„Irrsinn stoppen“: auch das Klimabündnis Halle kritisiert die Schotterungen am Saaleufer und fordert Baustopp sowie Renaturierung

Am Ufer der Saale in Halle werden derzeit große rote Porphysteine verlegt. Für 1,1 Millionen Euro läuft hier eine Befestigung des Ufers als Beseitigung der Flutschäden. Doch es regt sich immer Mehr Kritik am Ausmaß der Arbeiten. Das Klimabündnis Halle bezeichnet sie als brachial, die Flutschäden existieren nur angeblich.
„Es entsteht eine kerzengerade, biologisch weitgehend tote Uferlinie, die stark an eine industrielle Massenschifffahrtsrinne erinnert“, kritisiert das Bündnis. :Dadurch verändert sich der romantische landschaftliche Charakter der städtischen Saaleabschnitte massiv.“
Viele Hallenser seien schockiert.Das Klimabündnis Halle fordert aus diesem Grund „einen sofortigen Stopp dieser brachialen Aktion und als Mindestreparaturmaßnahme eine völlige Renaturierung der bereits aufgeschütteten Steinflächen.“
Die Lebensräume von Wasserinsekten, Wasservögeln, Fischen und seltenen Wasserpflanzen würden durch die Maßnahmen zerstört. „Statt einer ansprechend grünen, natürlichen Uferlinie entsteht zunehmend der ausgesprochen hässliche Eindruck eines Industriekanals.“ Durch die Maßnahmen seien finanzielle Einbrüche bei Bootsverleihern, den Gastronomen an der Saale, Hotels erwartbar, weil das Flair verloren geht.
Zudem rechnet das Klimabündnis damit, dass die losen Steine bei einem erneuten massiven Hochwasser in die Schifffahrtsrinne gespült werden und dann wieder teuer von dort entfernt werden müssen. Doch wie die Stadt informierte, ist auch das alte Saaleufer mit Steinen ausgelegt gewesen, die lediglich in den vergangenen Jahrzehnten überwachsen waren.
„Für Kinder wird das Spielen am Saaleufer durch die Steine zunehmend gefährlich. Auch Wassersportler können hier möglicherweise nicht mehr gefahrlos einsteigen“, warnt das Bündnis. Die Uferböschungen aus Aufschüttungen von Felsbrocken würden zudem „im Sommer als Hitzespeicher wirken und zur Erwärmung der Saale beitragen, was ein Umkippen des Flusses und massives Fischsterben begünstigen kann.“
Für das Klimabündnis sind die ganzen Maßnahmen ein Schildbürgerstreich, der nicht einfach hingenommen werden dürfe. „Eine vollständige Renaturierung der steinverschütteten Uferzonen könnte die touristischen und ökologischen Schäden zumindest abmildern.“
Zudem sollen der Stadtrat umgehend aktiv werden, „um diesen Irrsinn zu stoppen und möglichst vollständig rückgängig zu machen, auch um teure Klagen wegen Naturschutzverstößen zu vermeiden, die das Budget der Stadt belasten würden.“
Kritik ist nicht berechtigt. Es sieht alles ordentlich und sauber aus. Aber die Leute suchen ja ständig irgendwelche Gründe um zu nörgeln. Meine Güte …………….
Grau! Und der Wald muß gefegt werden! Und wenn da noch etwas Grünes ist, gar eine Pflanze, muß sie entweder vernichtet oder grau angepinselt werden!
Gähn
Schlafende müssen sofort grau angestrichen werden! Dann sehen sie endlich ordentlich und sauber aus.
Endlich wird das Ufer mal befestigt, hört auf zu meckern
Mehr Beton! Grau muß es werden! Grau!
Was bist du denn für ein Spinner , Herr Bachmann .
Mausgrau, Betongrau, Staubgrau, Steingrau. Wunderschönes Grau! Damit es etwas abwechslungsreicher wird: Mit dunkelgrauen Einsprengseln.
Willkommen im Club. Aber warum bist Du so aggressiv???????
Aber nein, ich bin doch nicht aggressiv! Ich möchte nur mein schönes Grau. Und keine lilane Couch!
Und ICH SCHREIE NICHT!
Wieso endlich? Sind Sie vorher mal reingefallen oder was erklärt die Dringlichkeit?
Mindestens 1x am Tag, seinen Kommentaren nach zu urteilen.
KLIMAbündnis?
?????!!!!!!!!!!
Hier kommen die „KLIMA“-Argumente:
kerzengerade,
biologisch weitgehend tote Uferlinie
die stark an eine industrielle Massenschifffahrtsrinne erinnert“
romantische landschaftliche Charakter der städtischen Saaleabschnitte
schockiert.
sofortigen Stopp dieser brachialen Aktion
völlige Renaturierung der bereits aufgeschütteten Steinflächen.
Lebensräume von Wasserinsekten, Wasservögeln, Fischen und seltenen Wasserpflanzen
ansprechend grünen, natürlichen Uferlinie
ausgesprochen hässliche Eindruck eines Industriekanals.
finanzielle Einbrüche bei Bootsverleihern, den Gastronomen an der Saale, Hotels erwartbar,
weil das Flair verloren geht.
losen Steine
bei massiven Hochwasser in die Schifffahrtsrinne gespült werden
wieder teuer von dort entfernt werden müssen.
Für Kinder wird das Spielen am Saaleufer …gefährlich.
Wassersportler können hier möglicherweise nicht mehr einsteigen
Schildbürgerstreich, der nicht einfach hingenommen werden dürfe.
touristischen … Schäden zumindest abmildern.
Irrsinn zu stoppen
möglichst vollständig rückgängig machen,
um teure Klagen wegen Naturschutzverstößen zu vermeiden, die das Budget der Stadt belasten würden.“
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Das ist fast nur Politische Meinungsgrütze ohne Klimabezug. Was sind das nur für Komiker? Ich bin ab jetzt auch eine Klimaaktivierte. Ich will den hiesigen Bauprojekte-Filz für seine häßlichen Kisten-Bauten in der Stadt anklagen. Ich nennen mich KLIMA-Verbund Halle und mache meinungsgesteuertes Baubashing, ha – wird das ein Spass! Die Saalegärten kommen als erste dran!
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Btw: einen Klimabezug will ich nicht unterschlagen:
„Die Uferböschungen aus Aufschüttungen von Felsbrocken würden zudem „im Sommer als Hitzespeicher wirken und zur Erwärmung der Saale beitragen, was ein Umkippen des Flusses und massives Fischsterben begünstigen kann.““
Nun ja, ein paar hundert Meter lassen den ganzen Fluß kippen … sosos, sehr fundiert, haha, aber immerhin!
So viele Buchstaben für dein beschränktes rundum-Banausen-Outing…
Du wirst also nicht gerne zitiert! Was für ein Penner …!
Noch ein neuer Teilnehmer im munteren Trollinger-Ballett?
„Trollinger“ in Zusammenhang mit DbH-Kommentaren ist meine Wortschröpfung! Ja? Also bitte!
Was liesst du auch son Schaizz!
Stuss.
… Sie schreiben Stuss! Und nun? Wie gehts weiter?
Im Bezug auf die Temperatur der Saale ist das Argument sicher übertrieben:
„Aufschüttungen von Felsbrocken würden zudem „im Sommer als Hitzespeicher wirken“
Allerdings ist insgesamt im Umgang mit der Klimakrise angezeigt, auch in Städten weniger auf Steine und mehr auf Grün im Sinne von Pflanzen zu setzen. In der Summe macht das dann schon was aus… und (nicht nur) in diesem Sinne ist dieses Projekt der Stadt ökologischer Irrsinn. Außerdem sieht es doch nun wirklich scheiße aus, dass können Sie doch nicht im Ernst bestreiten?
… sonder fördere durch Überhöhung derer eigensatirischer Äusserungen die Selbsterkenntnis von Politnixen.
Ich wähle auch nicht Grün! Würde aber gerne, jedoch nicht bei diesem Personalangebot der grünen Partei und seinen politischen Hetztiradeninhalten á la „wertebasierte Aussenpolitik“ mit Nato-Fick-Ideen!
Natürlich sieht das Saaleufer jetzt scheisse aus! Die durch die Namenswahl „Klimabündnis“ gestellte Frage war aber, welchen klimarelevanten Argumente vorgeragen wurden … und da war eben nichts …. ähhh … nicht viel!
Das Wasser reißt vom Ufer inet Material mit, dass kann auch eine Blume nicht verhindern.
Welch Übertreibung des „Klimabündnis“. Wer ist das überhaupt.
Aber ist nicht Übertreiben eine „Form der Satire“?
Fällt mir noch ein: An der Saale hellem Strande….
“ An der Saale, rotem Strande … na-na-nananan!“
Nix Schotter, wir brauchen Sandstrand für die nächste Instastory.
Ich habe mir eben gerade mal den Netzauftritt dieses obskuren Vereines angeschaut. Naja, sind Linksextreme, die üblichen Verdächtigen eben sowie instrumentalisierte (aufgehetzte) Kinder. Die wollen sich halt wichtig fühlen, ich würde sagen, nicht weiter beachten dieses Affentheater.
Und betonieren! Das Ufer betonieren, das ist wichtig! Damit es schön grau wird!
lass uns die befestigung wieder zurück bauen und zuschauen, wie die saale immer breiter wird. merkt man doch direkt, dass es quatsch ist. wird wieder nur geredet, ohne ansatzweise einen plan zu haben
„lass uns die befestigung wieder zurück bauen und zuschauen, wie die saale immer breiter wird.“
Ja, wer kennt nicht den Mississippi von Mitteldeutschland! Peißnitzhaus, Bergschenke, Burg Giebichenstein – alles schon in die Fluten gekippt. Hach was war Halle früher mal schön.
Nicht ernst nehmen die Forderungen.Einfach nur lächerlich.
Wann merken diese Klimagrünen eigentlich das die in Halle kein mitsprache „Recht“ bekommen? Die sind wie Rotwild im Zoo, da gehst du vorbei.
„Doch wie die Stadt informierte, ist auch das alte Saaleufer mit Steinen ausgelegt gewesen, die lediglich in den vergangenen Jahrzehnten überwachsen waren.“
Haben sich die alten Steine aufgelöst oder warum „brauchte“ es nun noch eine neue Schicht Steine obendrauf?
Dümmer gehts immer! Strenge Dich an! Dann schaffst auch Du noch ein Plebs-Level mehr!
Da steigt der Wasserspiegel im Sommer.Reicht dir das?
Das ist Unsinn.
Jeder ist berechtigt, seine Meinung zu den Steinschüttungen am Saaleufer zu äußern, auch der Schachverband, die Briefmarkensammler und die Billardspieler und natürlich auch das Klimabündnis, jeder hat andere Gründe, mein Grund der Ablehnung ist der katastrophale Anblick in unserem Postkartenabschnitt der Saale, Industriekanal ist die treffende Bezeichnung.
👍
Wer Uferbefestigung als Irrsinn bezeichnet hat überhaupt keine Ahnung.
Naja, ich wußte gar nicht, daß wir so einflussreich sind. Scheint aber zu funktionieren, also machen wir weiter.
https://dubisthalle.de/betonierung-des-riveufers-verkleidung-der-felsen-satire-partei-mischt-sich-in-diskussion-ein
Hast du offenbar verschlafen. Leg dich wieder hin & schlaf weiter!
Ich werde ja wohl noch darauf hinweisen dürfen, daß wir unsere Wahlversprechen auch nach der Wahl einhalten. Selbst wenn wir nicht das Geringste damit zu tun haben.
“ nicht das Geringste damit zu tun haben.“ … eben!
Deshalb erstrahlen unsere Erfolge ja um so größer in gleißendem Grau!
Das Ufer war schon immer befestigt mit Steinen… nur wurde es über die vielen Jahre mit Sand, Erdreich durch Hochwasser etc. überspült und es hat sich ein grüner Streifen gebildet. Warum man jetzt erneut Steine aufschüttet, erschließt sich mir auch nicht.
Es ist schade, dass das wichtige Thema Klimawandel immer mehr von Extremisten missbraucht wird.
Wie die Uferbefestigung der Saale mit „Irrsinn stoppen“ quittiert und dann auch noch meint, die Schottersteine würde auf Grund der Wärmespeicherung das Umkippen des Flusses und massives Fischsterben hervorrufen, der zeigt deutlich, wie sehr er sich von der Realität entfernt hat.
Ich hoffe, die Stadt lässt sich nicht von dieser Klientel einschüchtern.
Du wirst langsam mein persönlicher Freund.
XXX
„Es ist schade, dass das wichtige Thema Klimawandel immer mehr von Extremisten missbraucht wird.“
Wurde etwa schon wieder irgendwo ein Auto angezündet?
Das Sie ja im Exil zu weilen scheinen, können Sie es ja nicht in voller Pracht sehen. Glauben Sie mir: es sieht einfach SCHEISSE aus!
Und halt dich hier raus! Das hier ist ein Halloren-Thema!
Vermutlich hat sich hier ein Anglerstammtisch eingetrollt und spamt die Kommentare zu mit Jubelorgien über die neue HALLESCHE STEINZEIT. So oder so … die Sache wird ein Nachspiel haben für einige Verantwortliche. Der Bogen ist hier massiv überspannt worden!
Soso. Erzähle mal! Wir hören: … [nicht zu hören] …. tja, das war wohl nix!
Der Bogen ist leider von den verantwortlichen Behörden mehr als überspannt worden. Eigentlich nicht erwähnenswert aber Interessant und traurig zugleich: Einige Kommentarschreiber*innen sind offenbar falsch informiert- oder soweit gesellschaftlich abgetriftet, so dass sie die Zerstörung des Saaleufers sogar noch gutheißen. Nein, die Fällungen und Schotterungen sind , wenn man so will, für Stadt, Land und Fluss eine Katastrophe. Da der Schaden so massiv ist, lässt er sich auch kaum noch begrenzen. Nun muss überlegt werden , wie ein zumindest teilweiser Rückbau erfolgen soll. Da es in anderen Bereichen der Verwaltungen und Ämter in Halle nicht anders läuft (z.B. Dölauer Heide, auch hier ist die Bilanz erschreckend) sollten wir über einen runden Tisch zum Thema: UNSERE ZUKUNFT nachdenken. Ein wenig mehr gelebte Demokratie sollte doch machbar sein. Also, fangen wir doch einfach an.
„Kommentarschreiber*innen“
Bitte nutzen Sie korrektes Deutsch. Solche Formulierungen lassen den ganzen Rest total unseriös erscheinen, auch wenn er inhaltlich vielleicht korrekt sein mag.
Da irren Sie aber. Kleines i hinterm Genderstern ist absolut korrekt. Es steht Ihnen aber frei das Sternchen nicht zu nutzen. Sie sollten jedoch ihre eigenen Schreibgewohnheiten nicht anderen vorschreiben.