„Liudineburg“: Infotafel weist auf die wechselvolle Geschichte von Halle-Lettin hin
Vor rund 1140 Jahren begann die Geschichte von Lettin. Als “Liudineburg” erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Heute leben in dem 1950 nach Halle (Saale) eingemeindeten Ort rund 1000 Menschen, darunter auch Halles ehemalige Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.
Eine Tafel informiert nun Wintergäste über die wechselvolle Geschichte Lettins. Aufgestellt ist sie an der Kreuzung Nordstraße/ Willi-Riegel-Straße. Die Inhalte für die Tafel wurden von Mitgliedern der Bürgerinitiative (BI) Lettin / Heide-Nord / Blumenau erstellt, die Tafel wurde durch verschiedene Spendengelder finanziert, mit Genehmigung der Stadt aufgestellt wurde sie ebenfalls von engagierten Bürgern.
“Unsere BI ist nicht gegründet wuoden, um gegen etwas zu sein, wir wollen etwas für unseren Stadtteil erreichen”, sagt die BI-Vorsitzende Ines Budnik. Ziel ist ein lebens- und liebenswertes Wohngebiet.
So konnte durch das Engagement der BI die Sparkasse gewonnen werden, nach der Schließung der Filiale einmal wöchentlich die mobile Filiale zu stationieren. Es wurden die ansässigen Vereine und Verbände in ihren Aktivitäten koordiniert, die Ärzteversorgung im Wohngebiet verbessert, auf Missstände aufmerksam gemacht, Zukunftswerkstätten für das Wohngebiet durchgeführt… und vieles mehr.
„wechselvolle Geschichte“ – mal kommt der Bus, mal kommt er nicht.
😆
So ist das Leben auf dem Dorf.