehe 7 bzw 8 nach ihrem plan. Der markt ist nicht das Problem sondern der Frankeplatz.
Worin liegt der sinn die 16 so einzukürzen wenn ein Großteil am Frankeplatz dann aussteigt um weiter zum markt zu fahren?
1Monat kann man sich doch wohl noch gedulden.
Abgesehen davon machen Falschparker und sonstige Idioten im Straßenverkehr jegliche Pläne zunichte. Wenn man da zu sehr auf Kante näht, dann bricht das Kartenhaus beim kleinsten ungeplanten Zwischenfall zusammen.
Und wegen der blöden Bahnen wartet man am Frankeplatz ewig bei rot. Und am Markt nerven die ständigen Bahnen auch. Die Mitten auf dem Marktplatz halten zu lassen ist bescheuert, woanders halten die am Rand oder sind gleich in den Untergrund verlegt. Falschparker auf Bahnschienen sind zwar Idioten, aber sicher weniger Ursache für Probleme als Bauarbeiten.
Anderswo ist auch anders Platz und keine hallesche Störung im Untergrund. , zumal man das auch bezahlen müßte können…
Wie oft fährst du mit dem Auto über den Markt?
Die Ampeln am frankeplatz sind nicht auf die Bahnen abgestimmt. DIe AUtos stehen dort so lange, da es eine sehr komplizierte Kreuzung ist. Dort gibt es KEINE Grüne Welle für die bahnen. das weiß jeder der mit der Bahn mal dort war.
Ja natürlich lass die Tram in den Untergrund verlegen, damit man ewig braucht um wieder ans Tageslicht zu kommen. Dort stören die dann nicht. Eine wirklich schlechte Idee. Vorallem da Tunnel extrem teuer in der Wartung sind. Mühlheim an der Ruhr musste exakt deswegen letztes Jahr eine Tram Strecke stilllegen, da sie nicht genug Geld haben als kleine Stadt, aber massenhaft Tunnel. Die Tram fügt sich eigentlich sehr schön ein in den Markt. Erklären sie mal wie man am markt von Nord nach Süd den Markt am rand nur berühren kann?
Schade die Brücke wird 2029 von den Russen Bombardiert oder von NATO Truppen auf den Rückzug gesprengt.(Ouelle:Bild am Sonntag Angriff der Russen 2029)😁
Sie sind so eine Schlaue. Warum arbeiten Sie nicht bei der HAVAG und regeln alles so wie es ihnen passt.
Übrigens warum soll DuBistHalle ihre Fragen lösen? Erkundigen Sie sich doch selbst.
Auf Facebook dem Facebook-Kanal der HAVAG oder der Stadtwerke hat mal jemand gefragt, ob ab September der Betrieb nach dem Fahrplan von vor der Bauzeit wieder aufgenommen wird. Das wurde dort klar bestätigt. Als ja, ab September gilt wieder das reguläre Angebot mit allen Linien.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Lies doch einfach den Artikel, da steht alles drin! Große Klappe, aber selber zu doof…
Hier biste bei DUBISTHALLE,nicht dubisthavag.
Und die Havag ist per Mail oder persönlich auf dem Markt oder in Neustadt zu erreichen.
Wenn die höflich fragst, bekommste auch eine Antwort. Und das hätteste schon längst erledigt haben können. {
“ mit dem der Nahverkehr Halles in eine umweltfreundliche, klimagerechte und moderne Zukunft geführt wird.“
Was ist an der neuen Brücke umweltfreundlicher und klimagerechter gegenüber der alten Brücke ?
Kann die HAVAG , oder ein Journalist mir dies erklären ?
Nichts! Der Neubau dieser Brücke hat extrem viel CO2 verursacht. Das kann die mit Braunkohlestrom betriebene HAVAG in 1000 Jahren nicht einsparen. Alles dummes Geschwafel der Obrigkeit, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Und der linksgrüne Michel glaubt es…
Bitte mal Quellen und Rechnungen für folgende Ihrer Behauptungen angeben: „Braunkohlestrom betriebene HAVAG“, keine CO2-Ersparnis gegenüber PKW-Individualverkehr oder Busverkehr. Danke.
A) Braunkohlestrom betriebene HAVAG“
B) keine CO2-Ersparnis gegenüber PKW-Individualverkehr oder Busverkehr.
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zu A) Dunkelflaute – du Künstler! Grüße an die Ampel und deren Russlandpolitik! Stichwort: Kein Erdgas von Putin, Unterpunkt Nordstream-Sprengung! Der Stromsee ist „übrigens“ sehr tief, da geht viel Kohlestrom rein. Übrigens auch polnischer Steinkohlestrom und deutscher Kohlestrom aus polnischer Steinkohle! Passt schon! Grün ist aber …. ähhhh … irgendwie anders!
zu B) Verkehr lief bisher genauso über die alte Brücke per Straba. Künftig erwartete Anstiege der OePNV-Nutzung sind Milchmaedchenrechnungen aus den Fördermittelanträgen zum Stadtbahnprogramm, unsolide u.a. weil Fahrpreise im MDV gerade anstiegen!
Bitte, kleiner Grünfink! Piep-piep, put-put-put!
zu A) 2023 kamen 56% des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien. Zuwachs von fast 10% gegenüber 2022. (Quelle: Destatis, Energieerzeugung, Stromeinspeisung). Eingespeiste Strommenge deutscher Kraftwerke 2023: 449,8 TWh. (Quelle: Destatis, Stromerzeugung 2023). Lt. Handelsblatt (Q1-Q3 2023) hat Deutschland ca. 10TWh über Dänemark, 4TWh von Norwegen, 2,4TWh von Schweden, 2,5TWh über die den Niederlanden bezogen. Nach Österreich, Belgien, Frankreich und Polen gab es Netto-Exporte. Damit lässt sich weder die These, dass es nun Steinkohle aus Polen sein soll oder Braunkohle aus Deutschland, untermauern. Das ist einfach eine Quatsch-Behauptung vom Stammtisch. 58% des 2023 in Deutschland verbrauchten Stroms war regenerativ. (Quelle: electricitymaps)
zu B) Die Brücke musste offenbar saniert werden und wenn die Fördermittel eben an solche Aussagen gekoppelt sind, dann schreibt man das in den Antrag. Soll mir nur recht sein, wenn ich als hallescher Steuerzahler nicht dafür aufkommen muss.
Wenn ich ein Grünfink bin, sind Kohleliebhaber dann Schmutzfinken?
Hier, Deine Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_087_43312.html
Da steht tolles Zeugs drin! Hier, kurze Kostprobe:
“ … Kohle war damit im Jahr 2023 noch der zweitwichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Die Stromeinspeisung aus Erdgas stieg im Jahr 2023 um 3,9 % auf einen Anteil von 13,6 %, nachdem sie 2022 mit einem Anteil von 11,5 % …“
„Dunkelflaute“ solltes Du Dir echt mal begrifflich erschließen! Dein Palaver stammt wohl vom GrünInnen-Stammtisch-Kongress auf der Ziegelwiese, was? Ein landesweites Energiesystem hält man mit FfF-Parolen jedenfalls nicht stabil. Geschweige denn ein europäisches! Da braucht es Gas/Öl/Kohle (böse), Wasser (gut, aber in Dtschl.???) oder auch Atom (ganz böse) in der Hinterhand! Fusionskraftwerksspezialisten wie Du werden da natülich müde lächeln,… klar doch!
Ich das jetzt wirklich die einzige Argumentation, die euch einfällt?
Weil die ÖPNV-Brücke aus Beton ist, ist der ÖPNV böse?
Dieselbe ÖPNV-Brücke, wo ihr anfangs eine Debatte anfangen wolltet, dass da unbedingt auch Autos drüber fahren müssen. Natürlich wie immer unter dem Vorwand des Havariefalls.
Man könnte sich die Brücke auch mal genauer anschauen, bevor man „extrem viel“ in die Welt posaunt. Der Betonanteil ist vergleichsweise gering. Das Tragwerk ist anders als bei der alten Brücke komplett aus Stahl. Nur die Lager und der Straßenaufbau sind aus Beton.
Nichts. Der Beton bleibt Beton und die Schienen wurden aus Stahl geschmolzen. Bauscham war gestern.
…aus ökologischem Anbau ist sehenswert. Und man kann sich auch gut dran festkleben!
Und der grüne Stahl aus wasserstoff-betriebenen Schmelztigeln erst! Der wurde mit Hilfe von Bienenpupsgas erzeugt, und zwar von nichtbi(e)nären Bienchen-Clon-Völkern „Maja und Willi“ (aus Ungarn und Dtschelande) und allen ihren Freunden in den großen neuen Bienchen-Wasserstofffabriken.
Die blanken Kupferdrähte der Fahrdrähte nicht vergessen: aus ökologisch gewonnenen Kupferatomen, zunächst in der Halleschen Kläranlage in Lettin durch biotechnologische Anreicherung durch Bazillen in den Faulbecken und deren anschließende Verwertung durch Kupferabscheidung aus Klärschlammverbrennungsprodukten.
Ja, wie man sieht: an fast alles wurde gedacht.
Nur das Feuerwerk war ein kleines bisschen umweltschädlich: SO², CO², Feinstaub, Metalloxide in roten Leuchtkugeln, die Feuerwerksreste, die auf der Brücke herumlagen, darunter Schaumpolysterol. Und der Bratwurstsevice kam mit einem Verbrenner angerollt, so auch die Bagger mit den Fahnen an den ausgefahrenen Schaufeln. Die abgesonderte heiße Luft der anwesenden Stadtratsleuchten und Verwaltungs-/Wirtschafts-Oberbeleuchter war bestimmt auch nicht voll-öko. So wie deren Kleidung, deren Anreise, deren Verzehr im Pavillion für „geladene Gäste“. Aber gut, Peanuts! Der Weg ist das Ziel! Jawoll!
Ein vollumfänglich gelungenes Öko-Projekt, daß uns in eine strahlend grüne Zukunft führen wird. Jetzt muß es noch erfolgreich schlussabgerechnet werden. Aber bei soviel ÖKO-Vorteilen sicher kein Problem.
Dahingehend können wir deiner Kritik überhaupt nicht folgen.
Sind jetzt LED-Lampen 😉 Und eine Brücke ist besser als keine Brücke. War kürzlich in Bitterfeld unterwegs, und die bekommen ihre Radfahrerbrücken irgendwie seit Jahren nicht repariert. Erst die über die Mulde und nun auch die über den Graben Kartonfabrik. Natürlich gibt es auch nur Schilder, wenn man entweder fast davor oder direkt davor steht. Umleitungen für Radfahrende: Sind in Bitterfeld überbewertet. Da ist Halle schon angenehmer. Die Schilder hier sind manchmal wirr, aber man ist wenigstens bemüht.
Hätte man sie nicht neugebaut, hätte es keine Straßenbahn mehr gegen Richtung Westen und damit hätte man das uralte Buskonzept wieder benutzen müssen. ergo viel CO2
Herr iX, Frau Ypsilon oder Es Zett?
„Weil die Brücke nicht saniert werden konnte, wurde ein Ersatzneubau neben der alten Brücke gebaut, …“
Du kennst sicher die Antragsunterlagen zur Fluthilfemittelakquise für die Brücke, ja? Nicht? Ohhhh – so’n Pech auch! Noch so ein Politkünstler!
Warst du jemals auf der Brücke?
Wenn man da zu Fuß unterwegs war, während eine Bahn drüber fuhr, wurde einem himmelangst, ob die Brücke ja auch in den Lagern bleibt.
Da haben die etwas von „Flutschaden“ gemurmelt, nicht von Rumpelbude! Das böse Saalewasser ist schuld. Nicht deine Rüttelplatte in Strassenbahngewand!
Überdies ging die Diskussion darum, ob man die alte Brücke hätte sanieren können. Hätte man. Wäre auch teuer geworden. Wollten die Oberleuchten aber nicht. Fluthilfegelder verballern mit Abschlußparty (Prominentenfütterung mit Sektparty, Feuerwerk, Schnickschnack) macht nun mal mehr Spass!
Achja: weil die neue Brücke wieder gerade ist, also nicht im Bogen verläuft wie die alte, können die Bimmelbahnen jetzt richtig schön rasen! Das bringt Punkte in der „Wirtschaftlichkeitsanalyse“ beim Stadtbahnprogramm. Somit kann man auch da die nächsten Millionen abmelken! Nur Vorteile.
Kratz bloß nicht am Lack, wenn dir nicht gefällt, was du dann darunter findest!
So wie auch die ganzen Autobahnbrücken saniert werden, weil das wirtschaftlicher ist, wenn die komplett durch sind. Ach huch, wir sehen immer nur Bilder von Sprengungen. Warum nur? Ich finde recht beruhigend, dass es Ingenieure gibt, die von Brücken Ahnung haben und nicht nur Leute, die „kann man“ sagen, weil sie wieder ihren Hass auf die Welt ausleben müssen.
Was bist du nur für eine lausige Debattisse? Im vorletzten Kommentar ging es um einen vermeintlichen Flutschaden, der zur Gewährung von Fluthilfsgeldern führte. Was dagegen der Bund mit seinen prall gefüllten Geldsäcken (KFZ-Steuer) an seinen eigenen Autobahnbrücken veranstaltet, ist dabei vollkommen wumpe!
Der Brückenneubau der Elisabeth-Br. wurde im wesentlichen wegen Pfeilerschiefstand (östlicher Pfeiler, Salineseite) fluthilfemittelgefördert. Diesbezüglich war die Einsichtnahme in die Brückenprüfgutachten vor der Flut 2013 höchst aufschlussreich, besonders die Ausführungen zur Schwingungsdynamik! Dazu empehle ich dann noch, die Förderrichtlinien zur Fluhilfe LSA 2013 genau zu lesen. Und dann … ja: staune!
Immer wieder gerne!
Was willst du uns sagen? Deine Aggression ist jetzt nicht so einfach zu deuten.
Hier sind ganz viele Experten unterwegs, die im Grunde sagen, Geld ausgeben für eine Brücke, wo keine Autos drüber fahren dürfen, als Neubau oder überhaupt ist Geldverschwendung.
Dann kommst einer, dem die Straßenbahnverbindung dann doch am Herzen liegt und den greifst du übelst aggressiv an. Warum?
Wo warst du mit deinen Argumenten, als man neben die Schieferbrücke (über die einst auch die Straßenbahn fuhr) eine neue Schieferbrücke baute statt die alte zu sanieren?
Der Name ist kein Ausdruck von irgendwelchen gender gaga kram. Ich habe schlicht keine Idee gehabt wie ich mich nenne soll. ich dachte das Analphabet wäre bekannt. Aber Menschen wie sie suchen ja regelrecht nach Anzeichen für eine Genderverschwörung. Gehen sie nach draußen und holen mal Luft
Analphabeten sind mit bekannt, das Alphabet aber auch.
Jetzt holste mal tief Luft
Echte Hallenser fahren nicht über die Brücke.
Es geht um den öffentlichen Nahverkehr im Allgemeinen, dem durch einen Brückenneubau das Zeichen gesetzt wird, dass er integraler Bestandteil, und nicht nur ein nachrangiger Nebengedanke, der Zukunft ist. Und ÖPNV ist umweltfreundlicher als motorisierter Individualverkehr. Ergo: Förderung des ÖPNV = Förderung umweltfreundlicher Mobilität.
Infrastruktur muss erhalten und erneuert werden. Dazu ist auch mal das Bauen mit Beton erforderlich. Diese Brücke spart immerhin CO2 ein, denn sie dient überwiegend dem Verkehr mit Tram, Fahrrad und zu Fuß. Damit fördert sie Verkehrsmittel des sog. Umweltverbundes.
Im Übrigen bezieht die HAVAG zertifizierten Öko-Strom für die Straßenbahn.
Wird der gemeinsame Fuß- und Radweg endlich aufgegeben?
… und zwar stadtwärts, also Richtung Zentrum.
Richtung Halle-Neustadt ist alles wie gehabt, allerdings breiter als bisher.
Danke, klingt nach deutlicher Verbesserung der bisherigen Situation.
Definitiv.
Auf der linken Seite in Richtung Neustadt sehe ich im Video zwei durch eine weiße Linie getrennte Wege und auf der rechten Seite einen Weg. Die Laternen scheinen aber nicht mehr auf den Wegen im Weg zu stehen.
Danke, siehe oben.
Schön, ein Bauprojekt, das fristgerecht fertig wird. Finde ich gut. Danke allen Beteiligten, dass sie sich ins Zeug gelegt haben.
„mit dem der Nahverkehr Halles in eine umweltfreundliche, klimagerechte und moderne Zukunft geführt wird.““
Deshalb gleich mal zur Eröffnung umweltschädliche Pyrotechnik, aha. Davon mal abgesehen, dass die Verbindung über die neue Brücke nicht umweltfreundlicher ist als über die alte.
@Radfahrer, Respekt! Der einzige bisher, der sich mal bei beteiligten Arbeitern bedankt hat! Manch ein CO2 Fetischist wird sich noch wundern, wenn es diese Spezies nicht mehr gibt. Wieviel von den beteiligten Arbeitern waren zur Feier des Tages geladen? Das Festessen war bestimmt nur wieder für „Politprominenz“🤬!
Bestätige!
Zumindest nominal für die „Ehrengäste“ / „geladenen Gäste“ – so die vor Ort agierende Security. Die Vermutung, auf eine Herrschaftsparty zu treffen, hat sich m.E. bestätigt.
Fürs Volk kam die Bratwurst 2 Euro. Unsere Oberen haben das Buffet im Nebenzelt geplündert, das Volk war lt. Ansprache wohl eher nicht eingeladen. Jedenfalls habe ich das nicht gehört. Und aufgepasst habe ich da schon.
Die Veranstaltung wird diesen Politkünstlern noch gallig aufstoßen. Versprochen!
So einen Popanz werden sie für sich dann wieder veranstalten,sobald der Flutgraben fertig werden sollte.🤬 Es wird Zeit das der Politfilz im Rathaus von Halle/S. entfernt wird.
Im Jahre 2024 einen Zweirichtungsradweg bauen, wer hat denn diesen Schwachsinn verbrochen?
Niemand baut einen Zweirichtungsradweg. Die zweite Seite ist schlicht und einfach noch nicht fertig.
Dort wo der sein soll, standen heute auf einer planierten Fläche die Tischchen für den Sektempfang.
Aber schön, dass heute alles fertig ist.
Dann kann die Straßenbahn nämlich am Montag fahren. Warum nicht heute? Wird eines der vielen Mysterien dieser Baustelle bleiben.
Fertig ist nämlich auch die Schieferbrücke, an der erst diese Woche angefangen wurde zu arbeiten.
Wenn die Radfahrer sich eh nicht an die Fahrtrichtung halten…
Vorhin kam mir ein Autofahrer und auch schon des öfteren ohne eingeschaltetem Licht entgegen warum Licht am Auto wenn es eh keiner einschaltet?
@Fragen über Fragen, hättest ihn ja anhalten können und auf seinen Verstoß hinweisen können. Die Polizei hätte man auch informieren können (Kennzeichen waren vielleicht erkennbar). So oder so,du hast es nicht getan. Radfahrer verschwinden im Dunkel oder unter dem Auto. Ob die Insassen des Fahrzeugs dich verstanden hätten,sei auch dahingestellt. Sei froh das du nicht verletzt wurdest.
Die neuen Haltestellensäulen an der Saline enthalten bereits die Linien für den Endzustand nach dem 2.September: alles wie früher vor dem Umbau: z.B. Linien 4, 5, 94 nach Kröllwitz, Linie 2 wieder nach Soltauer Straße.
Puh, Weltuntergang gerade noch mal abgewendet! 😀
’ne Brücke eben, genauso ein schlichtes und hässliches Stück Beton wie die alte, funktional eben, die Tram fährt wieder, das war’s.
So gesehen hat sich durch die neue Brücke gar nichts verbessert. Als positiv anzusehen ist allerdings die termingerechte Fertigstellung der Brücke. Für hallesche Verhältnisse ist das eine glatte Sensation. 🙂
40 Millionen
Ich finde die Verbindung über das „Schwarze Elend“ toll. Erst einmal gefällt mit der tolle schwarze Asphalt. Dann der Fußgängerweg einmalig. Sicher und so breit. Da fallen die schlechten Verbindungen nach Neustadt gar nicht ins Gewicht.