Kürzungen kommen: Senat der Uni Halle beschließt Hochschulentwicklungsplan

Das könnte dich auch interessieren …

42 Antworten

  1. kitainsider sagt:

    Gender Studies stehen hoffentlich auch auf der Streichliste. Grundsätzlich gibt es zu viel Studenten und damit auch viel Mittelmaß. Gut, wenn da ausgedünnt wird.

    • Steff sagt:

      Die Uni gehört geschlossen, es reicht doch eine in Magdeburg. Hallefornia ist sowieso dem Untergang geweiht.

    • Ratio sagt:

      Es gibt keinen Studiengang Gender Studies an der MLU

    • Robert sagt:

      Der heißt hier an der Uni Transgender*Innen-Studie*Innen und findet am Bill-Gates-Institut in der George-Sorros-Straße 88 statt. Und einschreiben dürfen sich nur Nichtdeutsche. Fächer sind etwa „Der große Austausch – 2023 („Jetzt aber wirklich“)“ oder ein Seminar zur „Erfindung des Holocausts“. Achja: alle TeilnehmerInnen müssen mindestens 6x geimpft sein. Erzähls deinen FreundInnen auf Telegram.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Wird für das „viele Mittelmaß“ der Grundstock nicht auch schon inne KiTa gelegt? Das scheint dann jedoch zu genügen, wenn es „grundsätzlich zu viele Studenten gibt“. Ich sags mal so: Klassisches Eigentor von einem Insider. Sind eben auch nicht mehr Das, Was sie einst waren. 🙂

  2. Steff sagt:

    Ein Tag zum Feiern! Ich mach mir schon mal den Sekt auf, Thiele mein Held!!

  3. Schweineuniversität sagt:

    Hat das Land genügend nützliche Idioten gefunden?

  4. DaumenHoch sagt:

    Schöne Entscheidung. Vllt. kann man es sich in Halle Bald wieder leisten als arbeitender Mensch und nicht im öffentlichen Dienst angestellt Wohnraum zu Mieten.

  5. Wahrheit sagt:

    Wie kann auch nur ein einziges Mitglied des Senats gegen diese unerhörte Selbstkastration gestimmt haben?

    • freddy sagt:

      Wer hat uns verraten……….

    • Ebbe04Sand sagt:

      Nach den Szenarien, Beifall unseres höchsten Parlamentes nach teilweisen Beleidigungen („D tut zu wenig.“), arrogant-anmaßend vorgetragenen Forderungen („Wir brauchen… .) während einer ausländischen Videoschalte und dem verbalen Angriff eines Botschafters auf den höchsten Repräsentanten des Landes D und Letzterer streut sich noch selber „Asche“ aufs Haupt anstatt mal Stop, so nicht, zu sagen, kann das hier nun wirklich nicht ernsthaft Verwunderung erzeugen. Alles im Sinne der Sache! 🙂

  6. HäuptlingGP sagt:

    Pro Student fallen jährlich ca. 7000€ weg, die nun nicht mehr in Sachsen-Abhalt ausgegeben werden. 4000 x 7000 = 28 Mio. Kostenersparnis 8 Mio. Um vom abnehmenden IQ der Region erst gar nicht zu reden. Gut gemacht Herr Haseloff. Nur so wird Sachsen-Anhalt immer mehr abgehängt.

  7. ok so sagt:

    Richtig so.
    Jeder der sich im Sumpf der MLU halbwegs auskennt wundert sich nur: wieso nicht noch mehr Stellenstreichungen?
    So viele Gammelstellen…unglaublich.

    • Ratio sagt:

      Wenn Sie ein Insider sein sollten, können sie sicherlich auch die Stellen benennen, an denen nur „gegammelt“ wird

    • Paul sagt:

      Wieviel Namen wollen Sie sich hier noch ausdenken um zu suggerieren das ja so viel Hallenser froh über diese Streichung sind?
      Jeder der sich nur ein bisschen mit dem
      Thema beschäftigt hat weis das es für die Stadt ein Katastrophe ist.

    • freddy sagt:

      Richtig

    • Hammelkommentar sagt:

      Gammelstellen? Der Betreuungsschlüssel der Uni Halle war schon vorher schlecht. Diese Stellenstreichungen sind absolut sinnlos. Es werden Stellen gestrichen von Studiengängen die in früheren Evaluationen besonders gut bewertet wurden.

  8. Pfui! sagt:

    Dieser „Hochschulentwicklungsplan“ ist nichts anderes als selbst assistierte Sterbehilfe. Da nützt der schönste Euphemismus nichts.

  9. Frodo sagt:

    Ist so als Rektor wieder der richtige, Tiedje hat keine Eier, um sich gegen Hasi zu stellen. Willingmann ist auch nur eine Marionette oder Sockenpuppe . Alles Luschen. Der Tiedje wird sich ja auch nicht wieder als Kandidat für den Rektorenposten stellen, hinerläßt gern verbrannte Erde für Nachfolger… nach ihm die Sintflut.

  10. Malte sagt:

    So werden traditionsreiche Bildungseinrichtungen totgespart. Eine Schande.
    Deutschland, ein reiches land, lestet sich 100 Millionen für Rüstung extra. Hauptsache es sind dann auch dumme Soldaten verfügbar, die sich zum Mindestlohn totschießen lassen.

    • west sagt:

      100 millionen wären keine erwähnung wert. da hast du wieder eine zahl gehört und gleich in einen empörten kommentar eingebaut. häng mal noch drei nullen dran, dann passt es.
      Habeck hat gesagt, wir alle werden ärmer werden, also muss auch die uni den gürtel änger schnallen…

      • Halber Panzer sagt:

        Es geht bei der Uni Halle um Kosteneinsparungen von 8Millionen €. Das ist ein halber Puma Panzer. Gerade ein Bundesland wie Sachsen Anhalt braucht eine Volluni. Das ist ein komplett Versagen der Landesregierung. Kein Wunder dass Sachsenanhalt das wirtschaftlich schwächste Bundesland Deutschlands ist.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Na ja, z.T. Das Problem ist auch in den vergangenen Jahren zu suchen. Nie wurde richtig konsolidiert. Es gab und gibt ja Zuwächse des Budgets. Aber jedes unbrauchbare Fach wurde weitergeführt, aber die Bürokratie ausgebaut. Statt dessen immer Rasenmäher. Jetzt auch wieder. Statt einige Fachbereiche zu schließen, müssen alle abgeben. Es erfolgt auch kein Diskurs, welche Fächer z.B. für die lokale Wertschöpfung und Daseinsfürsorge wichtig sind ( MINT, Medizin, Pharmazie ) und welche vielleicht entbehrlich ( Indologie für Putinfreunde z.B, zuviele Juristen – bei dem Rektor wohl schwierig). Das wird die Uni aber nie schaffen ohne Druck von außen. Auch die Unimedizin tut sich schwer mit Konsoldierung. Magdeburg hat es eher geschafft, sich zu fokussieren, auf Maschinenbau und Neurowissenschaften z.B.

  11. Fachkräftemangel sagt:

    Angeblich gibt es doch in Halle und Sachsen-Anhalt einen extrem megakrassen Fachkräftemangel, wie uns mindestens 20 Mal am Tag erklärt wird.

    Da werden doch die hochtalentierten und hervorragend ausgebildeten Ägyptologen und Islamwissenschaftler der Uni Halle kein Problem haben, in der freien Wirtschaft unterzukommen.

    Das wäre doch ein win-win-System. 👍😁

    • mirror sagt:

      Fachkräfte können arbeiten, Schwätzer gibt es genug in S-A.

    • Bildung sagt:

      Dass die Professuren für Geometrie, Zellchemie, Pädagogik, fûr Menschen mit Behinderung, Steuerrecht uvm. auch gekürzt werden, lässt du natûrlich gern aus. Lieber fleißig Hass auf die Geisteswissenschaften, ohne die es die MLU nicht gegeben hätte…

    • Helmut sagt:

      Falls angemessen bezahlt wird, sollte das kein Problem sein. Leider ist dies zumeist nicht der Fall.

    • Fachkräftemangel5834 sagt:

      Weißt du warum Länder wie Ägypten sind nicht so reich als Deutschland? Weil es dort keine Kulturellestudiengänge gibt.

      Was du hier vorschlägst ist kein Win-Win System sondern eine Lose-Lose System. Ungebildete Menschen sind einfacher zu kontrollieren und Deutschland wird dann einfach eine Russland bekommen.

      LIeber eine Fachmann der Ägyptologie studiert hat als einer mit gar keiner Bildung.

      Komm, bitte nicht so Böse sein. Alles was du auf Telegram liest ist nicht wahr.

    • BildungHilft sagt:

      Tatsächlich gibt es einen Fachkräfte und Lehrer Mangel da hast du Recht. Gekürzt werden aber komischerweise bei Informatik und Lehramt zum Beispiel. Die Ingenieurwissenschaften haben sie schon 2017 dichtgemacht. Da werden wohl viele Intel-Mitarbeiter nach Sachsenanhalt pendeln aus Bundesländern die in Bildung investieren. Jeder Euro der in die Uni Halle investiert wird geht doppelt zurück an die Stadtwirtschaft an Einnahmen. Auf den Bildungsauftrag aus dem Grundgesetz wird auch geschissen. Sachsenanhalt spart sich kaputt.

  12. fthread sagt:

    Rauss mit den Bummel Studenten!

  13. Gut bezahlte Gammler sagt:

    Ein erster Schritt in die richtige Richtung.
    Was sich dort an der Uni von unseren Steuern mit durchschleppen lässt ist unglaublich.
    So eine gut bezahlte Gammelei habe ich noch nirgendwo gesehen.

  14. Gut so sagt:

    Diese Uni Fachkräfte finden doch bestimmt schnell eine Arbeit, die der Gesellschaft wirklich nützt.
    Handwerker werden gesucht.

  15. Steff sagt:

    Über dieses Rektorchen brauchen wir kein Wort verlieren.

    Haseloff ist der Schoßhund der Klicke um den magdeburger OB.
    Nichts dazugelernt, seit dem Angriff auf Halles Medizin.
    Hier sieht man wie Politiker ohne Rückgrat im Parteienkontex jeglichen Kontakt zur Realität verlieren. Eine Traditionseinrichtung wird amputiert – angeblich wegen Geldmangel. Zeitgleich wird eine neue Uni und Fachhochschule in Magdeburg aufgebaut. Ein Treppenwitz.
    Ja, Hr. Haseloff wir verstehen schon. Die Magdeburger nennen es mit der Zeit gehen und Sie glauben es, wegen der ständigen Wiederholung. LOL

    Herr Haseloff, ihr Name wird untilgbar als Negativum in die Geschichte der MLU eingehen.
    Sehen Sie weiter zu wie das Geld nach Magdeburg geschaufelt wird.

    Magdeburg wird trotzdem nicht attraktiv werden.

    Aber Halle wird es schaden. Das war ja das Ziel.

  16. ArmesHalle sagt:

    Hmm… kann mir jemand eine deutsche Großstadt nennen, die einen Aufschwung durch Kürzungen der ansässigen Hochschule erfahren hat?
    Oder vielleicht eine lebenswerte deutsche Großstadt ohne Hochschule?

    Nun ich kenne nur Gegenbeispiele, wie Würzburg, Erlangen, Heidelberg, Greifswald, Köln und viele mehr… diese Städte haben sich durch Förderungen der Hochschule(n) entwickelt und konnten die Arbeitslosenquoten im Vergleich zur ansässigen Region deutlich unterschreiten und somit auch Ausbildungsbereiche im nichtakademischen Umfeld durch städtische Mittel und Kooperationen mit Hochschulen fördern.

    Viele vorherige Kommentare über Themen wie „Gammelstudenten“ und Geisteswissenschaften sind wohl eher aus Frust, Unwissenheit, der Unfähigkeit zu Reflektion und einem etwas eingeschränkten Horizont entstanden.
    Dennoch stimmt es, dass es durchaus eine Korrelation von Anzahl der Studenten, verfügbaren Wohnraum und dem Mietpreisspiegel gibt. Oftmals entwickeln sich WGs aus Studierenden über Auszug der Mitbewohner und Zuzug der Partnerin zu Familienwohnungen mit Nachwuchs.
    Diese Familien besitzen meist ein etwas höheres Einkommen und eine stärke Kaufkraft, die eine entsprechende Entwicklung der Region zur Folge hat.
    Nun kann man dieses Problem an den Studierenden festmachen, wenn man nicht versteht, dass es eigentlich an der Wohnraumplanung der Stadt, bzw. der Veräußerung von Grundstücken liegt. Gerade die genannten fränkischen Städte haben es hervorragend gezeigt, dass das Wachstum der Uni und der daraus resultierenden städtischen Wirtschaft die Basis für einen gleichbleibenden Mietspiegel, aber deutlich mehr qualitativen Wohnraumangebots sein kann.
    Zusätzlich wurde über die Universität ein kostenloses Park-&Ride-System für Anwohner der Stadt entwickelt, dass nun von allen Bevölkerungsschichten genutzt wird und eine 97%ige Zustimmung der Anwohner genießt.
    Schön, dass es solche Städte gibt..

  17. Ed Ducation sagt:

    „In Halle werden die Dummen nicht alle“ Ist nur ein Sprichwort und keine Handlungsanweisung, liebe Landesregierung!

  18. multicu sagt:

    Man braucht das Geld jetzt für unsere Hochschulen und der Universität im Norden um Intel die nötigen Fachkräfte bieten zu können. Um was wollen wir Wetten. Leider wird die Ansiedlung von Intel nicht die beschworenr Ausstrahlung auf den Süden unseres Bundesland haben. In dem heute veröffentlichten Artikel vom MDR werden Hochschulen aus dem Süden des Landes nicht mal erwähnt. Intel will Fachkräfte von Hochschulen rekrutieren

    https://app.mdr.de/mdr-aktuell/appdocuments/intel-ansiedlung-magdeburg-fachkraefte-hochschulen-100
    Langsam habe ich auch das Gefühl das es in diesem Land nur um Magdeburg geht.