„Mach Dich stark mit uns“: Demonstration und Kundgebung zum 1. Mai in Halle (Saale)

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22 Antworten

  1. Robert sagt:

    Hat die Gewerkschaft kein besseres Thema wie „Demo gegen Rechts ?
    Ich hätte da ein Thema.
    Und zwar Demo gegen Kanzlerkandidat Merz.
    Merz ist nicht würdig Bundeskanzler von Deutschland zu werden.

  2. Tom sagt:

    Der 1. Mai ist Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde. Schon immer gewesen ✊

    • Ja, genau! Oder etwa nicht? Hmmm! sagt:

      „Schon immer gewesen“ & „Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde.“?

      Ahhhh, deswegen haben dann die Nazis den „Tag der [nationalen] Arbeit“ ja auch als Feiertag ausgerufen! Jetzt verstehen wir das! Genau! Hier:

      „Als dauerhaften und deutschlandweiten gesetzlichen Feiertag riefen die Nationalsozialisten den 01. Mai im Jahr 1933 als „Feiertag der Nationalen Arbeit“ aus. “
      https://www.focus.de/politik/deutschland/tag-der-arbeit-warum-der-1-mai-ein-feiertag-ist_id_9003087.html

      „In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten zum gesetzlichen Feiertag. Das Reichsgesetz vom 10. „April 1933[8] benannte ihn als „Tag der nationalen Arbeit“. Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften in Deutschland gleichgeschaltet, die Gewerkschaftshäuser gestürmt und die Vermögen beschlagnahmt.[9] Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zu einem „Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“ erklärt.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai

      Von wegen „Schon immer gewesen“ & „Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde.“!

      Die DDR ist vorbei, korrigiere endlich mal Deine Sichtweise!

  3. M.H. sagt:

    Gibt’s eine Bratwurst umsonst von der Gewerkschaft? Das würde mich anlocken.

    • Richter Henker sagt:

      Sei kein Schmock! Tritt in die Gewerkschaft ein, die deinen Berufszweig vertritt und genieße die Vorteile. Sei solidarisch, sei kämpferisch, sorge dafür, dass es dir und anderen besser geht und dann geht ihr alle ne Bratwurst essen.

      • Pflegepersonal sagt:

        Nö, Tarife wurden an allen Mitarbeitern vorbei direkt mit der Uniklinik verschlimmbesert. Austritte waren die Folge. Lass gut sein, dass Gewerkschaften die Guten wären.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Tritt in die Gewerkschaft (…) Sei solidarisch, sei kämpferisch“

        Richter Henker,

        und dann noch lauthals und schief die „Internationale“ singen und es so den „bösen“ Unternehmern und Managern mal so richtig zeigen. Aber nur nicht sich qualifizieren und weiterbilden, denn laut den Gewerkschaften sollen auch Anlernkräfte mindestens 30 Euro die Stunde verdienen.

        • Malte sagt:

          Da du ja von manueller Arbeit keine Ahnung hast, wie du behauptest, kannst du dir darüber null Urteil erlauben.Wenn sie denn so einfach wären, die Anlerntätigkeiten, könnte sie ja jeder aus den Chefetagen tun. Warum wird das so nicht gemacht? Zu teuer, zu schmutzig, zu schwer?

  4. Robert sagt:

    “ Frieden auf der Erde. “
    Und da Merz keinen Frieden will , darum muss er weg.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Verteilungsgerechtigkeit, Tarifbindung, faire Arbeitszeiten“

    Bei Begriffen wie „Verteilungsgerechtigkeit“ wird mir regelrecht schlecht. „Verteilungsgerechtigkeit“ ist doch nur ein Tarnbegriff für Diebstahl an wohlhabenden Menschen, die sich ihr Eigentum hart erarbeitet haben.

    Eine Tarifbindung ist für mündige Arbeitnehmer völlig überflüssig, denn die können ihren Lohn selbst aushandeln.

    Und was „faire Arbeitszeiten“ angeht, so ist das ein irreführender Begriff. Kein Arbeitnehmer in Deutschland wird gezwungen, eine bestimmte Stundenzahl pro Woche zu arbeiten. Jeder legt seine persönliche Wochenarbeitszeit selbst fest, es gibt keine Vorschriften hinsichtlich einer Mindestarbeitszeit.

    Gewerkschaften sind für selbstbestimmte Menschen nicht notwendig.

    • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

      Bevor du denkst, dass es alle aufgegeben hätten: Nein! Du erzählst Unfug und verbreitest Lügen! Wie soll ein einzelner MA z.B. in der Baubranche jedes Mal seinen Lohn neu aushandeln? Auch du machst das nicht! Hör also auf zu hetzen, lerne was ordentliches und lüg nicht herum! Da wird mir regelrecht schlecht!

    • Umgeschaut sagt:

      Klar, die geschäftsleitung wird mit jedem einzelnen Mitarbeiter eine gehaltsverhandlung führen. Das geht mal bestens in Kleinbetrieben, dann ist schon Essig. Dann kennt die GL noch nicht mal jeden Beschäftigten namentlich… Und nochwas. Gewerkschaften sind für abhängig Beschäftigte unbdeingt notwendig. Schließlich haben auch Unternehmer oihre Vereinigungen. Unternehmerverbände wären dann für selbstbestimmte und -bestimmende Unternehmer auch nicht notwendig… Nochwaas, seitwann haben denn Albrechts, Quandts und Schwarz, ale Beispiele, ihr „Eigentum“ selbst erarbeitet?

  6. Lars sagt:

    Wann hat sich jemals eine Gewerkschaft oder ein Betriebsrat für die Interessen der Arbeitnehmer eingesetzt??? Nie !!!!

    • t-haas sagt:

      Dann hast du eben keine Ahnung. Ein Betriebsrat ist auch was ganz anderes als eine Gewerkschaft. In der muß man nämlich Mitglied sein. Und der BR/PR ist eine von den Beschäftigten gewählte Mitarbeitervertretung. Dann hast du wohl die falschen Leute in deinem Betrieb gewählt, oder du bist nicht mal in einer Gewerkschaft. Pech für dich beide male, aber Dummheit zahlt sich nicht aus…

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ein Betriebsrat ist auch was ganz anderes als eine Gewerkschaft.“

        t-haas,

        die Mehrheit der Betriebsräte zählt sich selbst zu den „überzeugten“ Gewerkschaftern. Nicht selten Betriebsräte, die kein Mitglied sind, offen von den Gewerkschaften angefeindet und bekämpft. Ein Beispiel dafür ist Tesla.

        „Pech für dich beide male, aber Dummheit zahlt sich nicht aus…“

        Dummheit ist es eher, wenn sich mündige Arbeitnehmer von Betriebsräten und Gewerkschaften bevormunden lassen. Ein selbstbestimmter Arbeitnehmer braucht keine Gewerkschaft und keinen Betriebsrat.

        • t-haas sagt:

          Das weiß man spätestens dann, wenn einem An das Wasser im Ar… kocht… Allein ist der nämlich dann nix, aber mit ein paar hundert oder tausend Mit-An im Rücken ist er eine Macht. // Als Personalvertretung ist man für seine Kollegen tätig, meistens zumindest. Es gibt auch welche, die nur für die GF tätig sind. Da wurde dann bei der Wahl versagt. Und gewerkschafter wissen immer mehr, sie werden auch von ihren gewerkschaften dazu geschult, was den sog. „Unabhängigen“ eben ab geht. Die bekommen eine Grundschulung durch den Ag gestellt, mit nur den notwendigsten Grundlagen. tesla ist da nur ein ungutes Beispiel, wie man Arbeitnehmer austrickst.

      • Lars sagt:

        Man braucht keine Gw oder ähnliches!!!!

    • 10010110 sagt:

      Belies dich mal über die Arbeitsbedingungen vor 100–150 Jahren und die von heute, vor allem, was Löhne, Arbeitszeiten und Urlaubsansprüche angeht. Das ist alles ein Resultat gewerkschaftlicher Organisation.

    • Thomas sagt:

      @Lars: Sie werden es kaum glauben, aber die Vertretung der Interessen der ArbeitnehmerInnen ist der Existenzgrund von Gewerkschaften und Betriebsräten.

      Gewerkschaften haben für Beschäftigte u.a. erreicht:
      – Einführung des 8-Stunden-Tages
      – Einführung der 5-Tage-Woche
      – Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
      – bezahlter Jahresurlaub
      – betriebliche Mitbestimmung
      – Kündigungsschutz und Beschäftigungssicherung

      Betriebsräte können im Betrieb u.a. bei folgenden Themen mitbstimmen:

      – Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeiten
      – Pausenzeiten
      – vorübergehende Verkürzung oder Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit
      – allgemeine Urlaubsgrundsätze und Urlaubsplan
      – Arbeits- und Gesundheitsschutz
      – u.v.m.

  7. Bürger sagt:

    Die Gewerkschaften sind nur noch oder besser gesagt: wieder ein williger Handlanger der Regierung zum Einsatz gegen die Opposition.

    • Fred sagt:

      Seltsam nur, daß auch Leute von der Opposition Mitglied in Gewerkschaften sind. Außerdem haben Gewerkschaften organisatorisch rein gar nix mit Regierungen zu tun, zumindest in D ist das so…

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