Kraftstoffe Spitzenreiter: Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt lag im August 2021 bei 4,3 %
Für den August 2021 ermittelte das Statistische Landesamt in Sachsen-Anhalt einen Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3 %. Im Vergleich zum Juli 2021 stieg der Verbraucherpreisindex um 0,1 % auf einen Wert von 109,9 (2015 = 100).
Wesentlich preistreibenden Einfluss im Vergleich zum Vorjahresmonat hatten die Preise für Kraft- und Schmierstoffe für Fahrzeuge mit einem Anstieg um 25,0 %, da-runter verteuerten sich Dieselkraftstoffe um 27,8 %, Benzin um 24,6 % und Autogas um 16,0 %. Heizöl, einschließlich Umlage war um 27,2 % teurer als im August des letzten Jahres, Flüssiggas um 47,6 %. Ohne die Preisentwicklungen bei Heizöl und Kraftstoffen hätte die Inflationsrate 3,2 % betragen.
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+4,3 %) waren teurer als vor einem Jahr. Für Kaffee, Tee und Kakao betrug die Entwicklung +7,2 %, für Speisefette und Speiseöle +6,3 %, für Mineralwasser, Limonaden und Säfte +6,1 %, für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren +6,0 %, für Molkereiprodukte und Eier +4,9 %, für Brot und Getreideerzeugnisse +4,9 %, für Gemüse +4,9 %, für Fleisch und Fleisch-waren +3,6 %.
In den Bereichen Bekleidung und Schuhe ( -3,2%), Möbel, Leuchten, Geräte (-0,1 %) und Freizeit, Unterhaltung und Kultur ( -0,4 %) sank das Preisniveau gegenüber dem Vormonat Juli. Allerdings überwog in allen Bereichen der Einfluss der Teuerungen gegenüber den Preissenkungen zum Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat war Bekleidung um 3,5 % preiswerter, auch das Preisniveau für Schuhe sank um 2,1 %.
Im August günstiger als im Juli konnte Damenbekleidung (-4,1 %), Herrenbekleidung (-3,9 %) und Bekleidung für Kinder (-2,4 %) erworben werden. Binnen Monatsfrist günstiger waren u. a. auch Kinderschuhe (-3,0 %), Damenschuhe (-2,8 %) und Herrenschuhe (-0,5 %). Im Durchschnitt waren Bekleidungsartikel allerdings 4,7 % teu-rer als vor einem Jahr, was auch für Schuhe und Schuhzubehör (+1,6 %) galt.
Strukturelle Einflüsse auf das hohe Niveau der Inflationsrate hatten die temporäre Absenkung der Mehrwertsteuer im Zeitraum Juli bis Dezember 2020, die relativ niedrigen Preise für Kraftstoffe und Heizöl im Vorjahr und die seit Januar 2021 eingeführte CO2-Bepreisung. Bis zum Ende des Jahres werden diese Effekte, neben an-gebots- und nachfragebedingten Teuerungen, voraussichtlich verstärkend auf das Niveau der Inflationsrate wirken.
Die Geldentwertung ist im Gange.
Wählen kann man was man will es geht weiter.
Geschichte wird gemacht, es geht voran!
Das Geld ist schon seit Jahren entwertet und jetzt findet nur die schrittweise Korrektur statt. Bedanken darfst du dich brav bei SPD und CDU.
Und mit RRG wird es noch schneller steigen. Strom und Gas auch. Ein E-Auto ist da kein Ausweg. Und der ÖPNV ohne Subvention auch nicht, für Nichtinnenstädter sowieso nicht realistisch.
Also wird weiterhin immer alles schlimmer.
Nicht mal mehr Schaum ist auf der Saale. Stromgas steigt auch und bald kann man nicht mal mehr Geld essen… 😭😭
Wer hätte das gedacht ?
Diese Preiserhöhungen ist doch erst der Anfang. Wir werden noch viel tiefer in die Geldbörse greifen dürfen. Lasst erst mal die BTW vorbei sein.
Da wird auch die Zusammensetzung der neuen Regierung keine Rolle spielen.
In Halle sind Spritpreise am teuersten. NRW und Leipzig meist 10 cent billiger wie kann das sein
das muss so , weil die Raffenerien hier sind. Verstehst, Transportwege
Ich bin gespannt, ob die Spritpreiserhöhung um 60 Cent, von der man schon ein paar mal lesen konnte, wirklich nach der Wahl kommt.
Alle Spritverbraucher sollten streiken. Macht eine Woche Urlaub,oder Kasse
Ein Tag würde schon reichen. Bei der Brent Spar hat es als Denkzettel sofort geholfen.
Die angeblichen Prozente wie z.b bei Eier 4,9% stimmen auch nicht. Eier kosten 40 Cent mehr! Von 1,29 auf 1,69 also warum nur 4,9%? Ist doch beschiss