Kindermedientag der AWO-Kinderdruckwerkstatt am Mittwoch im Salinemuseum – Die Welt der Medien kindgerecht erlebbar machen
Die Welt der Medien kindgerecht erlebbar machen, das ist das Anliegen des Kindermedientages am Mittwoch, 13. November 2024, im Halloren- und Salinemuseum in Halle (Saale), zu dem wir Sie als Vertreter*innen der Presse herzlich einladen.
Zum Kindermedientag der Kinderdruckwerkstatt der AWO Halle-Merseburg haben sich zehn Schulklassen, eine Kita und fünf Horte mit insgesamt ca. 260 Kindern aus Halle (Saale) und Umgebung angemeldet. Der Kindermedientag findet schon zum vierten Mal im Salinemuseum in der Mansfelder Straße 52 in Halle (Saale) statt.
Zwischen 9 bis 16 Uhr steht eine Reise durch die Welt der Medien auf dem Programm:
- Drucken wie zu Gutenbergs Zeiten
- Mein Smartphone und ich
- Kinderliteraturcafé
- Trickbox
- Schreiben mit Feder und Tinte
- DR. RAM
- LEGORobotik
- Wie wird Fernsehen gemacht?
- Social Media – digitale Plattform
Über den Kindermedientag
Der Kindermedientag möchte den Schulkindern zeigen, wie bunt die Medienwelt ist und den technischen sowie kreativen Umgang damit fördern.
Der Kindermedientag ist auch in diesem Jahr Teil des Aktionstages der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2024. Das Netzwerk Medienkompetenz verfolgt mit diesem Tag das Ziel, die vielfältigen Medienkompetenzangebote der Netzwerkpartner im Bundesland in Form eines Aktionstages in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.
Zudem ist der Kindermedientag im Veranstaltungskonzept des Medienkompetenzzentrums Sachsen-Anhalt gelistet.
Schirmherrschaft und Unterstützung
Schirmherr des diesjährigen Kindermedientages ist Ute Haupt, Mitglied des Stadtrates Halle (Saale).
Unterstützt wird der Kindermedientag von VISION SALINETECHNIKUM, dem Salinemuseum, der Stadtbibliothek Halle, der Stadt Halle (Saale), dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. und der Firma Dell EMC.
Der Grundgedanke dieser Veranstaltung ist richtig, denn Kinder brauchen gerade in diesen Zeiten Orientierung, was die Nutzung von Medien angeht. Dass aber eine solche Veranstaltung von der AWO organisiert wird, halt ich für rundweg falsch, denn diese Organisation wirkt oft manipulierend auf Menschen und verzerrt die Realität, um eigene Ziele zu erreichen.
Ich finde, zur Medienkompetenz gehört nicht, wie man irgendwelche Spiele spielt oder Filmchen dreht, sondern vor allem, wie man sich der Manipulation erwehrt, die von modernen Medien ausgeht. Das fängt damit an, Kinder darüber aufzuklären, dass Onlinespiele nicht einfach so „da“ sind, die kommen von irgendwo her und irgendwer verdient Geld an der Sucht, immer sofort und überall irgendeine Multimediale Ablenkung zu haben. Jede Interaktion zu jedem Zeitpunkt wird registriert und damit ein Schattenprofil erstellt, womit man sehr genau die Art und Weise der Nutzung der Medien und den Tagesablauf eines Benutzers rekonstruieren kann.
Dieses Hintergrundwissen fehlt beim ganzen zeitgenössischen Digitalisierungshype.
Der Arbeiterwohlfahrt solche Dinge zu unterstellen, grenzt meines Erachtens an üble Nachrede.
Gleichwohl verwundert es nicht. PaulusHallenser, der sich hier als Vertreter der FDP darstellt, regelmäßig davon spricht, dass sich die FDP (ausschließlich) für die Interessen der hart arbeitenden Menschen einsetze, damit aber mitnichten hart arbeitende Reinigungskräfte, hart arbeitende Pflegekräfte, hart arbeitende Kassiererinnen, hart arbeitende Kindergärtnerinnen, hart arbeitende Straßenbahn- und Busfahrer, hart arbeitende Lokführer, hart arbeitende Arbeiter in der Industrie… – beliebig fortzusetzen – … meint, sondern ausschließlich studierte Fachleute, die wie die Fettaugen in der Suppe immer oben schwimmen, kann an einer Organisation, die sich tatsächlich für hart arbeitende Menschen einsetzt, die von ihrer Hände Arbeit nicht leben können, sowie für Menschen, die sich aufgrund persönlicher Umstände sowie Alter oder Behinderung nicht ausreichend versorgen können, natürlich kein gutes Haar lassen.