Landtag von Sachsen-Anhalt diskutiert über Gewalt gegen Frauen: fast 8.000 Fälle Im vergangenen Jahr 

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16 Antworten

  1. Matze sagt:

    Es wäre gut, wenn Grimm-Benne „diese Taten klar als das benennen“ würde. Nämlich wäre es hier interessant, in welchem Kulturkreis die meisten Gewalttaten gegen Frauen verübt wurden und wieviel Femizide den jeweiligen Kulturkreis zuzuordnen sind.
    Hier muss man nämlich präventiv ansetzten, wenn es zu weniger Straftaten kommen soll. Aber da legt Frau Grimm-Benne den Mantel des Schweigens darüber.

    • Kopfschütteln sagt:

      So ein Bullshit. Das Problem ist nicht der Kulturkreis sondern der MANN. Da kommt mal wieder der AFD-Wähler mit billigen Parolen.

      • Männin sagt:

        Alle Männer sind gleich. Alle haben mehrere Ehefrauen, manche Ehefrauen sind auch noch nicht ganz Volljährig. Und da ist bestimmt jeder AfD Wähler neidisch. Billiger kanns jeder Mann nicht bekommen.

      • Daniel M. sagt:

        Nicht, dass der Kopf vor lauter schütteln noch abfällt. Naivität und Ignoranz löst dieses Problem nicht. Wobei AFD-Klientel, bzw. rechte Kreise ja auch als frauenfeindlich gelten und maßgeblich an Gewalt gegen Frauen beteiligt sind. Also doch nicht ganz so abwegig, was der Kopfschüttler schreibt.

        • bin_gespannt sagt:

          “ Wobei AFD-Klientel, bzw. rechte Kreise ja auch als frauenfeindlich gelten und maßgeblich an Gewalt gegen Frauen beteiligt sind.“

          Kannst du mal einen Fall nennen? Nein, war klar.

      • Rebell sagt:

        Doch ,es ist ein Problem des Kulturkreises mit ihren mittelalterlichen Ansichten.Und wenn solche Typen wie du damit nicht klarkommen , dann wühlt man halt wieder in Schublade um von seinen primitiven Denken, abzulenken!

    • Tatsache sagt:

      Es gibt eine interne Fassung und eine Fassung für die Öffentlichkeit, bei der man zwischen den Zeilen lesen muss. Wie Sie es grad tun.

    • : sagt:

      War ja klar. AgD Idoioten und deren Sympathisanten sind Frauen egal. So eine Meldung wird natürlich wieder für rassischtische Hetze benutzt ohne irgendein Beleg, um die Behauptung zu stützen. Wie wäre es stattdessen konsturktiv eine Lösung zu suchen, wenn es WIRKLICH darum gehen würde Frauen/Mädchen besser zu schützen?

      • Miraculix sagt:

        Was für eine Behauptung? Was für Hetze? Ist eine simple Frage nach dem Kulturkreis schon rassistisch? Mann oh Mann!🤦

      • Matze sagt:

        Natürlich gibt es Lösungen, in dem man Gewalttäter ohne deutschen Pass konsequent abschieben würde. Damit würde man die Gewalttaten gegenüber Frauen und Femizide, wie z.B. Ehrenmorde, deutlich reduzieren.

        Wie sieht dein Lösungsansatz aus? Gewalttäter streicheln und ihm 72 Jungfrauen zur Verfügung stellen?

  2. Robert sagt:

    Wie sehen die Zahlen bei häusliche Gewalt gegen Männer aus ?
    Wenn es in Deutschland Gleichberechtigungen gibt, müssten diese Zahlen auch erfasst sein.

    • ca sagt:

      Du und noch zwei.

    • Matze sagt:

      „Deutsche Experten gehen davon aus, dass ein bis zwei Fünftel der Opfer Männer sind. Mindestens eine Million Männer in Deutschland erleiden regelmäßig häusliche Gewalt durch ihre Partnerin. Wahrscheinlich ist die Zahl der Betroffenen jedoch weitaus höher, weil die meisten Männer nicht über die Angriffe ihrer Partnerin sprechen und keine Hilfe suchen.“

      Das wären die offiziellen Schätzungen.

      In der Regel ist es aber ehr so, dass bei häuslicher Gewalt die Männer öfter ihre Frauen schlagen als Umgedreht, dafür schlagen Frauen öfter ihre Kinder.

  3. Klabauterbach sagt:

    Seit 2015 sind die Straftaten gegen Frauen um 60% gestiegen. Kann man ignorieren, oder auch nicht. Männer waren es trotzdem.

  4. Das Elend der Presseerklärungen sagt:

    Toll, dass Grimm-Benne identitäre Instagram-Parolen gedankenlos wiedergeben kann. Aber im Zusammenhang mit Partnerschaftsgewalt ist es blanker Unfug zu behaupten, dass „Frauen getötet werden, weil sie Frauen sind“. Man sollte annehmen, dass in heterosexuellen Partnerschaften den Männern von Anfang an klar sein dürfte, dass ihre Partnerin eine Frau ist. Mit dieser Tatsache können sie also keine grundsätzlichen Probleme haben. Die Ursache der Gewalt ist im Machtanspruch der Täter und ihrem entsprechend problematischen Selbstverständnis zu suchen. Gewalt wird immer noch von vielen Menschen als wirksames Mittel der Konfliktlösung angesehen.
    „Ich will mich nicht damit abfinden“ schön und gut, aber wenn man das Problem schon nicht versteht, wird man es auch nicht lösen können. Hilfe für von Gewalt Betroffene ist richtig und wichtig, genügt aber nicht. Konstruktive Formen der Konfliktlösung müssen erlernt und vorgelebt werden.

    • Miraculix sagt:

      So isses.👍

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Die Männer haben mit dieser Tatsache auch keine grundlegende Probleme. Eben weil sie Männer sind und meinen gegen Frauen so handeln zu können. Und deshalb werden Frauen getötet weil sie Frauen sind.
      Zu diesen einseitigen, gewaltvollen Konflikten mit konstruktiven Formen von Konfliktlösung zu kommen, ist mindestens zynisch.

      • Das Elend der aufmerksamen Beobachter sagt:

        Gewalttätige Männer handeln auch gegen Männer. Es gibt keineswegs mehr weibliche als männliche Gewalt- und Mordopfer. Häusliche Gewalt kommt gleichermaßen in homosexuellen Partnerschaften vor. Und deshalb ist die Parole „Frauen werden getötet, weil sie Frauen sind“ an Dummheit schwer zu überbieten.

        Es geht darum, den potenziellen Tätern beizeiten beizubringen, dass Gewalt keine Lösung ist und wie man besser mit Konflikten umgeht. Wenn du das absichtlich falsch verstehen willst, um deine erlernten Parolen gegen Argumente zu immunisieren, ist das mindestens zynisch.

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