„Mach Dich stark mit uns“: Demonstration und Kundgebung zum 1. Mai in Halle (Saale)

Unter dem diesjährigen Motto „Mach Dich stark mit uns!“ ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gemeinsam mit seinen Mitgliedsgewerkschaften erneut zu Demonstrationen und Kundgebungen am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, auf. In Halle (Saale) organisiert der DGB-Stadtverband Halle-Saalekreis ein vielfältiges Programm mit Jugend-Demonstration, Kundgebung und Familienfest auf dem Marktplatz.
Bereits um 11 Uhr beginnt die Demonstration am Steintor und führt durch die Innenstadt bis zum Marktplatz, wo die zentrale Kundgebung stattfindet. Begleitet wird sie von Musik, Redebeiträgen und dem gemeinsamen Ziel, auf gesellschaftliche und arbeitsrechtliche Herausforderungen aufmerksam zu machen.
Der Geschäftsführer der DGB-Region Halle-Dessau, Karsten Priedemann, betont die Wichtigkeit des Aktionstags:
„Kommt mit uns am Tag der Arbeit auf die Straße und macht euch stark für eine friedliche und gerechte Zukunft in Deutschland, Europa und der Welt! Gemeinsam können wir die Politik zum Handeln bringen und für Investitionen, Verteilungsgerechtigkeit, Tarifbindung, faire Arbeitszeiten, stabile Renten und eine starke Demokratie kämpfen.“
Als Hauptrednerin konnte in diesem Jahr Stephanie Albrecht-Suliak, Landesbezirksleiterin der IG BCE Nordost, gewonnen werden. Priedemann zeigt sich erfreut über ihre Teilnahme:
„Ich freue mich ganz besonders Kollegin Stephanie Albrecht-Suliak (IG BCE Landesbezirksleiterin Landesbezirk Nordost) als Hauptrednerin begrüßen zu können.“
Nach der Kundgebung ist ein buntes Familienfest geplant, das mit Informationsständen, Musik und Mitmachaktionen zum Austausch und Verweilen einlädt. Der DGB setzt damit auch in Halle ein klares Zeichen für Solidarität, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Hat die Gewerkschaft kein besseres Thema wie „Demo gegen Rechts ?
Ich hätte da ein Thema.
Und zwar Demo gegen Kanzlerkandidat Merz.
Merz ist nicht würdig Bundeskanzler von Deutschland zu werden.
Bereust du deine Wahl?
Warst du überhaupt wählen?
Und warum demonstrierst du nicht gegen Merz, wenn dir das so wichtig ist?
Ja und der größte Teil aus dem Osten hat nicht umsonst die AFD gewählt! Und nicht umsonst gehen immer mehr Menschen wählen!!!
Möchtest du wieder einen eigenen ostdeutschen Staat?
Ein deutscher Staat würde reichen.
„nicht umsonst gehen immer mehr Menschen wählen“
Wenn das nicht umsonst (=zwecklos) ist, wo ist dann dein Problem?
Problem: die Politik arbeitet für sich. Schmerz als Lügenkanzler, SPD als Wahlverlierer stellen Minister. Göhring bekommt ein Mandat ohne erforderlichen Stimmen. Hebeck verschenkt sein Mandat. CDU, SPD, Grüne verschieben die Konstitution solange bis noch schnell alle Eigengesetze passen. Und The Guardian schreibt von schwindener Meinungsfreiheit ist Deutschland. Asylchaos mit unstimmingen Einreiselisten von Ortskräften, hier sollen auch Gefährder dabei sein. Baebocks Visaaffäre und Olafs CumEx-Skandal. Und seit 2016 werden Flüchtlinge mich falschen Versprechen nach Deutschland gelockt. https://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-in-deutschland-gelockt-von-falschen-100.html
Echter Hallenser = falscher Hallenser …deine ausgelutschten Textbausteine sind veraltet!
Korrekt. Der größte Teil im Osten hat NICHT die AfD gewählt.
Sagi, zum Arzt!
@Lbub…die Angst geht um
„Merkel muss weg!“
Scholz wird gewählt.
„Scholz muss weg!“
Merz wird gewählt.
„Merz muss weg!“
Kann es sein, dass das Problem bei dir liegt?
Na wenn aber auch nie Alice Weidel gewählt wird? 😛
Und warum kommst du mit deiner Faulenzerplauze nicht vom Sofa hoch, organisierst selber mal was nach deinem Telegram-Coleur, sondern seierst hier nur ständig wirklich dummen Müll ab?
Öhm, entscheidet wer? Du? oder die Wähler der CDU?
Der 1. Mai ist Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde. Schon immer gewesen ✊
„Schon immer gewesen“ & „Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde.“?
Ahhhh, deswegen haben dann die Nazis den „Tag der [nationalen] Arbeit“ ja auch als Feiertag ausgerufen! Jetzt verstehen wir das! Genau! Hier:
„Als dauerhaften und deutschlandweiten gesetzlichen Feiertag riefen die Nationalsozialisten den 01. Mai im Jahr 1933 als „Feiertag der Nationalen Arbeit“ aus. “
https://www.focus.de/politik/deutschland/tag-der-arbeit-warum-der-1-mai-ein-feiertag-ist_id_9003087.html
„In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten zum gesetzlichen Feiertag. Das Reichsgesetz vom 10. „April 1933[8] benannte ihn als „Tag der nationalen Arbeit“. Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften in Deutschland gleichgeschaltet, die Gewerkschaftshäuser gestürmt und die Vermögen beschlagnahmt.[9] Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zu einem „Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“ erklärt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai
Von wegen „Schon immer gewesen“ & „Tag der Arbeit und Demo für Frieden auf der Erde.“!
Die DDR ist vorbei, korrigiere endlich mal Deine Sichtweise!
Du solltest mal Leben. Deine Gedanken tun deinem Körper und Geist nicht gut.
Ja genau: Was macht ihr Linken eigentlich wenn sich die Schublade nicht mehr öffnen lässt?
Dann haben sich zu viel von deinen Kumpels in die Opferschublade reingedrängt.
Wir hebeln sie mit dem ,, auf!
Gibt’s eine Bratwurst umsonst von der Gewerkschaft? Das würde mich anlocken.
Sei kein Schmock! Tritt in die Gewerkschaft ein, die deinen Berufszweig vertritt und genieße die Vorteile. Sei solidarisch, sei kämpferisch, sorge dafür, dass es dir und anderen besser geht und dann geht ihr alle ne Bratwurst essen.
Nö, Tarife wurden an allen Mitarbeitern vorbei direkt mit der Uniklinik verschlimmbesert. Austritte waren die Folge. Lass gut sein, dass Gewerkschaften die Guten wären.
„Tritt in die Gewerkschaft (…) Sei solidarisch, sei kämpferisch“
Richter Henker,
und dann noch lauthals und schief die „Internationale“ singen und es so den „bösen“ Unternehmern und Managern mal so richtig zeigen. Aber nur nicht sich qualifizieren und weiterbilden, denn laut den Gewerkschaften sollen auch Anlernkräfte mindestens 30 Euro die Stunde verdienen.
Da du ja von manueller Arbeit keine Ahnung hast, wie du behauptest, kannst du dir darüber null Urteil erlauben.Wenn sie denn so einfach wären, die Anlerntätigkeiten, könnte sie ja jeder aus den Chefetagen tun. Warum wird das so nicht gemacht? Zu teuer, zu schmutzig, zu schwer?
“ Frieden auf der Erde. “
Und da Merz keinen Frieden will , darum muss er weg.
Nun ist er aber mal gewählt… Willst du putschen?
„Verteilungsgerechtigkeit, Tarifbindung, faire Arbeitszeiten“
Bei Begriffen wie „Verteilungsgerechtigkeit“ wird mir regelrecht schlecht. „Verteilungsgerechtigkeit“ ist doch nur ein Tarnbegriff für Diebstahl an wohlhabenden Menschen, die sich ihr Eigentum hart erarbeitet haben.
Eine Tarifbindung ist für mündige Arbeitnehmer völlig überflüssig, denn die können ihren Lohn selbst aushandeln.
Und was „faire Arbeitszeiten“ angeht, so ist das ein irreführender Begriff. Kein Arbeitnehmer in Deutschland wird gezwungen, eine bestimmte Stundenzahl pro Woche zu arbeiten. Jeder legt seine persönliche Wochenarbeitszeit selbst fest, es gibt keine Vorschriften hinsichtlich einer Mindestarbeitszeit.
Gewerkschaften sind für selbstbestimmte Menschen nicht notwendig.
Bevor du denkst, dass es alle aufgegeben hätten: Nein! Du erzählst Unfug und verbreitest Lügen! Wie soll ein einzelner MA z.B. in der Baubranche jedes Mal seinen Lohn neu aushandeln? Auch du machst das nicht! Hör also auf zu hetzen, lerne was ordentliches und lüg nicht herum! Da wird mir regelrecht schlecht!
Klar, die geschäftsleitung wird mit jedem einzelnen Mitarbeiter eine gehaltsverhandlung führen. Das geht mal bestens in Kleinbetrieben, dann ist schon Essig. Dann kennt die GL noch nicht mal jeden Beschäftigten namentlich… Und nochwas. Gewerkschaften sind für abhängig Beschäftigte unbdeingt notwendig. Schließlich haben auch Unternehmer oihre Vereinigungen. Unternehmerverbände wären dann für selbstbestimmte und -bestimmende Unternehmer auch nicht notwendig… Nochwaas, seitwann haben denn Albrechts, Quandts und Schwarz, ale Beispiele, ihr „Eigentum“ selbst erarbeitet?
Wann hat sich jemals eine Gewerkschaft oder ein Betriebsrat für die Interessen der Arbeitnehmer eingesetzt??? Nie !!!!
Dann hast du eben keine Ahnung. Ein Betriebsrat ist auch was ganz anderes als eine Gewerkschaft. In der muß man nämlich Mitglied sein. Und der BR/PR ist eine von den Beschäftigten gewählte Mitarbeitervertretung. Dann hast du wohl die falschen Leute in deinem Betrieb gewählt, oder du bist nicht mal in einer Gewerkschaft. Pech für dich beide male, aber Dummheit zahlt sich nicht aus…
„Ein Betriebsrat ist auch was ganz anderes als eine Gewerkschaft.“
t-haas,
die Mehrheit der Betriebsräte zählt sich selbst zu den „überzeugten“ Gewerkschaftern. Nicht selten Betriebsräte, die kein Mitglied sind, offen von den Gewerkschaften angefeindet und bekämpft. Ein Beispiel dafür ist Tesla.
„Pech für dich beide male, aber Dummheit zahlt sich nicht aus…“
Dummheit ist es eher, wenn sich mündige Arbeitnehmer von Betriebsräten und Gewerkschaften bevormunden lassen. Ein selbstbestimmter Arbeitnehmer braucht keine Gewerkschaft und keinen Betriebsrat.
Das weiß man spätestens dann, wenn einem An das Wasser im Ar… kocht… Allein ist der nämlich dann nix, aber mit ein paar hundert oder tausend Mit-An im Rücken ist er eine Macht. // Als Personalvertretung ist man für seine Kollegen tätig, meistens zumindest. Es gibt auch welche, die nur für die GF tätig sind. Da wurde dann bei der Wahl versagt. Und gewerkschafter wissen immer mehr, sie werden auch von ihren gewerkschaften dazu geschult, was den sog. „Unabhängigen“ eben ab geht. Die bekommen eine Grundschulung durch den Ag gestellt, mit nur den notwendigsten Grundlagen. tesla ist da nur ein ungutes Beispiel, wie man Arbeitnehmer austrickst.
Man braucht keine Gw oder ähnliches!!!!
Manche haben aber einen Arbeitsplatz…
Belies dich mal über die Arbeitsbedingungen vor 100–150 Jahren und die von heute, vor allem, was Löhne, Arbeitszeiten und Urlaubsansprüche angeht. Das ist alles ein Resultat gewerkschaftlicher Organisation.
10010110,
was Sie schreiben, ist völlig unzutreffend. Auch vor 100 – 150 Jahren gab es bereits Vertragsfreiheit.
@PaulusHallenser Wie erklären Sie sich dann die Entstehung der sozialen Frage in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts?
kann es sein, dass Sie von diesem Thema keine Ahnung haben?
@Lars: Sie werden es kaum glauben, aber die Vertretung der Interessen der ArbeitnehmerInnen ist der Existenzgrund von Gewerkschaften und Betriebsräten.
Gewerkschaften haben für Beschäftigte u.a. erreicht:
– Einführung des 8-Stunden-Tages
– Einführung der 5-Tage-Woche
– Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
– bezahlter Jahresurlaub
– betriebliche Mitbestimmung
– Kündigungsschutz und Beschäftigungssicherung
Betriebsräte können im Betrieb u.a. bei folgenden Themen mitbstimmen:
– Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeiten
– Pausenzeiten
– vorübergehende Verkürzung oder Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit
– allgemeine Urlaubsgrundsätze und Urlaubsplan
– Arbeits- und Gesundheitsschutz
– u.v.m.
Die Gewerkschaften sind nur noch oder besser gesagt: wieder ein williger Handlanger der Regierung zum Einsatz gegen die Opposition.
Seltsam nur, daß auch Leute von der Opposition Mitglied in Gewerkschaften sind. Außerdem haben Gewerkschaften organisatorisch rein gar nix mit Regierungen zu tun, zumindest in D ist das so…