Konstantin Pott als JuLi-Landesvorsitzender von Sachsen-Anhalt wiedergewählt
Am Samstag, dem 10. Februar haben die Jungen Liberalen (JuLis) Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) einen neuen Vorstand für das kommende Jahr gewählt und die inhaltliche Ausrichtung des Verbandes festgelegt.
Konstantin Pott, Landtagsabgeordneter aus Halle (Saale), hat sich in der Wahl zum Landesvorsitzenden gegen den Herausforderer und Hallenser JuLi-Chef Tim Kehrwieder durchgesetzt. Damit ist Pott erneut Vorsitzender für das kommende Jahr. In seiner Bewerbungsrede stimmte er die Mitglieder des liberalen Jugendverbandes auf die harten Wahlkämpfe in Ostdeutschland ein: „Wenn Extremisten stärkste Kraft werden, egal aus welcher Richtung, bedroht das die Art, wie wir zusammenleben, bedroht das unsere Freiheit und unsere Demokratie. Jeder Kandidat, der sich in diesen Monaten zur Wahl stellt, ist ein Freiheitskämpfer!“
Die JuLis haben auf ihrem Landeskongress unter anderem eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, die Öffnung des Einzelhandels auch am Sonntag und einen Stopp der EU-Regulierung für den Einsatz von KI gefordert. Ein Antrag beschäftigte sich mit einer möglichen Einleitung eines AfD-Verbotsverfahrens. Das lehnen die Jungen Liberalen zurzeit ab. Thema war ebenfalls der Weiterbau und Lückenschluss der A14, bei welchen die JuLis mehr Tempo fordern.
Neben Pott wurden als stellvertretende Landesvorsitzende Justin Ermisch (Halle), Jonas Liebing (Halle) und Philipp Stavenow (Dessau-Roßlau) bestätigt. Ebenfalls bleibt Markus Leßmann (Ilsenburg) Landesschatzmeister. Gewählte Besitzer sind Moritz Eichelmann (Merseburg), Adrian Gusinde (Wolmirstedt), Pepe Later (Schönebeck) und Charlene Schön (Magdeburg).
Gibt es auch einen August Landes vorsitzenden
Die Extremisten des „freien Marktes“ übersieht er dabei geflissentlich.
Eine unregulierte KI – vor allem im Zusammenhang mit einem unregulierten Marktgeschehen – ist die größte Gefahr für Demokratie und Freiheit. Diese Typen sind sowas von naiv, eh! 🙄
Angst vor Technik – da war sie wieder
Nein, nicht Angst vor Technik an sich, kritische Betrachtung unregulierter Technik. Wer hat den Nutzen, wer den Schaden?
Der gute POTTenzyal soll lieber wieder die Rap-Karriere aufnehmen ;D
Ich gratuliere zu Wahl! Ich habe selbst auf Tim Kehrwieder gesetzt, aber es kam wohl etwas anders. Aber, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Außerdem bin ich auch absolut dagegen, KI zu regulieren. Denn das führ dazu, dass der Standort Europa gegenüber der globalen Konkurrenz im Nachteil ist. Man sollte bei KI alles zulassen, was technisch möglich ist, um den hiesigen Unternehmen im globalen Wettbewerb zu helfen.
Der Wunsch Regulierung von KI kommt im Allgemeinen von jenen, die Angst vor Veränderungen haben und sich auf Erfolgen der Vergangenheit ausruhen wollen.