Kreuzung an der Burg Giebichenstein bekommt eine richtige Ampel
Die Kreuzung Burgstraße/Seebener Straße/Kröllwitzer Straße unterhalb der Burg Giebichenstein bekommt voraussichtlich in einem Jahr eine richtige Ampel. Der Stadtrat hat für den Umbau jetzt die Mittel freigemacht. Insgesamt kostet der Umbau 100.000 Euro. Der Großteil der Mittel kommt vom Land. Die Zahlungen erfolgen nach dem ÖPNV – Gesetz des Landes Sachsen-Anhalt. 15.000 Euro muss die Stadt selbst tragen.
Bislang gibt es nur eine Halbampel. Diese zeigt Rot wenn eine Straßenbahn naht oder Fußgänger über die Straße wollen. Ansonsten sind die Leuchten aus. „In den vergangenen Jahren hat sich der Verkehr am Knotenpunkt erhöht. Es kommt in den Verkehrsspitzenzeiten regelmäßig zu Stauerscheinungen, die den Straßenbahnverkehr behindern“, erklärt die Stadtverwaltung im Haushaltsplan. Durch die Umstellung könnten die Stauerscheinungen reduziert und der Straßenbahnverkehr beschleunigt werden. Vorgesehen ist in diesem Zusammenhang zudem eine Verlegung der Straßenbahnhaltestellen.
Bereits vor fünf Jahren hatte die SPD im Stadtrat eine richtige Ampel gefordert. Damals erklärte die Stadt, sie würde auch eine Umstellung der 1996 errichteten Anlage befürworten, hätte aber derzeit die nötigen Mittel nicht.
das Geld ist besser in einen nördlichen Saale Übergang investiert…
…wäre…
jo .. wäre wäre da besser gewesen 😉
Der wird frühestens 2030 kommen, wenn, ja wenn, bis dahin alle Klagen abgearbeitet sind. Ich sage nur: Waldschlösschenbrücke.
In Deutschland können immer mehr ihren Namen tanzen, das lässt Schlimmes vermuten.
Du kannst ja gerne nach China ziehen, wenn dir die Umwelt egal ist und du lieber an achtspurigen Autobahnen wohnen willst.
Du kannst gern in den Wald ziehen, wenn es dir in der Stadt zu wenig Natur gibt.
Auf dem Land gibt es jede Menge freien Wohnraum.
Was verspricht man sich davon? Der Stau wird bleiben, eher sich noch mehr verstärken. Die Kreuzung ist an ihrer Kapazitätsgrenze. Ohne weiteren nördlichen Saaleübergang wird diese Kreuzung weiterhin ein Alptraum für alle Beteiligten sein und die Bimmel auch weiterhin bis zu 20min im Stau stehen, mit Vollampel sogar tendenziell länger als heute, da die Grünphasen ihrerseits bedingt durch die nach RiLSA vorgeschriebenen Schaltphasen und damit verbundenen Räumzeiten die Umläufe um eben jene Räumzeiten verzögern.
Ampeln machen den Verkehr niemals flüssiger und schneller, sie sollen ihn nur sicherer machen.
Zu begrüßen wäre allerdings die Verlegung der Haltestellen der 7 und 8 in die Burgstraße, idealerweise verbunden mit einem Bahnsteig , welcher auch mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Zustieg ermöglicht…
Endlich!
Genau. Endlich eine richtige Ampel.
Da schaffen es hoffentlich auch die SK Autofahrer mal vernünftig drüber.
Aber: Nein SK? niemals. 🙂