Jeder dritte Sachsen-Anhalter mit Migrationshintergrund spricht zu Hause kein Deutsch

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73 Antworten

  1. Gamer67 sagt:

    Warum sollen die auch zu Hause in ihren eigenen vier Wänden und im eigenen Umfeld auf ihre ursprüngliche Sprache verzichten?

    • Die Ölv 11 sagt:

      Damit sie richtig unsere Sprache lernen und auf dem Arbeitsmarkt eine Chance haben.
      Aber naja. Gerade die Frauen dürfen eh nicht unbewacht raus und eine Arbeit zum Beispiel in der Altenpflege niemals annehmen. Alte Männer waschen und solche Dinge, undenkbar.
      Also egal ob die unsere Sprache lernen oder nicht.
      Geht auch so für die. Siehe im Ruhrpott. Zig Jahrzehnte schon in Deutschland leben aber kein Wort deutsch sprechen. Die intigrierung ist in der BRD gescheitert und scheitert bis auf wenige Ausnahmen auch hier in Ostdeutschland.

  2. PaulusHallenser sagt:

    Ich finde, man sollte an diesen Umstand eher mit Optimismus herangehen, denn so gesehen sprechen zwei Drittel aller Sachsen-Anhalter mit Migrationshintergrund zu Hause Deutsch. In meinen Augen ist das eine positive Nachricht.

    Außerdem bin ich der Meinung, dass Englisch stärker in den Vordergrund gerückt werden sollte. Sämtliche Veröffentlichungen der Stadt sowie Beschilderungen, Formulare, sonstige Vorschriften usw. sollten grundsätzlich auf Englisch veröffentlicht werden, damit man den immer internationaler aufgestellten Verhältnissen in Halle und Sachsen-Anhalt gerecht werden kann. So kenne ich es übrigens auch von meinem Arbeitgeber. Zu erwarten, dass jeder, der in Halle und Sachsen-Anhalt lebt, Deutsch kann, ist in Zeiten der Globalisierung und Internationalisierung ein Anachronismus.

    • Daniel M. sagt:

      Da weder in den Herkunftsländern der Ausländer, noch in Deutschland Englisch gesprochen wird, ist deine Forderung nonsens.

      • PaulusHallenser sagt:

        Daniel M.,

        ich arbeite selbst in einem internationalen Partnerschaftsunternehmen, dort ist Englisch im Berufsalltag absolut üblich und sogar notwendig. Daneben habe ich eine ukrainische Kollegin, die seit 2022 in Halle lebt und mit mir und meinen Kollegen auf Englisch kommuniziert, weil sie kein Deutsch kann. Das ist kein Problem, weil Englisch der internationalen Wirtschaft ist.

        „Da weder in den Herkunftsländern der Ausländer, noch in Deutschland Englisch gesprochen wird, ist deine Forderung nonsens.“

        Sie unterschätzen die Realität. Arbeiten Sie mal in Berlin oder Hamburg ohne Englischkenntnisse. Da kommen Sie nicht weit. Unternehmen wie Siemens und andere große Konzerne sind grundsätzlich zweisprachig. Wer behauptet, in Deutschland werde kein Englisch gesprochen, sollte am besten mal die eigenen 4 Wände verlassen.

        Dazu kommt, dass Englisch in den Herkunftsländern vieler Flüchtlinge und Migranten „Lingua franca“, also Verkehrssprache ist. Syrien, Pakistan, Indien, selbst China, Singapur oder Zentralafrika nutzen Englisch als Verkehrssprache. Mal ein Beispiel: Viele Flüchtlinge aus Zentralafrika sprechen (einfaches) Englisch, weil es auf Grund der sprachlichen Vielfalt in ihren Herkunftsländern oftmals keine zentrale Landessprache gibt. Wer in Halle mal mit der Straßenbahn unterwegs ist, wird das sicherlich schnell feststellen.

        • Rentner sagt:

          „Syrien, Pakistan, Indien, selbst China, Singapur oder Zentralafrika nutzen Englisch als Verkehrssprache.“
          Zumeist Länder, wo England mal Kolonialmacht war.

          Und in der früheren UdSSR hatten die einzelnen Republiken zwar ihre eigenen Sprachen (die bis auf Ukrainisch und Weißrussisch kaum für mich verständlich waren, teilweise nicht mal lesbar waren, da weder lateinische noch kyrillische Schrift), aber trotzdem verstanden die meisten Einwohner Russisch.
          Ob das heutzutage noch so ist, bezweifle ich.

      • 10010110 sagt:

        Außerdem ist es kulturlos und arschkriecherisch, sich anderen anzubiedern, indem man seine eigene Herkunft verleugnet und abwertet. Aber von FDP-Schergen, die Menschen nur als Wirtschaftsfaktor betrachten, kann man Kultur nicht erwarten.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Außerdem ist es kulturlos und arschkriecherisch, sich anderen anzubiedern, indem man seine eigene Herkunft verleugnet und abwertet.“

          10010110,
          ich verleugne meine Herkunft nicht, wenn ich Englisch spreche. Ich bin in Halle geboren, aufgewachsen und Halle ist und bleibt meine Heimatstadt. Daran ändert auch die englische Sprache nichts.

          Und, 10010110, was Ihren Kulturbegriff angeht, so folgt er offenbar einer ganz eigenen Definition, die schon recht seltsam ist. Halle wird immer internationaler, auch wenn Sie es „mit Gewalt“ ausblenden wollen.

    • Bürger sagt:

      Und was sagt diese Statistik aus ? Was hat das mit Migration zu tun ? Ich habe auch allerdings EU-Ausländer in der Familie. Außer Haus reden sie einwandfrei deutsch, aber zu Hause ihre Heimatsprache, gant einfach um sie nicht zu vergessen und damit die Kinder sie auch lernen. Was isr daran verkehrt ?
      Es sollte auch mal eine Statistik geben wieviele deutsche vor lauter Anglizismengestammel gar kein richtiges deutsch mehr sprechen können.

    • Paul Panther sagt:

      Nein, die Amtssprache hier ist Deutsch.
      Wer hier leben möchte muss eben unsere Sprache lernen und nicht anders.
      Dieses Rum gemehre mit überall Englisch und haste nicht gesehen, so ein Käse

      • PaulusHallenser sagt:

        „Nein, die Amtssprache hier ist Deutsch.“

        Paul Panther,

        den Begriff der Amtssprache gibt es nur bei öffentlichen Einrichtungen wie Gerichten, Verwaltungen usw. Jedoch ist es hier kein Problem, Englisch als zusätzliche Amtssprache hinzuzufügen. Das ist in vielen Teilen der Welt bereits üblich, vor allem vor Wirtschaftsgerichten.

        „Wer hier leben möchte muss eben unsere Sprache lernen und nicht anders.“

        Nein, niemand, der in Halle und Sachsen-Anhalt lebt, muss „unsere“ Sprache lernen. Auch andere Sprachen sind möglich, wenn es für die betreffenden Personen im Alltag so funktioniert.

        „Dieses Rum gemehre mit überall Englisch und haste nicht gesehen, so ein Käse“

        Falsch: „Rum gemehre“ – Richtig: Rumgemehre

        Falsch: „mit überall Englisch und haste nicht gesehen“

        Richtig: und Hastenichtgesehen (hier handelt es um ein zusammengesetztes Substantiv)

      • wasn typ sagt:

        ….besuch bitte einen Deutschkurs

      • Lichterfee sagt:

        Na dann Prost.
        Und nachdem der Rum alle ist, denke mal nach, ob nicht zwei oder drei Sprachen eine wichtige Kompetenz sind. Also das eine tun und das andere nicht lassen… Und siehe Wurzeln sollte niemand verleugnen müssen!

    • Miraculix sagt:

      Ich darf schon erwarten, dass jeder, der längerfristig in Deutschland lebt, deutsch spricht! Das hat etwas mit Integrationswillen und Respekt der aufnehmenden Gesellschaft gegenüber zu tun und wäre für mich eine wesentliche Voraussetzung für einen längerfristigen Aufenthaltstitel.

      • was soll's... sagt:

        Diese Erwartung steht dir frei. Ob sich jemand nach dir richtet, ist aber unwahrscheinlich. Warum auch. Was kannst du, was bist du, welche Rolle spielst du?

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ich darf schon erwarten, dass jeder, der längerfristig in Deutschland lebt, deutsch spricht!“

        Miraculix,
        nein. Warum sollten gerade Sie so etwas erwarten? Ihr Anspruchsdenken ist einfach nur falsch und überheblich.

        „Das hat etwas mit Integrationswillen und Respekt der aufnehmenden Gesellschaft gegenüber zu tun“

        Ich kann mich auch respektvoll und integrativ mit anderen Menschen in Halle auf Englisch verständigen. Menschen wie Sie, Miraculix, begreifen nicht, dass das Leben und Miteinander in Halle immer internationaler wird.

        • Miraculix sagt:

          Wenn ein Tourist in einem Land, in welchem Englisch nicht die Landessprache ist, nicht mal in Landessprache grüßen und „Bitte“ und „Danke“ sagen kann, sondern selbst solche einfachen Wendungen nur auf Englisch herausbringt, ist das überheblich. Es zeigt, dass derjenige sich keine Mühe gibt und geben will, den Einheimischen Respekt zu zollen. Sprache ist DAS Mittel, in Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zu treten. Um so mehr gilt das für Leute, die sich dauerhaft in einem Land niederlassen und es zu ihrer Wahlheimat machen.
          Da ist es das Minimum an Anstand, dass ich mich bemühe, die Landessprache zu lernen. Nur weil Englisch hipp und Wirtschaftssprache ist, empfinde ich es als unhöflich, wenn Migranten, die hier leben wollen, nicht mal gebrochen die Landessprache zu Stande bringen. DAS ist falsch und überheblich und vor allem ignorant!
          Ich bin der Meinung, dass sich nicht der Gastgeber dem Gast anzupassen hat, sondern umgekehrt.
          Natürlich kann Englisch eine Überbrückung sein für Touristen oder wenn jemand noch nicht so lange hier ist. Dagegen spricht nichts. Aber als dauerhafte Alltagssprache, nur um Faulheit und Ignoranz zu unterstützen, ist Englisch abzulehnen. Heimatgefühl hängt nunmal wesentlich mit der Sprache zusammen.

  3. ihr Amt sagt:

    Es reicht doch völlig auf dem unserem Amt mit etwas gebrochenem Deutsch nach den wichtigen Anträgen und Geld zu fragen. Den Rest erledigen Anwälte und die Berufsklatscher…

  4. Frager sagt:

    „Warum sollen die auch zu Hause in ihren eigenen vier Wänden und im eigenen Umfeld auf ihre ursprüngliche Sprache verzichten?“

    Gute Frage! Gibt eigentlich keinen Grund.

    Ich habe aber auch einige gurte Fragen:

    Warum sollen wir die eigentlich ins Land lassen?
    Warum soll ich arbeiten und mit meiner Arbeit und Lebenszeit deren Müßiggang finanzieren?

    Haste mal ein paar Antworten?

    • grüner sagt:

      „Warum sollen wir die eigentlich ins Land lassen?“

      Menschenrechte?

      „Warum soll ich arbeiten und mit meiner Arbeit und Lebenszeit deren Müßiggang finanzieren?“

      Du, zwingt dich doch niemand, machste Bürgergeld gibt ja ehh „viel mehr“!

      Und zack Fragen beantwortet.

      • Beerhunter sagt:

        @grüner, hat also die heimische Bevölkerung keine Rechte???🤔🤔 Kein Recht auf Sicherheit, Bildung für ihre Kinder, verdiente Rente wovon man leben kann (ohne zur Tafel zu müssen), friedliche Volksfeste, Weihnachtsmärkte (ohne BETONSPERREN)!!!??? Nur die Pflicht für all diesen Irrsinn aufzukommen, damit andere „Menschenrechte“ einfordern dürfen!!??? NEIN DANKE!!!!

        • bin gespannt sagt:

          Bei den Grünen kann doch jeder Bürgergeld beziehen, eine Insolvenz ist für eine Firma und auch für ein ganzes Land nicht schlimm es wird eben nur eine Zeit lang nichts produziert.

          Auch kann natürlich jeder Bürgergeldbeziehen, niemand braucht diese Sozialleistungen erwirtschaften.

          Das ist das funktionierende Wirtschaft für unseren Wirtschaftsminister und seine Partei!

      • XYZ sagt:

        OK. Dann machen alle auf Bürgergeld 👍🏼

        Woher kommen dann die zig Millionen oder Milliarden um alles zu finanzieren?
        Wer finanziert dann die vielen Zugereisten und die restlichen Bürgergeldempfänger?

        Menschenrechte gut und schön. Warum kommen so viele illegal her? Und es braucht niemand versuchen mir einreden zu wollen, es hätten alle um ihr Leben fürchten müssen.
        Irgendwann ist nun mal Schluss – die Sozialkassen sind überfordert, weil immer weniger arbeiten und dementsprechend auch einzahlen.
        Bezahlbaren Wohnraum findet man kaum – für wen sind eigentlich Wohnungen (auch in Halle), die knapp 200 qm haben und fast 2.000 € Kaltmiete kosten ?

        Und es hat eben nicht jeder das Recht, sich hier aufzuhalten.

    • Lichterfee sagt:

      Alle die zu Hause nicht deutsch sprechen tragen nach deiner Interpretation demnach nicht zu unserem Wohlstand bei?
      Demnach bekommst du nie Pakete, warst noch nie beim Griechen essen und hast noch nie die DHL- Schichter im Zug von und nach Leipzig wahrgenommen. Das sagt einiges über dich aus.
      Rassismus bekämpfen fängt mit Frischluft und Kopf aufräumen an. Versuchs mal.

  5. nicht nur zu Hause! sagt:

    Kann man schön beim Ende des Unterrichtes vor den Schulen sehen (oder in den Großen Pausen wenn die älteren den Schulhof kurz in einen Discounter verlassen z.b. NETTO Eselsmühle oder NETTO neben der Humboldt Schule). Die zugezogenen Fachkräfte reden in ihren Gruppen sofort in den Landessprachen ( hier meist Arabisch, türkisch aber auch russisch) und die deutschen Kid´s ( hier kurioserweise überwiegend die Jungen) vesuchen sich dann gleich deren Sprachgebrauch anzugewöhnen mit “ hey Brudda, jalla jalla“ oder in einer undefinierbaren „Gangstersprache“ welche man kaum wiederholen kann 🙂

    • Radfuchs sagt:

      „Dicka“ ist auch so ein Unwort. Dicka hier und Dicka da und Dicka wie geht´s, was los?
      Unmöglich, kein Wunder wieso unsere Sprache so verkommt.

      In Frankreich wird auf die französische Sprache bestanden. Da spricht nicht einmal in Urlaubsgebieten jemand mit einen Englisch. Warum auch? Jedes Land hat seine eigene Sprache und wenn man in diesem Land leben möchte, dann hat man sich anzupassen und nicht das Land und auch nicht die Mehrheitsgesellschaft.

      Es ist erschreckend, dass gerade einmal jeder 4 Zugewanderte unsere Sprache angenommen hat. Sprich gerade einmal 25% wollen sich hier integrieren und der Rest kann so wie er ist wieder gehen, wenn sie sich nicht anpassen wollen!

      • ooch mei Großer sagt:

        „Dicka hier und Dicka da und Dicka wie geht´s“

        Ist vielleicht auch einfach nur eine Beobachtung. 😬

  6. Ein besorgter Bürger sagt:

    Ihre eigenen vier Wände sind garantiert nicht hier!

  7. Daniel M. sagt:

    Dann ist es auch kein Sachsen-Anhalter und diese Leute möchten es sowieso gar nicht werden. Maßgeblich ist die Registrierung bei Ämtern, die sich zu „Leistungen“ verpflichten. Auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung, wohlgemerkt.
    Auch ein Teilstück völlig falsch verstandener Gastfreundschaft und Toleranz.
    Die arrogante Mär der Integration ist nichts weiter, als politisch geprägte Schlagwörter ohne Inhalt.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Dann ist es auch kein Sachsen-Anhalter und diese Leute möchten es sowieso gar nicht werden.“

      Daniel M.,
      man kann auch Sachsen-Anhalter sein, ohne Deutsch zu sprechen. Sachsen-Anhalter zu sein, ist eine Sache des Herzens und des Zugehörigkeitsgefühls, aber nicht zwangsweise der deutschen Sprache.

    • white flight sagt:

      Richtig! Man sehe sich die Vielvölkerstaaten an. USA, Südafrika, Marokko, etc.

      Überall kristallisieren sich Stadteile heraus mit einer spezifischen Bevölkerung.
      In Marokko gab/gibt es Berber- und Judenviertel.
      In den USA gibt es die Vororte für die Weissen, da gibt es little Italy und China Town. usw.

      So wird es auch in Deutschland kommen und das ist nur eine Frag der Zeit.
      Halle ist da noch nicht soweit wie z.B: Düsseldorf oder Essen, wo es ein Klein-Marokko und demnächst ein Klein-Syrien gibt, aber es wird kommen.

      Segregation. Das ist die Praxis.
      Integration? Das ist Geblubber.

      • wie immer sagt:

        Nur noch 20-30 Jahre, oder?

      • Alles schon da sagt:

        In Neustadt gibt’s doch schon Klein Istanbul ( ehemaliger Treff 😉😄).

        • Graf Geo sagt:

          In Halle leben kaum Türken.

        • MakeSomeSense sagt:

          Was sind denn bitte „Ausländer die selbst zugewandert sind“? Gibt es auch Ausländer die von Anderen zugewandert wurden? Und was denkt ihr was passiert wenn Ausländer, die nur schlecht deutsch können, anfangen zuhause schlechtes Deutsch zu sprechen? Dabei lernen die höchstens die Fehler des Anderen.

  8. Halu sagt:

    Warum sollen die auch in ihrem Land deutsch reden. Deutsch wird doch zur Fremdsprache.

  9. Siegfried von der Heide sagt:

    Wer hat eigentlich behauptet das Sachsen-Anhaltinisch, speziell Hallesch, eine deutsche Sprache ist. Die Idee kommt mir beim Zuhören nicht wirklich. Es klingt eher nach Sprechdurchfall. Hochdeutsch klingt defintiv anders. Dialekte sind eigenständige Sprachen. Wieviel Hallenser sprechen zuhause hallesch? Wieviele wirklich deutsch? Wozu gibt es eigentlich eine Umfrage der im Artikel beschriebene Art? Auch ein bisschen aus der Abteilung „die integrieren sich nicht anständig“ oder was? Oder sollen „die“ gefälligst deutsch reden und ihre eigene Sprache und Kultur vergessen. In wessen Auftrag wurde diese Umfrage erhoben?

    • *seufz* sagt:

      Statistik. Bist nicht der Einzige, der damit regelmäßig überfordert ist.

      Möchtest du einen Gummiball aufdopsen lassen? Ist vielleicht nicht so aufregend.

  10. Magdeburger sagt:

    Die Kommentare sind mal wieder sehr amüsant und vor allem realitätsfern.

    Warum sollte eine Person, die nicht hier geboren ist, zuhause vorwiegend deutsch sprechen? Es sind die eigenen 4 Wände. Niemand darf bestimmen, was man in seinen eigenen 4 Wänden spricht.

    Deutsche, die z.B. in die USA, nach Spanien oder nach Dubai auswandern, sprechen auch noch nach Jahrzehnten vorwiegend deutsch zuhause. Das ist auch völlig in Ordnung so. Warum sollten sie sich in der jeweiligen Landessprache unterhalten, wenn sie es doch von klein auf gewohnt sind auf deutsch zu sprechen und deutsch auch noch natürlich besser beherrschen?

    Übrigens ist es auch völlig in Ordnung sich draußen in der Muttersprache zu unterhalten. Und jeder, der sich davon bedroht fühlt, ist in meinen Augen sehr lächerlich! Zum Glück darf nicht die Regierung entscheiden, auf welcher Sprache man sich unterhalten soll!

    Das Einzige, was man kritisieren kann, ist, wenn jemand nach Jahrzehnten gar kein deutsch spricht.

    • bin gespannt sagt:

      „Das Einzige, was man kritisieren kann, ist, wenn jemand nach Jahrzehnten gar kein deutsch spricht.“

      Also herkommen Jahrzehnte Sozialleistungen abkassieren und dann kritisiert man das diese Personen kein deutsch sprechen?

      Genau das ist das Problem! Wer kein deutsch sprechen kann wird auch keine Arbeit finden!

      Unser Sozialsystem und Gesundheitssystem sind nicht für Flüchtlinge ausgelegt, war es auch nie!

      Wir haben einen Arbeitsmarkt der Fachkräfte braucht!

      Es bringt auch nicht die Familien nachzuholen, wir haben schon mehr als genug alte Menschen in unserem Land wir brauchen keine ausländischen Rentner!

      Es können gerne Menschen herkommen die arbeiten, der Rest macht unser Land kaputt!

      • Miraculix sagt:

        Dem ist nichts hinzuzufügen.👍

      • Magdeburger sagt:

        @bin gespannt

        Das alles, was du hier gesagt hast, hat gar nichts mit meinem Kommentar und diesem Artikel zu tun.

        Es geht um die Sprache, die man zuhause spricht. Dass du hier sofort wieder mit diesem typischen Geschwätz mit den Sozialleistungen und „nicht arbeiten“ ankommst zeigt, dass DU das Problem bist.
        Sowas kannst du unter anderen Artikeln kommentieren

        • bin gespannt sagt:

          In wie fern sollte ich das Problem der gescheiterten Migrationspolitik sein?

          Kannste wieder nicht beantworten wetten.

          Nochmal deine Worte:

          „Das Einzige, was man kritisieren kann, ist, wenn jemand nach Jahrzehnten gar kein deutsch spricht.“

          Warum Jahrzehnte warten? Irgendwas musst du dir bei dieser langen Zeitspanne gedacht haben!

  11. Ho sagt:

    Einfach nur traurig was aus Deutschland würd und es würd immer schlimmer sprechen ja nicht nur zu Hause so sondern überall macht einfach was mal

    • Lichterfee sagt:

      Es „würd“ immer würdeloser hier.
      Ist das tatsächlich so, dass man ohne gute Deutschkenntnisse keine Arbeit findet, wie im Kommentar von „bin gespannt“ behauptet wird?

  12. Miraculix sagt:

    Selbst als Busfahrer sollte man mit den Fahrgästen kommunizieren können. In fast allen Jobs gibt es Absprachen mit Kollegen, Anweisungen von Vorgesetzten, Hinweise zu beachten. Ich denke schon, dass die Herren und Damen Migranten in der Arbeitswelt auf Dauer nicht an unserer Landessprache vorbeikommen. Abgesehen davon, dass die Arbeitswelt auch eine prima Möglichkeit bietet, die Landessprache zu lernen bzw Sprachkenntnisse zu verbessern. Von der Akzeptanz der einheimischen Bevölkerung ganz zu schweigen. Nur Handaufhalten reicht eben nicht.

  13. Rene Meinhardt sagt:

    Schlüsselindikatoren für gelungene Integration sind, ob Eltern ihren Kindern deutsche oder ausländische Vornamen geben und ob sie sich in Deutsch oder in einer anderen Sprache mit ihnen unterhalten. Über die Folgen nicht erfolgter Integration auch für Halle kann man hier täglich lesen. Wer weiß, dass seine Gruppe bald in der Mehrheit ist, wird sich für die Übergangszeit kaum um Integration bemühen.

    • Rentner sagt:

      Was ist ein ‚deutscher Vornamen‘?
      Rene würde ich nicht unbedingt als solchen bezeichnen.
      Und in der Migrationswelle 2015 soll doch eine Migrantin ihrer Tochter den Vornamen ‚Merkel‘ gegeben haben.

      • kleine Korrektur sagt:

        Ein Migrant, er soll nicht nur, sondern hat und der Vorname seiner Tochter lautet Angela.

        Gab noch etliche mehr…

  14. Klimaliste sagt:

    Ich rede mit meiner Schwester bei ihr zu Hause in den USA auch deutsch, wenn wir uns mit Amerikanern unterhalten reden wir Englisch.
    Beim deutschlernen von Migranten fehlt es an Angeboten und auch an persönlichen Einstellungen sich integrieren zu wollen. Das beziehen ich auf die Migranten die nach Jahren noch sehr schlecht deutsch können.
    Ein sinnloser polemischer Artikel.

  15. Faktenprinz sagt:

    Die Frage muss erlaubt sein, was diese komische Statistik aussagen soll.

    https://www.spiegel.de/geschichte/deutsches-quartier-in-new-york-zwischen-little-germany-und-sauerkraut-boulevard-a-af6fe6e3-0002-0001-0000-000184517267

    „…In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war New York nach Berlin und Wien die Stadt mit der drittgrößten deutschen Bevölkerung. Die meisten Deutschen siedelten sich an der Lower East Side an, seine Blüte erlebte das deutsche Viertel dort zwischen 1855 und 1880, im Jahr 1875 lebten dort mehr als 150.000 Menschen. Die Ansiedlung bildete das erste Immigrantenviertel der Stadt mit einer eigenen Sprache und wurde als »Little Germany« oder »Kleindeutschland« bekannt…“

    • 10010110 sagt:

      Die Statistik selbst soll wahrscheinlich erstmal nix aussagen; da gibt es einfach Leute, die geilen sich an Zahlen und Verhältnissen auf und erstellen aus den obskursten Daten irgendwelche Statistiken. Interessant wird es erst, wenn ein Kontext dazukommt, wann, wo und warum eine Statistik veröffentlicht wird und was man hineininterpretiert. Im Fall von „Du bist Halle“ würde ich darauf spekulieren, dass man sich lebhafte Diskussionen und viele Klicks (= Aufmerksamkeit und Umsatz) davon verspricht, wenn irgendwo das Wort „Migration“ drinsteckt.

      • kleiner deutscher sagt:

        Oder es ist, wie so oft, einfach nur eine Pressemitteilung des Statistischen Landesamts.

        Verschwörungen sind natürlich spannender…

        • 10010110 sagt:

          Ja, es ist nur eine Pressemitteilung des Statistischen Landesamts. Wie gesagt: es hängt vom Kontext ab, was daraus gemacht wird. Enrico Seppelt hätte es ja auch einfach ignorieren und nicht weiterveröffentlichen können, dann wäre hier auch keine Diskussion um Integration etc. entstanden. Oder man vergleiche mal allein schon die gewählten Überschriften des Artikels hier mit dem gleichen Artikel beim Hallespektrum.

          Gerade die Aussicht auf eine lebhafte Diskussion (mit dem Wissen, was für Leute sich hier rumtreiben) motiviert den Betreiber dieser Plattform, diese Linie weiterzuverfolgen. Das hat nix mit Verschwörung zu tun.

          • Informatik sagt:

            Man muss aber nichts daraus machen. Das kann man jedem selbst überlassen. Du musst dich auch nicht ständig äußern. Einfach ignorieren, wie du es ja von Anderen verlangst.

            Geht nicht?

  16. Nono sagt:

    Warum sollten sie denn auch? Viel zu anstrengend. Und nutzlos. Die wollen es doch nicht.

  17. kec sagt:

    Ist auch nullkommnull Druck da. Wenn ich im Ausland bin und die Sprache sprechen muss, um meine Unterhalt zu verdienen, geht das ganz schnell..

  18. Hd sagt:

    Was wollen die denn hier? Wer kein deutsch spricht muss ausreisen, doi einfach geht das.