Linke wollen mindestens 15 Rats-Mandate

Die Linke will im neuen Stadtrat, der Ende Mai gewählt wird, mindestens genauso stark werden wie im aktuellen Kommunalparlament. Das sagte Stadtvorsitzende Marianne Böttcher am Samstag zum Stadtparteitag. Aktuell besteht die Fraktion aus 15 Mitgliedern.
Der Parteitag hat zudem beschlossen, seine Listen auch für die kommende Wahl für Parteilose zu öffnen. Es gab bei diesem Beschluss ledigilich eine Enthaltung. Bei der vergangenen Wahl standen fünf Parteilose auf den Listen, drei davon wurden sogar in den Stadtrat gewählt.
Die Listen stellt die Partei im März auf. Am heutigen Samstag wird das Wahlprogramm aufgestellt. Es wird aus sechs Fachgebieten bestehen: Zusammenhalt und Teilhabe; Kunst, Kultur, Wissen, Digitalisierung; Wirtschaft, Arbeit, Finanzen; Die Stadt sind wir – Demokratie und Vielfalt; Halle natürlich für Menschen denken; Gutes Wohl, gutes Leben.
Unrealistisch. Die Linke steht wie CDU und SPD vor einer großen Wahlschlappe.
Na da hat Frau Böttcher wohl das Komma falsch gesetzt! 1,5 Sitze für diese Truppe von Schlafwandlern wären ausreichend. Dazu noch 1,5 Sitze von der CDU, dann können die alle zusammen eine Schnarchnasenfraktion aufmachen! Den Rest teilen sich Hauptsache, Partei für Elitenförderung und die AfDer-Partei. Der OberBernd kriegt endlich die Krone. War da noch was? Och, neee! Jetzt nicht wecken! Mist, so schön geträumt!
Vielleicht kann Frau Böttcher mal jemand mitteilen, dass einzig und allein die Wählerinnen und Wähler darüber entscheiden, wie viele Sitze eine Partei bekommt. Dieses verrückte Konzept nennt sich Demokratie. Irgend welche Ansprüche zu stellen, ist daher komplett daneben.
Och Hänschen, für dich zum Verständnis ein kleines Beispiel. Ein Sportler würde nach einem Sieg auch nicht sagen: „Beim nächsten Mal werde ich Zweiter.“
„nach einem Sieg“
EBEN! 😀
Das entscheiden jedoch die Wähler. 😉
@Eibacke (das ist der Name Programm)
Der kategoriale Unterschied zwischen einer demokratischen Wahl und einer Sportveranstaltung sollte einem klar sein. Über die Platzierung entscheidet beim Sport in aller Regel nicht das Publikum. Daher ist es im Sport nicht anmaßen, ein bestimntes Resultat als Vorgabe zu machen. Das hängt einzig von einem selbst ab. In der Demokratie entscheiden hingegen die Wähler.