Kohle, Tankstellenreste, Kellergewölbe: Bauarbeiten für die Grundschule Schimmelstraße werden fast 3 Millionen Euro teurer

Die Bauarbeiten für die neue Grundschule Schimmelstraße werden erheblich teurer. Die Stadt geht mittlerweile von 30,7 Millionen Euro aus, beim Spatenstich im vergangenen Jahr war noch von 27,9 Millionen Euro die Rede. “Das sind massive Steigerungen”, meinte Hendrik Lange (Linke), “wo kommen die her?”, fragte er im Bildungsausschuss.
Nach Angaben der Stadtverwaltung liege das am Baugrund. So seien im Untergrund noch Kellergewölbe der abgerissenen Industriegebäude vorhanden gewesen. Der kontaminierte Boden der ehemaligen Tankstelle sei großflächiger gewesen als geplant. Zudem sei man auf Kohle gestoßen, so die Stadt. Die könnte man ja verkaufen, scherzte jemand im Bildungsausschuss. “Die müssen wir für viel Geld entsorgen”, hieß es dazu aus der Stadtverwaltung.
Die Tankstelle war doch auf der anderen Seite !??
Ist das eine Frage.
Ist das eine Frage?
Die Stadtwirtschaft hatte eine eigene Tankstelle!!!!!!!!
Wer hat denn die Baugrunduntersuchung zu verantworten? Kohle war schon beim Ritterhausbau zu „bewundern“ bzw am Markt oder im Paulusviertel, das ist doch nichts Neues? Bei jeglichen Abrißarbeiten ist zu beobachten das Keller nie entfernt werden..alles nichts Neues. Auch hinterm Opernhaus die Keller so interessant das die Archäologen einige Zeit aktiv waren. Für mich unverständlich warum hochbezahlte Planer dies plötzlich und unerwartet feststellen.
Warum fragt dich niemand?? Du weißt alles, kannst es sicher auch noch besser und verlangst kein Geld.
Wirklich ein Rätsel.
@Löwe73, ja Planer von „jwd“ ohne Ortskenntnisse sind halt billiger bzw „sparen koste es was es wolle“ bei der Vorbereitung. Das Rätsel ist lösbar..aber so wie es ist lassen sich eben besser Geschäfte machen.
Warum fragt dich niemand?
Du weißt es.
Tja wie sagte mal Herr Rebensdorf „wir lernen aus unseren Fehlern“
Man fragt eben nicht Archive oder fachkundige Anwohner. Daher wundert man sich auch über Bomben aus dem 2.WK auf dem Fußballgelände in der Karlsruher Allee.
„fachkundige Anwohner“. Was für ein Quark. Und selbstverständlich werden auch Archive „gefragt“.
Außerdem „wundert“ sich niemand über Bombenfunde, auch nicht in der Karlsruher Allee..
Bis die fertig ist brauchen wir die nicht mehr
Wenn fachlich völlig Unterqualifizierte in den Amtsstuben sitzen , kommt Sowas dabei raus und das ist erst der Anfang.
@armin mützenbecher
Ja, das ist das Elend dieser Welt: In den Amtsstuben und Betrieben arbeiten nur Unterqualifizierte, während die wirklich Qualifizierten Kassandra gleich ihre wertvollen Hinweise ins Internet schreiben und keiner hört auf sie.
Es gibt in dieser Stadt einen Bildungsausschuß? Das hat dann wohl eher mit Ausschluß als mit Bildung zu tun. Dass Schulen auf einer Müllhalde gebaut werden passt zu Halle.
Ist schon lustig, wenn jemand über die Bildung in Halle herzieht und dabei zeigt, bildungsmäßig selbst nicht die hellste Kerze zu sein. Immerhin ist Ihnen beim „dass“ wieder eingefallen, das „ß“ durch „ss“ zu ersetzen. Warum Sie aber beim „Aussch(l)uß“ weiter an der alten Schreibweise festhalten, kann nur mit mangelnder Bildung erklärt werden. Oder mit Sturheit, was ein Indiz dafür darstellt, dass Sie auch bei anderen Themen Ihre festgefahrene Meinung vertreten, statt offen für Diskussionen zu sein.
Man weiß doch eigentlich, was auf diesen Grundstücken einmal stand und das in der Vergangenheit nicht so zurückgebaut wurde, wie man das heute macht. Warum plant man da nicht von vornherein einfach x % mehr Budget ein? Fachkräftemangel? Nur noch Theoretiker statt Praktiker? Die Kohle könnte man doch sicherlich noch irgendwo verfeuern anstatt sie teuer zu „entsorgen“.
Parteibuchbeamte und 10- Minuten Bauingenieure 👍