Löhne in Sachsen-Anhalt um 2,9 Prozent gestiegen
Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, erreichte der Bruttomonatsverdienst einschließlich Sonderzahlungen der Vollzeit-, teilzeit- und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer im II. Quartal 2019 eine Höhe von durchschnittlich 2 889 EUR/Monat und damit 2,9 % mehr als im II. Quartal des Vorjahrs.
Im Produzierenden Gewerbe Sachsen-Anhalts lag das Verdienstniveau im II. Quartal 2019 bei durchschnittlich 3 190 EUR/Monat, 0,6 % mehr als im Vorjahres-quartal. Hier waren 29,8% der sozialversicherungspflichtig Voll-, Teilzeit oder geringfügig Beschäftigten tätig. Über dem Durchschnitt innerhalb des Produzierenden Gewerbes lagen die Verdienste in der Energieversorgung mit 4 940 EUR/Monat, gefolgt vom Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden mit durchschnittlich 4 368 EUR/Monat. Im Baugewerbe stieg das gemessene Verdienstniveau gegen-über dem Vorjahresquartal um 7,1 % auf 2 988 EUR/Monat.
Im Dienstleistungsbereich, hier waren 70,2 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig, lag das durchschnittliche Verdienstniveau über alle Beschäftigungsarten bei 2 761 EUR/Monat, 3,9 % mehr als im II. Quartal des Vorjahres. Bei den marktbestimmten Dienstleistungen wurde im Bereich Information und Kommunikation das höchste durchschnittliche Verdienstniveau mit 4 091 EUR/Monat (+5,9 %) des II. Quartals gemessen.
Nach Beschäftigungsart verdienten Vollzeitbeschäftigte im II. Quartal 2019 durchschnittlich 3 443 EUR/Monat. Das waren 2,7 % mehr als im gleichen Vorjahresquartal. Als Vollzeitbeschäftige wurden 66,0 % der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gezählt. Teilzeitbeschäftigte erhielten 2 161 EUR/Monat, +6,9 % über dem Niveau des Vorjahresquartals. Für geringfügig Beschäftigte (6,4% aller Beschäftigten) wurden 314 EUR/Monat gemessen. Das waren 2,8 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Von allen vollzeit-, teilzeit- und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer(n)/-innen waren 51,5 % Männer, die durchschnittlich 3 187 EUR/Monat im II. Quartal 2019 verdienten. Der Durchschnittsverdienst für Frauen lag bei 2 572 EUR/Monat. Das Niveau des Gesamtdurchschnitts wurde durch den höheren Anteil teilzeitbeschäftigter Frauen (46,3 %) gegenüber dem Anteil bei den männlichen Kollegen (9,8 %) beeinflusst. Bei Vollzeitbeschäftigung lagen die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der Männer mit 3 486 EUR/Monat nur knapp über denen der Frauen mit 3 360 EUR/Monat. Teilzeitbeschäftigte Männer verdienten 2 189 EUR/Monat im II. Quartal 2019, Frauen 2 155 EUR/Monat.
Bei durchschnittlich 39,9 bezahlten Wochenarbeitsstunden für Vollzeitbeschäftigte lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst im II. Quartal 2019 bei 19,88 EUR/h, 2,8 % mehr als im II. Quartal des Vorjahres.
Der Nominallohnindex bzw. die durchschnittliche Verdienstentwicklung über alle Beschäftigungsarten einschließlich Sonderzahlungen gegenüber dem aktuellen Basisjahr 2015 = 100 stieg im II. Quartal 2019 um 2,3 % auf ein Niveau von 113,4. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Inflationsrate von 1,8 % im II. Quartal 2019 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal betrug der durchschnittliche Anstieg der Reallöhne 0,5 %.
Und was bleibt von dem Brutto Netto übrig ? Diese Zahlen hier sind unter meinen Augen nur Fake-News.
Das kann man sehr leicht ausrechnen. Das ist keine Geheimwissenschaft. Noch besser: Wenn du mal einen Arbeitsplatz hast, rechnet das sogar dein Arbeitgeber für dich aus. Du musst dich um nichts kümmern. Aber das machst du ja jetzt schon nicht…
Was hast denn Du für ein Problem,um das ich mich gerne kümmern würde ?
Sehr viele unqualifizierte Kommentare zu Themen, von denen du keine Ahnung hast. Dein Beitrag zu diesem Problem ist aber geradezu überbordend, sodass ein weiteres Kümmern in keinster Weise notwendig ist. Bleib einfach liegen.
Alle Achtung! Und um wie viel % sind in der vergangenen 12 Monaten allein die Preise im Lebensmittelsektor angestiegen? Minimum 10% und ab da, aufwärts!
Die Teuerungsrate (für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke) im Vergleich vom August 2019 zum August 2018 lag bei 2.5%. Das ist nicht nur weniger als 2.9%, sondern auch deutlich weniger als „Minimum 10% und ab da, aufwärts!“.
Vielleicht hast du die ein oder andere Sache doch noch nicht so richtig verstanden.
Die Praxis des vorwöchigen Einkaufs lehrte mich Anderes. 3 Beispiele-3 Produkte: Fleischsalat, alt 1,09, neu 1,19, Harzer Käse, alt 0,99, neu 1,19, Cappuccino, alt 2,99, neu 3,29 .Högschden Reschbegt, wer da auf einen Steigerungswert von 2,5% kommt, soviel habe ich dabei schon einmal verstanden.