Lieferengpässe belasten Apotheken enorm – pharmazeutische Dienstleistungen Schritt zu neuer Versorgungsqualität

Die anhaltenden Lieferengpässe belasten die Apotheken enorm. Darauf wies Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer, gestern bei der Eröffnung des Internationalen Fortbildungskongresses pharmacon hin. Benkert: „Leidtragende der Lieferengpässe sind zunächst die Patientinnen und Patienten, die ihre benötigten Arzneimittel nicht bekommen und umgestellt werden müssen. Aber auch uns Apothekerinnen und Apotheker belasten die Lieferengpässe: Wir haben einen Versorgungsauftrag, und selbstverständlich wollen wir unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgen. Unser Aufwand bei Lieferengpässen ist immens! Und er hat nur in den seltensten Fällen mit Pharmazie zu tun.“
Er begrüßte die Ankündigung der Politik, die Pandemie-bedingten erleichterten Austauschregeln zu versteigen. Allerdings dürfe dies nicht nur für Arzneimittel gelten, für die Lieferengpässe bestünden. Dieser Austausch müsse generell möglich sein. „Wir Apothekerinnen und Apotheker setzen dieses Instrument verantwortungsbewusst ein“, sagte Benkert. Befürchtungen der Krankenkassen, dies würde einen Kostenschub verursachen, haben sich als haltlos erwiesen.
Der Präsident lobte die pharmazeutischen Dienstleistungen, die Apotheken seit Sommer 2022 anbieten können. „Das ist ein großer Schritt hin zu einer neuen Versorgungsqualität. Wir können eigenverantwortlich Leistungen anbieten, die die Arzneimitteltherapie besser und sicherer machen. Wir haben einen Mix aus verschiedenen Dienstleistungen, um auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten passgenau zu reagieren.“ Benkert: „Ich bin überzeugt davon, dass die Patientinnen und Patienten den Mehrwert ihrer Vor-Ort-Apotheke zu schätzen wissen. Zudem sind die Dienstleistungen auch ein Mehrwert für die Apotheken selbst: Sie machen unseren Beruf noch attraktiver und motivieren junge Menschen, Pharmazie zu studieren.“
Vieles sollte man als Chance sehen. Je mehr Medikamente man nimmt, desto größer ist die Gefahr von Wechselwirkungen. Weniger Medikamente können zu mehr Gesundheit führen. Naturvölker werden (gesünder) älter, ganz ohne Unmengen an Tabletten. Ein Lebenswandel lohnt sich immer.
Selten so ein Bullshit gelesen!!!
Lars muss es nicht verstehen!!!
ich denke das lars recht hat
„Vieles sollte man als Chance sehen.“ Das kapitalistisch- neoliberale Sytemlingsgerede erzählen Sie z.B. mal einem Krebspatienten, welcher auf bestimmte Medikamente angewiesen ist oder Familien, welche heutzutage selbst ins Ausland fahren, um einen „lumpigen“ Erkältungssaft für ihre Kinder zu bekommen. Komisch übrigens auch, dass die Menschheit früher so ganz ohne Medikamente weit früher verstarb als heute.
Zwischen „Erkältungssaft“ und Krebsmedikament liegen allerdings Welten.
Dem ist nichts hinzuzufügen….Danke
Erkältungssaft für Kinder ….
Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden mit gemahlenem Kandis überstreuen…
6 Std ziehen lassen, Kind zu trinken geben….
Gesünderes gibt es nicht
Das ist aber überhaupt nicht evidenzbasiert…
Ach ist das lustig, Vielleicht erinnern sich ein paar Menschen wie es in der DDR war ,Mangelwirtschaft 😂😂😂😂😂
Tja BRD heute……
,Mangelwirtschaft der ach so überlegene Staat…
Herrlich