Jugendwerkstatt übernimmt Projekt für psychisch kranke Menschen
Die Arbeit des Labyrinth e.V. kann weitergehen. Nach 25 Jahren ist das Projekt in die Familie der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V. gewechselt, teilte der Verein mit.
Der Labyrinth e. V. wurde aus einem studentischen Zusammenschluss vor 25 Jahren gegründet, um sich um die Belange psychisch kranker Menschen in Halle (Saale) zu kümmern. Die Anlaufstelle „Labyrinth“ in Halles Westen, die gemeinsam mit dem Kirchenkreis Halle-Saalkreis in der Hallorenstraße 31 a betrieben wird, feierte erst vor wenigen Wochen ihren Geburtstag.
Die Sozialpädagogische Familienhilfe wird seit Oktober 2010 geleistet und wird heute für 32 Familien in Halle angeboten. Trotz der erfolgreichen Arbeit, entschloss sich der Vereinsvorstand bei der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ nachzufragen, ob diese die Arbeit weiterführen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahtlos übernehmen würde. Gründe dafür waren viele verwaltungstechnische Fragen, steuerliche und rechtliche Herausforderungen und nicht zum Schluss die Verteilung des finanziellen Risikos, das einen kleinen Verein schon mal überfordern kann.
Die Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ entschloss sich, dieses für Halle (Saale) so wichtige Angebot aufzufangen. Alle 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind übernommen worden. Der Name „Labyrinth“ bleibt als Marke erhalten und das Leistungsangebot unter der Leitung von Frau Dorothea Elias wird vollumfänglich weitergeführt.
Neueste Kommentare