Kunst und Wissenschaft: Halles Bühnen-Chef trifft »Hamlet«

Am Samstag, d. 14. Oktober findet um 20 Uhr, im Vorfeld der Inszenierung „Hamlet, Prinz von Dänemark“, die Auftaktveranstaltung der erfolgreichen Diskursreihe „Kunst und Wissenschaft“ statt. In diesem Rahmen beleuchtet ein Wissenschaftler aus seinem Fachgebiet Stoff und Thema einer Inszenierung. Im Anschluss sehen die Zuschauer die Inszenierung, nun vielleicht unter neuen Aspekten und mit scharf gestelltem Blick. Eine Diskussion am Schluss führt Kunst und Wissenschaft zusammen.
Am 14. Oktober spricht der Musiktheaterregisseur, Theaterkritiker und Geschäftsführer der Bühnen Halle Stefan Rosinski zum Spielzeitmotto „Tod und Theater“ und diskutiert, warum auf der Bühne so viel gestorben wird und der Tod in der Kunst eine so große Rolle spielt – auch oder vor allem bei Hamlet.
Stefan Rosinski, geboren 1961 in Flensburg arbeitete als Musiktheaterregisseur, sowie als Theaterkritiker für die taz, Hamburg, die WOCHE und für verschiedene Radiosender. Ebenfalls war er als Produzent, Drehbuchautor, Fernsehdramaturg, sowie u. a. für die Hamburgische Staatsoper und das Deutsche Schauspielhaus Hamburg tätig. Als Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer war er am Niedersächsischen Staatstheater Hannover beschäftigt sowie als Generaldirektor der Stiftung Oper in Berlin und als Chefdramaturg der Berliner Volksbühne. Seit 1. August 2016 ist Stefan Rosinski als Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle berufen.
Am: 14.10., 20 Uhr (Reihe: Kunst und Wissenschaft /Stefan Rosinski trifft „Hamlet“; im Vorfeld der – sowie im Anschluss an die – Inszenierung) | Puppentheater Dock 1
Foto: Dorit Gätjen
Neueste Kommentare