Kritik am Einkaufszentrum auf dem Schlachthof-Gelände
Seit Jahren verfällt der Schlachthof in der Freiimfelder Straße in Halle immer mehr, ständig kommt es zu Bränden. Seit das Gelände verkauft wurde, sind die Pläne für ein neues Einkaufszentrum an dieser Stelle wieder in den Fokus gerückt.
Im Planungsausschuss hat die City-Gemeinschaft ein Zusammenschluss der Innenstadthändler, Kritik daran geübt. „Wir haben die Befürchtung, dass zentrenrelevante Sortimente durch die Hintertür erlaubt werden“, sagte die Händlerin und stellvertretende Vorsitzende der Citygemeinschaft Beate Fleischer.
Eine Befürchtung, die auch Thomas Schied (Linke) teilt. Schließlich handelt es sich um den selben Investor wie beim ehemaligen Straßenbahndepot in Ammendorf. Dort wurde nachträglich ein 1050 Quadratmeter großes Bekleidungsgeschäft ermöglicht und der Bebauungsplan dafür geändert. Er habe die Befürchtung, dass dies auch beim Schlachthof so passiert.
Der CDU-Abgeordnete Christoph Bernstiel machte dagegen den Vorschlag, die Fläche des Schlachthofs für ein Outlet-Center zu nutzen.
Das neue Einzelhandels- und Zentrenkonzept, das der Stadtrat in anderthalb Wochen beschließen soll, sieht für das Areal „großflächige Einzelhandelsbetriebe mit nicht zentrenrelevanten Sortimenten sowie mit zentrenrelevanten und nahversorgungsrelevanten Sortimenten im verträglichen Umfang“ vor.
Der wird auch weiter verfallen und es wird wieder brennen, da tut sich nichts, nun erst recht nicht
Warum nicht wäre ein schönes Einkaufszentrum und die Händler und die Grünen kommen ihrem Ziel näher für eine Autofreie Innenstadt.
Wer soll denn dort einkaufen? Fad ist doch jetzt schon eine Fehlinvestition
Macht einfach einen Parkplatz draus basta
Dann doch lieber den ,,Platz“ für einen schönen ,,Park“ nutzen !
https://mule.sachsen-anhalt.de/landwirtschaft/landesgartenschauen/
Magdedorf profitiert heute noch von den Investitionen und immer nur städtebaulich zu verdichten ?
Kann man machen, muss man aber nicht und da würde vermutlich auch bei unserem Stadtrat kein ,,Basta“ helfen!
https://kraichgau.news/bretten/c-politik-wirtschaft/bretten-praesentiert-konzept-fuer-die-bewerbung-um-gartenschau_a54571
Wie wäre es mit einem Baumarkt? Daran mangelt es im Osten noch. 😛
Welche „zentrenrelevante“ Sortimente gibt es denn in der Innenstadt? Was ist damit gemeint?
Aber dann fährt ja keiner mehr zum HEP nach Druckdorf.
„Wir haben die Befürchtung, dass zentrenrelevante Sortimente durch die Hintertür erlaubt werden“
Das sind gute Neuigkeiten! Es ist also zu erwarten, daß in der Innenstadt der umweltschädliche und menschenfeindliche Autoverkehr weiter zurückgehen wird!
Das weiß man nicht. Meine Frage nach dem „zentrenrelevanten“ Sortiment hat noch niemand beantwortet, die war eigentlich ernst gemeint. Was gibt es in der Innenstadt so Besonderes, was es nicht auch jetzt schon in Einkaufszentren gibt? Ich denke da an Neustadt-Center, Peißen etc.
„Neustadt-Center, Peißen etc.“
Die haben alle nicht die hohee Dichte an attraktiven Shisha-Bars, Barbieren, Dönerläden und 1-EUR-Stores.
Ah ja… Das wird´s wohl sein. Danke 🙂
Baumelte haben wir im Osten genug nur Parkplätze fehlen
Das ist doch wie überall ,Vorschläge gibt es genug aber verwirklicht wird nichts.Ich denke mal an den Gimritzer Damm.Nur verarsche! ! !Das wird nie was! ! !
dafür leben wir in einem freihetlich demokratischen rechtsstaat. Jeder hat das Recht auch im Hochwassergebiet (hafenstraße) zu bauen und dann gegen den Deich zu klagen.
Nicht ganz. Der freiheitlich demokratische Rechtsstaat hat vor den Baubeginn die Hürde der Baugenehmigung gesetzt. Erst wenn die überwunden ist, kann gebaut werden.
Auch bei der anschließenden Klage ist eine Hürde zu überwinden: die der Klagebefugnis. Nur wer tatsächlich betroffen ist, kann klagen. Ob ein Bewohner der Hafenstraße gegen den Gimritzer Damm klagen kann, ist zweifelhaft.
Die Fläche ist doch schnell weg, jede Telefongesellschaft einen Händieladen, dazu Barbier Soran, Asiashop, shisha-laden, „Ein-Euro“, „Mac Geiz“ und Aldi. da bleibt nicht viel übrig.