„Kunst am Bau“: Stadthaus bekommt seine Figuren erst in einigen Jahren
Bis 1951 prangten an der Fassade des Stadthauses in Halle (Saale) vier Statuen. Diese wurden 1951 abgenommen und zerstört, passten sie doch nicht ins Geschichtsverständnis der DDR. Denn die Figuren zeigten Kaiser Karl den Großen, Friedrich Wilhelm von Brandenburg, König Friedrich Wilhelm I. und Kaiser Wilhelm I.. Noch heute sind bei genauem Hinsehen die Löcher in der Fassade erkennbar.
Bereits vor einigen Jahren hatte der Stadtrat beschlossen, dass das Stadthaus wieder Figuren an der Fassade erhält. Allerdings sollen es keine Nachbildungen der historischen Figuren sei, sondern zeitgenössische Werke, zum Beispiels in Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule „Burg Giebichenstein“.
Allerdings wird es zunächst noch bei diesem Wunsch bleiben. Zwar hat die Stadtverwaltung die Ausschreibung für die Gestaltung im Rahmen des Projekts „Kunst am Bau“ auf dem Schirm. Doch zunächst sind der Schulneubau in der Schimmelstraße und der Neubau der Laufhalle am Robert-Koch-Stadion dran, informierte Kulturdezernentin Judith Marquardt den Kulturausschuss.
Lasst die Figuren weg, um Haus sitzen doch genug Figuren
Wenn das der große Bernd wüsste , dann wären die Figuren schon Vorgestern wieder im u. am Stadthaus gewesen.
Herr Seppelt, der 1. April war vor 10 Tagen!
Wie wäre es mit Figuren von Merkel, Drosten, Lauterbach und Spahn. Da kommt bei den Montagsdemos, richtig Freude auf.
Lasst die Figuren ab
Das Gebäude sollte generell restauriert werden und vorallem die alten Figuren soweit wie möglich dem origiginal wieder beschafft werden! Warum sollte man sich vor der Geschichte verstecken.
Man versteckt sich nicht vor der Geschichte. Zumal die Zerstörung der Figuren ja auch Geschichte ist, die man mit eine Wiederbeschaffung der Origiginale verstecken würde.