Merseburger Straße in Ammendorf wird auf zwei Spuren „eingedampft“

Das könnte dich auch interessieren …

65 Antworten

  1. Hinterseher sagt:

    Los geht das Geschrei der „Betroffenen“! 😆😆

  2. V8-Fahrer sagt:

    Dort fährt alle15 Minuten 1 Bahn. Eine, wie erwähnt, bedarfsgerechte Planung müsste also eine andere Aufteilung des Straßenkörpers ergeben. Aber letztlich geht es nur um das Abgreifen von Fördermitteln, und nicht um „bedarfsgerecht“ Warum gibt man das nicht wenigstens zu?

    • ABC sagt:

      Weil alle immer nur noch schwurbeln. Aufrichtigkeit war gestern.

    • Radfuchs sagt:

      Und in diese Bahn passen auf einen Schlag 200 Menschen. Da in den meisten Pkw nur 1 Person sitzt, müssten in 15min also in einer Richtung 200 Pkw durchfahren, dann wäre es 1:1. Ganz zu schweigen davon, dass die Reduzierung von „2“ auf „1“ Spur mitnichten bedeutet, dass dann automatisch nur noch halb so viele Pkw durchkommen.

      • V8-Fahrer sagt:

        Wie oft sitzen in Ammendorf 200 Menschen in einer Bahn??????

      • Mathematiker sagt:

        Beim PKW nimmst die reale Belegung, bei der Bahn die theoretische maximale Besetzung. Merkst du selber, oder? Dein Vergleich ist Schwurbelei.

        • Radfuchs sagt:

          Nein, keine Schwurbelei. Die Auslastung der Straßenbahn ist ein Szenario mit gewisser Wahrscheinlichkeit, die Auslastung privater Pkw hingegen praktisch ausgeschlossen.

      • S sagt:

        Wenn du bei der Bahn die max. Belegung nimmst, musst du das natürlich auch für PKW, LKW, Bus, etc. machen.

        Die meisten oder eher so ziemlich alle Straßenumbauten in Halle waren eher eine Verschlechterung der Infrastruktur. Ich bin mittlerweile schneller mit Fahrrad am Ziel…

    • 10010110 sagt:

      Witzig, wie du einen Bedarf anhand der aktuellen Nutzung ermitteln willst. Und den Bedarf nach einer Brücke ermittelst du wohl auch an der Anzahl der Leute, die durch den Fluss schwimmen?

    • nachgezählt sagt:

      Nein, dort fahren alle 15 Minuten 2 Bahnen. Und die Tatsache, dass sie am Stau vorbeifahren können, macht sie interessant, wodurch weniger Autos unterwegs sind und damit der Stau verkürzt werden kann.

  3. SUV Mercedes Fahrer sagt:

    Interessiert mich einen Dreck. Fahre da kaum lang und wenn, mein SUV juckt das nicht 👏🤘

    • Radfuchs sagt:

      Du „SUV-Fahrer“ fährst, wenn überhaupt, garantiert auch so ein Edel-SÜVchen mit Niederquerschnittsreifen, mit dem du vor jedem nicht perfekten Kanaldeckel eine Vollbremsung machen musst. Niemals, ich betone: Niemals fährst du damit ungestraft in ein offenes Gleisbett.

  4. Zurück ins Mittelalter sagt:

    Wann kommt das Gebrüll nach einer Spur für Pferde, Esel und Kamele?

  5. Peter sagt:

    Sehr gut, die Priorität sollte eindeutig auf die Straßenbahn und wenn möglich auf den Radverkehr gelegt werden. Die AfD mit ihrem Auto-Fetischismus ist total hinterwäldlerisch – wie immer.
    In den Städten der Zukunft spielt nämlich der MIV eine völlig untergeordnete Rolle.

  6. Freddy sagt:

    Es ist einfach Hirnlos , dieses grüne rot versifte Pack.
    Ein Unfall,Stau ,auch die Straßenbahn steht still und die Unfallopfer verbluten. Nur weil Papenburg seine unnötige Umfahrung haben will.

    • Hirni sagt:

      Über die Umfahrung können keine Rettungskräft herbei eilen und dir ein Pflaster auf das Autschi kleben? Dann ist die wirklich unnötig.

      Was ist eigentlich, wenn auf der Autobahn mal Stau ist?

    • Radfuchs sagt:

      Hirnlos ist dein Kommentar, du braunblau versiffter Freddy.

    • 10010110 sagt:

      Dank vom übrigen Verkehr getrenntem Gleisbett steht die Bahn eben nicht sill, wenn es Stau gibt – außer es ist mal wieder ein Hirni im Auto ohne zu gucken illegal links abgebogen und mit einer Straßenbahn kollidiert.

  7. Winter sagt:

    Am Riveufer würden die Bäume gefällt da hat es keinem interessiert. In Halle werden die dummen nicht alle nach wie vor.

    • 0tto sagt:

      Wieso hat dich da dort nicht interessiert und hier pöbelst du hysterisch?

      Du heuchelst doch wieder nur, weil keiner mit dir/an dir spielt.

  8. Whowne sagt:

    Es ist erstaunlich, dass die Grünen ernsthaft und ohne rot zu werden behaupten, dass eine 4-spurige Straße unmöglich sei, obwohl sie bereits 4-spurig ist. Aber von den Leuten, die auch schon ausgerechnet haben, dass die Energiewende soviel wie eine Kugel Eis pro Monat und Familie kosten würde, kann man weder Realitätssinn noch Wahrheit erwarten.

    • Erstaunlich sagt:

      Hast du den Artikel nur bis zum Ende des zweiten Satzes gelesen?

    • Radfuchs sagt:

      Die Straße ist nicht vierspurig. Die jeweils 2. Spur verläuft im Gleisbereich. Und die Förderbedingungen für das Stadtbahnprogramm, mit dem regelmäßig nicht nur die Gleise, sondern die ganze Straße samt Unterbau mit Ver- und Entsorgungsleitungen aus diesen Fördermitteln finanziert wird, sollte auch der letzte mutmaßliche Hallenser, der in einem halleschen Forum kommentiert, endlich einmal verstanden haben. Spätestens seit dem Debakel mit dem 188 jedenfalls.

      • 10010110 sagt:

        Doch, technisch gesehen ist sie vierspurig, nur dass eben zwei Spuren momentan auf dem Straßenbahngleis verlaufen, was, wie du richtig sagtest, nicht förderwürdig ist.

      • V8-Fahrer sagt:

        Du schreibst es selbst: es geht nicht um Sachentscheidungen, sondern nur um das Abgreifen von Fördermitteln. Da wurde schon manche Straße in Halle verschlimmbessert und ist plötzlich Unfallschwerpunkt, wo vorher nie etwas passiert ist.

        • Das alles ist nie passiert. sagt:

          Hauptsächlich weil einige Autofahrer wundersamerweise den Umbau nicht mitbekommen haben und anscheinend glauben, sie könnten den besonderen Bahnkörper als zweite Fahrspur nutzen.

        • Radfuchs sagt:

          Auch das „Abgreifen von Fördermitteln“ ist eine „Sachentscheidung“.

        • xyz sagt:

          Ja natürlich sind Kommunen auf Fördermittel angewiesen, da diese kaum einnahmen haben und niemand etwas daran ändern will. Damit werden aber auch neue Leitungen und der Neubau der Straße finanziert, also halte den Ball oder besser Reifen platt. Das geheule um Fördermittel ist so lächerlich

  9. Lachmicheckig sagt:

    Wenn sie so bleibt , wie sie ist, gibt es ein Problem. Die Straße und die Versorgungsleitungen müssen saniert werden. Bettelstadt hat aber keine Mittel dafür. Bettelgeld bekommt die Stadt aber nur, wenn die Straßenbahn einen eigenen Bahnkörper bekommt.
    Nun ist der Vorschlag vernünftig, den ich auch so sehe, die HES wird verlängert und beides wird gekoppelt. Bettelstadt hat aber kein Geld dafür. Damit nicht wieder Unmut ausbricht, wird zwar beides entkoppelt, aber ein Wunschzettel an den Hoffnungshimmel gepappt. Völlig unverbindlich, nur zum Verarschen gedacht.

  10. 10010110 sagt:

    Ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass Andreas Scholtyssek es einsieht, dass die überbreiten Fahrstreifen in der nördlichen Merseburger Straße funktionieren und sie nicht allein aus ideologischen Gründen weiterhin schlechtredet. 🙂 Wenn es doch nur immer so sachlich zugehen würde.

    • Lachmicheckig sagt:

      Weil der LKW-Verkehr über die HES geht. Kann man am Beginn der HES in Ammendorf beobachten. Was da an LKWs in der Abbiegespur stehen. Ist aber noch nicht lange so, erst seit der Verlängerung zur B100.

    • F.L sagt:

      Ja scheinbar ist es so.

    • Ammendorf sagt:

      Wer dort mal gefahren ist, weiß, dass die Abschnitte eine Katastrophe sind, weil 50% der LKW- und 90% der PKW-Fahrer es nicht auf die Reihe bekommen, ihr Fahrzeug in Breite abzuschätzen. Die Folge sind auch dort Staus und ständige Unfälle mit Bagatellschäden. Möge doch bitte jemand eine Anfrage hierzu bei der Verkehrswacht erstellen.

  11. Je sagt:

    Merkt euch die, die das beschlossen haben, das ist nichts für die Zukunft

  12. Biene Maja sagt:

    Also den Vorschlag der CDU find ich schon vernünftig man kann nicht irgendwas Streichen und keine Alternativen schaffen.
    Aber ist wieder typisch Grün das muss eben auf Biegen und Brechen umgesetzt werden ohne Sinn und Verstand.

  13. Ammendorf sagt:

    Was ist das schon wieder für ein Unsinn. Zu Stoßzeiten stauen sich die PKW von Ortseingang Halle bis hinter den Florian-Geyer-Platz schon so. Die Anwohner wird das Verkehrschaos und die Abgase vor der eigenen Tür freuen.

    Die Grünen können sich ihre Zweispurigkeit sonstwo hinstecken, wenn das so kommt, werde ich mich im Namen der Anwohner persönlich mit einer goldenen Ananas bei Frau Ranft bedanken.

    Die aktuelle Lösung ist im Bezug auf den Bedarf gerade so akzeptabel.

    • das wars sagt:

      Daran würde sich nichts ändern, wenn die 4 Spuren erhalten bleiben. „Gerade so akzeptabel“ reicht nicht. Das ist also schon mal keine Option. Sechs Spuren passen nicht hin, würden aber auch nichts ändern. Die Menge an Fahrzeugen bliebe gleich oder würde sich sogar erhöhen. Also auch keine Option. Kann man nur darauf drängen, dass dort insgesamt weniger Autos fahren und die möglichst nicht so dicht am Fenster, aus dem man gucken möchte.

      Also wie am Nordende. Da kann man tatsächlich nach ca. 50 Jahren mal wieder ein Fenster aufmachen ohne ABC-Ausrüstung.

      Danke an die Grünen, auch wenn die (die Partei) gar nicht dafür verantwortlich sind, schon gar nicht allein. Aber das interessiert unseren Ammenmärchenerzähler ja eh nicht.

  14. willi sagt:

    Scheinbar war die gute Frau Ranft noch nie in Ammendorf. Bei der Umgestaltung der Merseburger Straße geht es ja sicherlich nur um den Bereich zwischen Kurt-Wüsteneck-Straße und Ammendorf Rathaus. Auf der in Richtung Stadt führenden Seite der Straße gibt es einen ca. 4 m breiten Fußweg, davor eine Baumreihe und dann kommt ein Fahrradweg inklusive Randstreifen von nochmals ca.3 m Breite. Warum rekonstruiert man nicht diesen Fußweg als kombinierten Fuß-und Radweg(wie es an einigen Straßen schon gibt) und gewinnt dadurch eine Menge Platz für den Ausbau der Straße. Eine anderer Ansatzpunkt wäre die ca. 500 – 800 m lange Strecke der Straßenbahn eingleisig zu machen, kein Problem bei der geringen Frequentierung durch selbige. Dann könnte man sicherlich die Straße auch 4-spurig belassen. Wenn man die derzeitige Fahrzeugdichte durch LKW´s und PKW´s, welche zur Osttangente streben, in diesem Bereich sieht, könnte davon ausgegangen werden, dass, wenn die Osttangente nicht bis zur Regensburger Straße verlängert wird, sich der Fahrzeugverkehr zukünftig bis nach Schkopau zurück staut. Es wäre vielleicht auch besser gewesen der gesamte Stadtrat hätte sich mal ein Bild vor Ort gemacht und sich nicht nur auf eine Expertise von „Planungsexperten“ verlassen. Der Frau Ranft spreche ich auch die Kompetenz ab, durch ihre grün eingefärbte Brille die Situation dort richtig zu beurteilen. Es müssten auch keine Häuser abgerissen werden. Dies wäre eine praktikable Lösung sowohl für den öffentlichen Nahverkehr, als auch für den Individualverkehr und die Fördermittel könnten sicherlich trotzdem fließen.

    • Lazló S sagt:

      Nicht an Konzepte aus den 1950ern klammern! Wach auf!

    • Tina sagt:

      Es wurde vor ca. 2-3 Jahren eine Analyse über Fahrzeugstrom gemacht und den Bürgern vorgestellt. Das Ergebnis war, dass mindestens bis zur Industriestraße die Fahrbahn unbedingt 4 Spurig bleiben muss. Auch bei den Hochrechnungen für die Zukunft, einschl. der Umgehung der Regensburger Str. wurde das gleiche Ergebnis erzielt. Auch wurde da festgestellt, dass der Schwerlastverkehr nicht durch die Eisenbahnbrücke in der Regensburger Str. geleitet werden kann.

      Studien die nicht ins Konzept passen werden ignoriert.

    • xyz sagt:

      Ja mit deinem Vorschlag erreicht man die Verkehrswende nie. Durch die Eingleisigkeit würde man für die Dauer von min. 20 Jahren den Takt in Ammendorf auf 15min zementieren. Die Probleme die dadurch entstehen kann man in Bruckdorf sehen. Das Verschmelzen von Geh und Radwegen würde diesen wieder verschlechtern. Auf gut deutsch. Du willst eine Bevorzugung des Autos. Schaffen wir doch gleich Gehwege, Radwege und die Straßenbahn ab. Dazu wird jede Straße 4 Spurig und es gibt einen Schlüssel, wie viele Parkplätze es geben muss. In folge dessen gibt es Statistisch für jeden Bürger 2 Parkplätze. Ist das dein Wunsch? Das Ergebnis kannst du dir in den USA anschauen. Jeder muss Auto fahren und es sind Massen von Vehikeln auf der Straße, Staus ohne Ende

      • willi sagt:

        @xyz
        soviel Unsachliches habe ich lange nicht gelesen. Glaubst du denn in den nächsten 20 Jahren fahren mehr Leute mit der Straßenbahn nach Ammendorf/Bad Dürrenberg. Früher fuhren mal 2 Linien nach Ammendorf (Linie 4 und Linie 5 nach Bad Dürrenberg). Aus irgend einem Grund muss ja wohl die Reduzierung erfolgt sein(heißer Tipp-vielleicht wurden die Fahrgastzahlen analysiert?). Jetzt sitzen vielleicht 20 Leute in der Bahn nach Ammendorf, an der Endhaltestelle wird nicht mal ein P+R angeboten um den Autofahrern ein Umsteigen in Richtung Stadt zu erleichtern. Nach Schkopau/Merseburg sitzen manchmal nur 3-5 Personen in der Bahn. Falls du meinen Text richtig gelesen hättest, hättest du eigentlich auch feststellen müssen. dass ich den Autoverkehr nicht favorisiert hatte. Fast alle anderen Einfallstraßen nach Halle sind bis zum Riebeckplatz (B80, B100) 4-spurig nur die B91 willst du für 500-800 m auf 2 Spuren einengen. Außerdem die vielen E-PKW´s und E-LKW´s müssen zukünftig auch irgendwo fahren.
        Ich hatte das Glück schon 2-mal in Amerika Auto zu fahren ich stand nicht einmal im Stau, selbst in Los Angeles nicht dort gibt es nämlich 6-spurige Straßen in beiden Richtungen. Nicht solche kühnen Behauptungen aufstellen, wenn man es nur aus dem TV kennt. Des weiteren sollte man unser kleines Halle nicht mit den USA vergleichen. Bei denen ist das teilweise besser organisiert trotz mehr Autos. Zum Beispiel werden dort Straßen instand gesetzt, bei laufendem Verkehr und nicht solche Dauerbaustellen aufgemacht. Also nochmal darüber nachdenken denn Staus durch Straßeneinengungen sind wahrscheinlich umweltschädigender als fließender Verkehr. Ich bin auch kein Auto-Fetischist, alles was ich der Stadt zu erledigen habe fahre ich mit dem Fahrrad. Trotzdem muss man ein bisschen realistisch an die Sache herangehen und nicht in Wolkenkuckuksheim schweben.

  15. Lachmicheckig sagt:

    Wenn die B91 in Ammendorf saniert wird, wie soll eigentlich die Umleitung erfolgen?
    Wäre es da nicht besser, erst die HES bis zur Regensburger zu verlängern und dann die B91 zu sanieren?

    • Ammendorfer sagt:

      Noch besser wäre es, gar keine Schäden erst entstehen zu lassen.

      Umleitungen werden rechtzeitig angekündigt. Wie immer. Ist ja nicht das erste (und leider auch nicht das letzte Mal!), dass die B91 saniert werden muss.

    • Umgeschaut sagt:

      Geht dann über Karlsruher Allee/Guldenstraße/Industriestr.