Mehr Straßenbahnunfälle in Halle, 121 krachte es mit Bimmel-Beteiligung – Zahl der Verletzten auf 55 mehr als verdoppelt

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24 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Vielleicht könnten die Straßenbahnen auch mal etwas langsamer fahren, gerade am Steintor und in der LuWu haben die Bahnen ein extrem hohes Tempo drauf. Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr verhindert viele Unfälle.

  2. Tina sagt:

    Wenn man Radfahrende und Gehende gendert, dann möchte auch der PKW-Verursacher und der Straßenbahnfahrer gegendert werden!

  3. Detlef sagt:

    Wenn die meisten mal etwas besser aufpassen würden wäre auch Statistik geringer

  4. Ganz einfach! sagt:

    Ich verstehe die meisten Unfälle mit den Bahnen (die ich so mitbekommen habe) nicht. Viel vorhersehbarer ist wohl kein Verkehrsteilnehmer (Gleise) und noch viel sichtbarer als ein 2x3m großes Ding, dass rot-weiß gestreift ist und oben einen rieisigen, leuchtend orangenen Balken rumfährt, kann man ja nun auch nicht sein.
    Nun können die Bahnen weder auffällig schnell beschleunigen oder bremsen, besonders leise sind die auch nicht. Es bleibt mir ein Rätsel, wie man das übersehen kann.

    • Marianne sagt:

      Vor allem Neustadt. Die kommen da an Haltestellen angebrettert. Wahnsinn

    • Hallenserin1968 sagt:

      Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.

      Frei nach dem Motto: Das schaff ich noch, das schaff ich noch … rums.

      Was mich interessieren würde – auf welcher Grundlage ist bei 25 von 27 Unfällen zwischen Radfahrern und Tram die Tram Schuld? Die kann nicht ausweichen, sind die Fahrer bei rot gefahren?

    • Wahnfried sagt:

      Ist mir auch ein Rätsel. Dennoch ist es mir passiert. In Berlin war ich Linksabbieger und habe mit keiner Silbe daran gedacht, dass die Straßenbahn dabei Geradeaus Grün hat. Es ist nichts passiert, jedoch habe ich tatsächlich die Bahn übersehen bzw unbewusst ignoriert und stand kurzzeitig im Weg.

  5. HAVAG- bitte Schulen und ggf sanktionieren sagt:

    Ich beobachte bei den HAVAG häufig eine ruppig und nicht rücksichtsvolle Fahrweise.
    Als Profi fährt man nicht nach dem Motto „ich hab Recht“ durch die Stadt. Da zieht man auch mal zurück und nimmt Rücksicht- auch wenn man „im Recht ist“ und hält nicht drauf.
    35 Tonnen mit Maximalgeschwindigkeit durch eine Stadt zu jagen, ist vielleicht lustig, aber extrem gefährlich.

    • eseppelt sagt:

      „hält nicht drauf“ …. doch, genau das ist der richtige Weg. Denn ein Straßenbahnfahrer muss auch entscheiden, ob zahlreiche Fahrgäste in der Bahn durch eine Notbremsung stürzen, oder ob ein blinder Autofahrer von den Gleisen gerammt wird. Letzteres verursacht weniger Personenschäden als eine Notbremsung…

      • lrd110 sagt:

        Also nach dieser Logik bräuchte ein ICE-Lokführer auch nicht zu bremsen bei Hindenissen auf seinem Gleis…

        • ICE Fahrgast sagt:

          Der Vergleich ist schlecht. Die Verzögerung eines ICE bei einer Notbremsung ist viel geringer als die einer Straßenbahn bei einer Notbremsung. Außerdem sitzen in der Regel alle Fahrgäste im ICE und können so nicht stürzen.

        • JtD sagt:

          Weder das, was gesagt wurde, noch technisch vergleichbar. Ein Eisenbahnzug bremst deutlich weniger stark als eine Straßenbahn, so dass bei Notbremsungen bei der Eisenbahn normalerweise keine Insassen zu Schaden kommen. Im Gegensatz zur Straßenbahn.

        • Kann er oft auch nicht mehr.

        • J sagt:

          Es geht nicht darum, NICHT zu bremsen, sondern die Entscheidung über eine Notbremsung mit sehr wahrscheinlich vielen Verletzten im Zug. Davon abgesehen kann aufgrund der hohen Geschwindigkeit ein Hindernis auch noch zur Entgleisung und dann noch viel mehr Personenschäden führen. Als Zugführer musst du da sehr schnell sehr viel abwägen. Ich möchte das nicht machen müssen. Und wegen einem Karton auf den Schienen wird er vermutlich keine Vollbremsung einleiten.

        • t-haas sagt:

          Bis der ICE nach dem Erkennen zum Halten kommt sind fix 1000 bis 1200m Bremsweg vorbei. Bremsen dient nur noch der Ereignisminimierung

      • geht's noch? sagt:

        Na da wissen wir ja, aus welcher „Denkweise“ diese kriminelle Fahrweise kommt.
        Wie kann man so einen Unsinn schreiben, so etwas verstößt gegen Gesetze.
        „Blinde Autofahrer von den Gleisen rammen“ statt vorausschauend zu fahren und zu bremsen. Unglaublich.

      • Kann ich nicht glauben sagt:

        Wie kann man solch eine Fahrweise gutheißen und die HAVAG Fahrer auch noch aufstacheln?
        Ich kann das gar nicht glauben.

      • Yvonne sagt:

        „Bei allen 27 Straßenbahnverschulden im Jahr 2024 waren Radfahrende die gegnerischen Beteiligten. “ ist doch aussagekräftig
        Zum Glück fahr ich in der Stadt kein Rad.

      • unglaublich sagt:

        „…ein blinder Autofahrer…“

        Oder ein blinder Radler, Fußgänger, Pressefutzi….
        Wie wäre es mal mit etwas weniger Hetze?

      • Hinweis sagt:

        Tja, das sehen die meisten Autoverteidiger anders. Das Auto ist das goldene Kalb und das muss geschützt werden! Notfalls mit Menschenopfer in der Bahn. Und natürlich muss auch langsam gefahren werden. Fahrpläne sind eigentlich eher Richtwerte. Hauptsache das Auto!!!

      • Irre Autohasser sagt:

        Klasse. Aufrufe zu Straftaten sind Autohassern also auch nicht zu wenig…
        Zumal die HAVAG Piloten ja nicht nur böse Autofahrer „von den Gleisen rammen“, sondern anscheinend auch Radfahrer und Fußgänger.

      • Die Ölv 11 sagt:

        So isses.
        In der Bahn Chaos und Verletzte und der Auto oder Radfahrer ist weg.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Vielleicht funktioniert Straßenverkehr aber am besten, wenn man sich an die vorhandenen Regeln hält und sich nicht darauf verlässt, dass die anderen den eigenen Egoismus vorraus ahnen könnten. Und da hast du recht, eine schwere Straßenbahn kann halt nicht spontan reagieren. Willst du, dass sie in Schrittgeschwindigkeit durch die Stadt tuckert? Eine Straßenbahn zum bremsen zu zwingen, mag vielleicht lustig sein, aber es ist extrem gefährlich.

  6. wilde Matthilde sagt:

    Als Besucher der Stadt wollte ich beim Anfahren der Straßenbahn den Fahrer etwas fragen. Das war sehr schwierig. Er fuhr extrem schnell los, als ob er nicht wusste, dass er Menschen transportiert. Nur mühsam und extremen festhaltend konnte ich meine Frage anbringen. Werden die Fahrer nicht über die Fahrweise geschult?
    P.S. Kürzlich habe ich gelesen, dass an einer Wendeschleife die Straßenbahn aus den Schienen gesprungen ist. Das wundert mich nicht. Sollte ich Halle/S noch einmal besuchen, werde ich die Straßenbahn meiden.

    • Die Ölv 11 sagt:

      Solche wie dich brauchen wir in Halle eh nicht.
      Fahr nach Magdedorf.
      Mit freundlichen Grüßen, schönen Tach och noch.

    • Fred sagt:

      Der Fahrer ist Fahrer und kein InfoPoint. Dafür gibt es andere geeignete Stellen. früher stand auch immer angeschrieben, daß Gespräche mit dem Fahrer nicht erlaubt sind.
      Und ja, dann fahr halt Taxi oder laufe…

  7. Die Ölv 11 sagt:

    Wie oft bei den 27 Unfällen mit Radfahrern waren diese die Verursacher?
    Bestimmt 27 Mal.

    • JtD sagt:

      Zum Glück muss man da ja nicht mutmaßen, die Antwort steht ja explizit im Artikel.

    • J sagt:

      Lesen ist nicht so deine Stärke? Oder mangelt es am Verstehen?

      Alle 27 Unfälle, an denen Straßenbahnfahrer schuld waren, hatten Radfahrer zum Opfer (nicht Verursacher).
      Außerdem gab es noch 9 Unfälle mit der Straßenbahn, an denen Radfahrer schuld waren.

      Deine Frage macht überhaupt keinen Sinn! Denn es gab 36 Unfälle mit Radfahrern. Und da waren Radfahrer 9 mal Verursacher und Straßenbahnfahrer 27 mal Verursacher.

  8. SunnY sagt:

    Am Frankeplatz wäre 1 Ampel für Radfahrer u Fussgänger sinnvoll. Betrifft aus uund in Richtung Neustadt

    1 Unfallschwerpunkt den man def. vermeiden kann

  9. Pittiplatsch sagt:

    Am Steinweg wird stur gerade ausgeschaut. Kein Hinweis ob man die Straße noch überqueren kann oder die Bahn gleich anfährt. Kenn ich von früher noch anders, als die Fahrer einen freundlichen Blick übrig hatten.

    • Wir halten drauf sagt:

      Naja, wenn es nach dem Verfasser dieses Artikels geht, bist du dann selbst Schuld, wenn die dich „von der Strasse rammen“. Rücksichtnahme? Vorausschauende Fahrweise? Womöglich Defensiv?
      Doch nicht bei der HAVAG! Wir halten drauf!
      Ich denke, einige Fahrer sind charakterlich nicht für den Job geeignet und die HAVAG sollte hier schnell gegensteuern, es ist schon zu viel passiert.