Kleingartenverein am Galgenberg bleibt: Stadt plant kein Wohngebiet

Eine Petition lässt derzeit die Kleingärtner und Anwohner rund um den Galgenberg in Halle (Saale) wachsam werden. Angeblich sei hier ein Wohngebiet auf 20.000 Quadratmeter Fläche geplant.
“Große Teilflächen der Gartenanlage des Kleingartenvereins Halle-Nord e.V. sollen nach Plänen der Stadt Halle (Saale) zu einem Wohngebiet mit mehrstöckigen Wohnungsbauten umstrukturiert werden”, erklärt die Petition.
Doch Baudezernent René Rebenstorf erklärt: “es bleibt eine Kleingartenanlage.” Man sehe “keinen Bedarf”, dort ein Wohngebiet zu entwickeln. Auch wisse man nicht, wo die Behauptung herkommt, dort sei derartiges geplant.
Allerdings dürften die Bedenken auch damit zu tun haben, das nicht mehr benötigte Erweiterungsflächen des Getraudenfriedhofs zu Wohnflächen umgewandelt werden. Dagegen gab es schon vor vier Jahren Protest. Dieses Areal grenzt direkt an die Kleingartenanlage.
Zur Petition:
Da haben wir wohl eine undichte Stelle im Amt? Was? „Auch wisse man nicht, wo die Behauptung herkommt, … “
Jajaja, woher kommt das wohl!
Guten Morgen auch!
Ja, Sie, Herr Dezernent!
Aufwachen!
Wer kommt denn auf so eine saublöde idee dort Wohnungen bauen zu wollen? Die Kleingärten gibt’s doch schon ewig dort und dienen der Erholung. Wer so etwas in Erwägung zieht muss sofort bestraft werden, Keine Achtung vor einmal geschaffenen
Sie sind dann wohl auch gegen den Weiterbau der A143?
Wem dienen die Gärten denn zur Erholung? Bestimmt nicht der Allgemeinheit. Es gibt genügend Kleingartenflächen, die einfach nur vor sich hinrotten. Da kann man auch mal darüber nachdenken, Baugrundstücke zu schaffen.
„Doch Baudezernent René Rebenstorf erklärt: “es bleibt eine Kleingartenanlage.” Man sehe “keinen Bedarf”, dort ein Wohngebiet zu entwickeln.“
Und wenn „man“ plötzlich doch mal „Bedarf“ sieht, dann ist es sicher kein Problem, trotzdem zu bauen und die grüne Oase von der Landkarte wegzuwischen, aha.
Es gibt keinen Grund, dieser Stadtverwaltung zu trauen.
Sicher. Dann müsste aber das baurechtliche Prozedere durchlaufen werden. Wie sonst auch. Das entscheidet nicht Herr Rebenstorf allein und auch nicht heimlich, das ist ein langer und sehr öffentlicher Prozess. Du traust lieber Gerüchten, die von Kleingärtnern im Gartenlokal erzählt werden. Das kannst du machen. Auswirkungen hat das nicht.
Du hast die Hallesche Verwaltung in Struktur, Denke, Praxis und Macht nicht verstanden. Hr. Traubenhauser leider inzwischen schon. Und der nutzt das gerade gnadenlos aus!
„Das entscheidet nicht Herr Rebenstorf allein und auch nicht heimlich, das ist ein langer und sehr öffentlicher Prozess.“ …bei dem die Bürger wie meistens nicht gefragt werden und nein, ich habe nicht behauptet, dass Rebenstorf das „allein entscheidet“. Macht praktisch aber kaum einen Unterschied, ob es ein kleiner König entscheidet oder ein kleines Königsgrüppchen. Früher oder später werden gierige Hände danach greifen und das einzige, was sie davon abhalten kann, ist ein schwieriger Baugrund. Oder Baerbock’sche Klimadiktatur.
Du hast wohl Demokratie nicht verstanden. Aber auch das „Grüppchen“ (im Stadtrat sitzen 56 „Könige“, alle demokratisch gewählt) entscheidet nicht ohne vorher das „Volk“ zu beteiligen. Das ist sogar gesetzliche Vorschrift (zB §69 BauO – Beteiligung der Nachbarn und der Öffentlichkeit, §3 BauGB – Beteiligung der Öffentlichkeit). Nur interessiert das die meisten nicht. Auch du machst den Eindruck, als beschränkt sich deine Teilhabe am öffentlichen Leben auf wenig intelligente Kommentare im Internet unter ständig wechselnden Namen. Kein Wunder, dass du ungeliebt und dauerfrustriert bist.
Schatzl, ich wechsle nicht meinen Namen, andere aber borgen sich gerne mal ungefragt meinen aus. Solltest du nicht verwechseln. Vielleicht gehörst sogar du dazu, würde mich nicht wundern. Einige deiner sonstigen Namen fallen durch deinen Stil und deine Paragraphenreiterei ohnehin auf, musst dir mehr Mühe geben, wenn du unerkannt bleiben willst. Und nun fröhliches Chillen auf deiner einsamen EFH-Terrasse, Meiner.
Sinnlos hier mit euch uninformierten Trollen zu diskutieren. Eure Lügen bleiben Lügen, eure Jammerei bleibt ungehört.
Immerhin ist dieses Areal im Kartenband des ISEK 2025 der Stadt Halle auf Seite 5 als -weitere zu untersuchende Fläche- und auf Seite 10 als -weitere Wohnbauflächenentwicklung- ausgewiesen. Da hat sich DubistHalle wohl zu schnell mit einer Antwort zufrieden gegeben.
Eine Umstrukturierung oder auch nur das Vorhaben einer solchen ist daraus nicht abzuleiten.
Der Artikel enthält einen groben und entscheidenden Fehler.
Das als Bauland angebotene Grundstück gehört Nicht zum Kleingartenverein Halle Nord e. V. sondern befindet sich im Privatbesitz einer Erbengemeinschaft. Ein Eigentümer ist ein älterer Herr aus München, einer ist die stadtvhalle selbst.
Das Grundstück wird teilweise gärtnerisch bewirtschaftet.
Der Kleingartenverein selbst hat mit den tatsächlich bestehenden verkaufsabsichten der Eigentümer nichts zu tun.
Dass die Stadt nicht involviert sei ist eine Lüge, immerhin haben im Frühjahr Begehungen stattgefunden und es sollten sogar Bodenproben entnommen werden, da es sich teilweise um Bergbau senkunsgebiet handelt.
Wem gehört eigentlich das Land auf dem diese Gärten sind ?
Einer Erbengemeinschaft, einem Bayer, der Stadt und einer weiteren Partei ( nicht den Grünen)
…ist überhaupt nicht berührt. Es geht ausschließlich um das Pachtgrundstück zwischen der Gartenanlage und den Grundstücken der faulmannstrasse. Das ist in privater Hand.
Wahr ist einzig, dass die Pächter der verpachteten Grundstücke vom Kleingartenverein im Auftrag der Eigentümer pächterisch verwaltet werden.
…. ist übrigens Eigentümers seines Grund und Bodens und beabsichtigt nicht, daran etwas zu ändern.
Die PETITIONÄRE und dbh sollten sich bei ihren Veröffentlichungen an die Wahrheit halten oder sich hilfsweise vorsorglich beim Verein kundig machen, bevor tendenziöse Meldungen verbreitet werden.