Kröllwitz statt Neustadt für Heide-Süd-Kinder? Stadt will Grundschulbezirke verändern

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. Pfui! sagt:

    So sind sie, die Deutschen. Feine Trennung nach sozialer Herkunft und Ethnie. Das ist ekelhaft.

    • Detlef sagt:

      Trennung in 1. und 2.Klasse

    • Diana sagt:

      Wenn Sie Kinder im schulfähigen Alter hätten, würden Sie dies nicht anders machen !

      • falsch! sagt:

        Nicht alle Eltern wollen Kinder ohne soziale Kompetenzen erziehen.

        • Matze sagt:

          Es geht nicht darum, dass man die Kinder ohne soziale Kompetenzen erziehen möchte, sondern, dass die Kinder in der Grundschule genug Unterrichtsstoff für die Weiterbildenden Schulen vermittelt bekommen.
          Es gibt nun einmal qualitative Unterschiede bei der Bildung der Kinder an den verschiedenen Grundschulen, was darauf zurückzuführen ist, wie gut der Lehrer das notwendige Grundwissen vermitteln kann und wie schnell es die Schüler aufnehmen.
          Daher ist es verständlich, wenn man eine Grundschule wählt, die ein höheres Lerntempo aufweist, um die Kinder besser auf die nächste Schulform vorzubereiten.

          Wir leben nun einmal in einer Leistungsgesellschaft.

        • Richtig sagt:

          Soziale Kompetenzen in der Kastanienschule oder GS am Kirchteich. Ich lache mich schlapp. Der Migrationsanteil ist das eine „Problem“. Der Anteil bildungsfernen Haushalte ist mit das größte Problem. Ihre Kinder werden das bestimmt kompetent angehen und lösen. Ich bin da ganz zuversichtlich und drücke die Daumen.

      • Alt-Dölauer sagt:

        So ist es. Und pfui sind die Eltern, die ihre Kinder verlottern lassen und nicht anständig zu deren Bildung beitragen. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, es gibt Ethnien und soziale Kreise ohne Geld, mit denen gibt es fast nie Probleme (z.B. Ostasiaten, Südostasiaten, Inder oder Lateinamerikaner), und die sich integrieren oder wenigstens ihre Kinder bestmöglich ausggebildet haben wollen, auch ohne viel Geld. Und dann gibt es Kulturkreise die überwiegend negativ auffallen, oft, aber nicht ausschließlich und natürlich nicht immer verbunden mit dem Islam, aber auch manche südosteuropäische Gruppen etc.

  2. 10010110 sagt:

    Genau aus dem gleichen Grund ist auch die evangelische Grundschule von Heide-Nord nach Heide-Süd gezogen, damit die Kinder der feinen Herrschaften nicht mit dem Pöbel zusammen lernen müssen und nicht so einen weiten Weg zur Privatschule haben. Und da wundert sich noch jemand über „Döp dödödöp …“-Gesänge auf Sylt.

  3. schwierige Lage sagt:

    Gehört Heide-Süd nicht eigentlich zur Gemarkung Kröllwitz?

  4. Mitleser sagt:

    Was soll das scheinheilige Gerede? Wenn unsere Gesellschaft und seine Regierenden hinreichend Sorge dafür getragen haben, dass der Abstieg Neustadts Richtung Ghetto vorprogrammiert war… wer will es denen, die den Absprung geschafft haben verdenken, dass ihre Kinder in der Grundschule gelegentlich noch Deutsch hören sollen. Ja, diese Entwicklung ist so bedauerlich wie erschreckend – aber wollen wir doch nicht Ursache und Wirkung verdrehen.

    • wo Problem? sagt:

      „dass ihre Kinder in der Grundschule gelegentlich noch Deutsch hören sollen.“

      Es geht doch bisher deutlich mehr als 1 deutschsprachiges Kind in jede Klasse, dazu kommen die Lehrer, die ebenfalls Deutsch beherrschen. Außerdem kann ein schulfähiges Kind bereits sprechen und nach Hause kommt es auch ab und zu, wo Deutsch geredet wird. Dann gibt es noch genügend außerschulische Kontakte…

  5. JEB sagt:

    Kann man es jemanden verdenken, wenn er die besten Chancen für sein Kind will?
    Ich sehe es als legitim an. Erst recht beim allgemeinen Zustand in diesem Staat, insbesondere dem Bildungswesen.

    • Fat Tony sagt:

      Es geht weniger um die verständlichen Wünsche der Eltern, sondern um die Kapitulation des Stadtrates vor den Zuständen in Neustadt.

      • JEB sagt:

        Eins bedingt das andere.
        Solche Zustände sind bundesweit anzutreffen, insofern ist es eine Staatskapitulation.

  6. Diana sagt:

    Absolut nachvollziehbar. Ein Blick auf die Neudstädter Schule sagt alles…

  7. Schade Marmelade sagt:

    Der Hauptgrund weshalb wir wir unsere Familie nicht in Heide Süd gegründet haben: Schule in Neustadt. Nein Danke.

  8. Kesoe sagt:

    Was ist denn das für eine scheinheilige Doppelmoral?
    Ich bin für Migration, möchte aber nicht das meine Kinder mit deren Nachwuchs spielen und lernen. Lass das mal die einfachen Menschen machen! Man kann ja bei unseren Regierungsmitgliedern auch nachlesen was eine Privatschule wert ist.

  9. Insider sagt:

    Lustig eigentlich, so kenne ich doch einige linksgrüne Lehrter in dem Viertel. Nichts als Heuchler.

  10. Emmi sagt:

    Ich würde für meine Kinder und Enkel auch die besten Chancen wollen. Jedem ist doch klar, wenn in der Klasse wenig und schlecht Deutsch gesprochen wird, dann hemmt das den Lernfortschritt. Die Sprache ist Aufgabe der Migranten, dabei hilft auch das Handy.

  11. Emil sagt:

    @ Emmi, jedem steht es doch frei, seine Kinder in eine Privatschule zu bringen, gut, dann muss der Urlaub im Herbst auf den Kanaren mal ausfallen, aber da müssen mal Prioritäten gesetzt werden. In der GS Kröllwitz gab es schon immer Kinder die nicht im Schuleizugsgebiet wohnen. An manchen Häusern hängen draußen mehr Briefkästen, als es drinnen Zimmer gibt. Das war schon immer so. Aber wie kommt man denn auf die Idee, das in Klassen mit ausländischen Kindern wenig deutsch gesprochen wird ? Welche Sprache denn sonst ? Das würde mich mal interessieren

  12. Hallenser sagt:

    Die Sprache ist Aufgabe der Gesellschaft! Aber der Kapitalismus vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich, schürt den Hass zwischen den Menschen und zerstört jede Hoffnung auf ein friedliches Miteinander.
    Solange Wohnraum kapitalistische Ware ist, wird sich nichts an dieser Ghettobildung ändern.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die Sprache ist Aufgabe der Gesellschaft!“

      Hallenser,

      nein, das ist Ihre ganz persönliche Aufgabe und auch Entscheidung, welche Sprache Sie lernen wollen und welche nicht.

      „Aber der Kapitalismus vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich, schürt den Hass zwischen den Menschen“

      Nein, das Prinzip der Marktwirtschaft schafft Wohlstand und Zufriedenheit. Wer allerdings zu faul zum eigenen Einkommenserwerb ist, der hat eben Pech gehabt.

      • Matze sagt:

        Ich würde jetzt nicht sagen, „Pech gehabt“, vom Bürgergeld kann man recht gut leben und vielen Menschen reicht das auch, da sie dadurch mehr Freizeit haben.
        Deshalb sollte man Bürgergeldbezieher viel stärker kontrollieren, denn das ist nur Ausnutzung der arbeitenden Bevölkerung, die diese Menschen finanzieren müssen.

        • blubberdiblubb sagt:

          „Deshalb sollte man Bürgergeldbezieher viel stärker kontrollieren“

          Jobcenter sind nicht dafür bekannt, menschenfreundlich oder nachsichtig zu sein.

          • Einzahler sagt:

            Mindestens eins versorgt dich seit Jahren mit Geldern aus der Sozialgemeinschaft, ohne Leistung von dir zu fordern.

            Sei dankbar!

          • Matze sagt:

            Doch dafür sind sie bekannt. Wenn ein Arbeitsloser einen Termin hat und diesen nicht wahrnimmt, dann passiert trotzdem nicht, da der Beamte keine Lust hat einen Bericht zu schreiben. Dann gibt es keine Kürzungen und der Empfänger sitzt weiter zu Hause und kassiert das volle Geld.

            • Fazit: Voll daneben. Darfst aber nochmal! sagt:

              1. das sind keine „Beamten“
              2. ist „keine Lust“ eine Unterstellung (lass das bloß niht das JC hören!)
              3. wäre „keine Lust“ trotzdem keine Menschenfreundlichkeit oder Nachsichtigkeit

  13. PaulusHallenser sagt:

    „Die Stadtverwaltung will die Schulbezirke für Grundschulen verändern.“

    Hier wird eines sehr deutlich: Wer seine Kinder liebt und möchte, dass die angstfrei und mit motivierten Mitschülern lernen können, der schickt sie nicht auf eine öffentliche Schule. Schulen in freier Trägerschaft unterliegen nicht den städtischen Einzugsbereichen und sind dadurch vor kommunaler Bevormundung geschützt.

    Man braucht sich nur die Schulen in Halle-Neustadt anschauen. Dort werden lernwillige Schüler tagtäglich drangsaliert und eingeschüchtert. Um das zu vermeiden, sollte man als Eltern sein Kind auf eine Schule in freier Trägerschaft schicken. Das kostet zwar ein wenig Geld, ist aber das Beste, was man für sein Kind tun, wenn es in einer guten Umgeben aufwachsen und lernen soll.

    • warst du jemals dort? sagt:

      „Man braucht sich nur die Schulen in Halle-Neustadt anschauen. Dort werden lernwillige Schüler tagtäglich drangsaliert und eingeschüchtert.“

      In Grundschulen?

  14. PaulusHallenser sagt:

    „Für Linken-Stadtrat Hendrik Lange unverständlich. Denn die Schulbezirke seien ein Mittel, der Segregation entgegenzuwirken. Deshalb müsste eine von der Stadtverwaltung organisierte Segregation verhindert werden.“

    Ich schicke meine Kinder auf eine Schule in freier Trägerschaft, weil ich Segregation für eine gute Sache halte. Segregation führt dazu, dass das zusammenkommt, was auch zusammen gehört. Es ist für alle am besten, wenn sie innerhalb ihrer Schicht unter sich bleiben.

    • kein Fan von PH sagt:

      Zur Erinnerung: https://dubisthalle.de/9-juni-sachsen-anhalts-landeswahlleiterin-ruft-zum-waehlen-auf#comment-847596
      Deine „Sicht“ auf deine Mitmenschen wird immer unerträglicher. Sieh zu , dass du nicht aus deiner FDP raus fliegst. Danach nimmt dich keine Partei mehr. Selbst der AFD bist du wohl zu rechts und menschenverachtend.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Wenn es nur noch „Schichten“ gibt, gibt es keine Gesamtgesellschaft mehr, von der auch du und deine Sippe profitieren.
      Das Gegenteil von Gesamtgesellschaft ist übrigens Bürgerkrieg, das kannst selbst du nicht wollen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Das Gegenteil von Gesamtgesellschaft ist übrigens Bürgerkrieg“

        Wer das behauptet, sollte sich mal mit dem Gesellschaftsbegriff intensiver befassen. Es gibt nicht „die eine Gesellschaft“, sondern nur Gesellschaftsmodelle. Es können sehr wohl mehrere Gesellschaften parallel zueinander existieren.

        • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

          Gesamtgesellschaft steht da, nicht Gesellschaft. Da sind unterschiedliche Strömungen mit eingerechnet. Allerdings nur die, die sich zum demokratischen Gesamtgefüge irgendwie zugehörig fühlen. Wer z.B. ein Kalifat fordert oder eine Regierung samt Gesetzeswerk grundsätzlich ablehnt, der gehört nicht dazu.

  15. Mus sagt:

    Eine Segregation soll das sein? Immer feste. Dass die sich nicht schämen. Das sollten sie mal mit dem Stadtrat machen. Die bekommen alle ihre Quittung am Sonntag, ich freue mich schon drauf, hoffentlich kann ich mich auf die halleschen Wähler verlassen, die nicht in die Falle tappen.