JU Halle schlägt Tullner als Minister vor

Die Junge Union in Halle (Saale) will, dass der Süden Sachsen-Anhalts in einer neuen Landesregierung besser vertreten ist. Aus diesem Grund wird der hallesche Kreisvorsitzende und Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Marco Tullner, als Minister vorgeschlagen.
„Insbesondere im Süden, in dem lediglich vier Direktmandate für die CDU gewonnen werden konnten, wird die Hauptlast der politischen Auseinandersetzung mit der AfD vor Ort stattfinden“, erklärt der JU-Vorsitzende Michel Kleinhans. „Bereits dies begründet die hervorzuhebende politische Bedeutung einer wahrnehmbar starken CDU im Süden Sachsen-Anhalts. Um diese Wahrnehmung in der Bevölkerung zu erreichen, ist es als Partei notwendig, Präsenz zu zeigen.“ Diese Präsenz könne man vielfältig erreichen, so durch Bürgersprechstunden oder Einrichtungen der Partei.
„Jedoch findet eine Wahrnehmung und die Identifikation mit einer Partei am besten direkt über Personen statt“, so Kleinhans weiter. „Wir als Junge Union Halle fordern daher, bei der Besetzung der Ministerien das gesamte Land im Blick zu behalten und den Süden Sachsen-Anhalts zu stärken.
Mit Marco Tullner stellt die CDU-Halle einen erfahrenen und direkt vom Volk bestätigten Landespolitiker unserer CDU-Fraktion, der sowohl den Rückhalt der Wirtschaft als auch die Fähigkeiten besitzt, ein Ministeramt in der neuen Landesregierung zu bekleiden.“
Tullner war neun Jahre finanzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion. Anschließend arbeitete er fünf Jahre Staatssekretär im Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium. Seit einigen Jahren ist er zudem Kreisvorsitzender der CDU-Halle. „Folglich weist Tullner einen hohen Erfahrungsschatz in der Arbeit mit politischer Führungsverantwortung auf und ist mithin bestens mit Ministerialarbeit vertraut. Tullner qualifiziert sich somit als Minister in der neuen CDU geführten Landesregierung.“
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