Messautos ermitteln Zustand der Autobahnen in Sachsen-Anhalt

In den nächsten Tagen sind auf den Autobahnen in Sachsen-Anhalt spezielle Messfahrzeuge unterwegs. Anlass ist die turnusmäßige Zustandserfassung und -bewertung (ZEB). Diese ZEB wird alle vier Jahre durchgeführt.
Auf dem gut 450 Kilometer umfassenden Autobahnnetz des Landes werden systematisch auf sämtlichen Fahrbahnen die sichtbaren Substanzschäden (Risse, Ausbrüche, Reparaturstellen) und Unebenheiten sowie die Griffigkeit erfasst. Die Messfahrzeuge sind nach Angaben des Landes zwar besonders gekennzeichnet, fahren jedoch weitestgehend im regulären Straßenverkehr mit. Lediglich auf den dreistreifigen Autobahnen (A 2, A 9 und A 14 südlich der AS Halle/Peißen) sind kurzzeitig entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. So muss während der Messfahrt auf der mittleren Spur der rechte Hauptfahrstreifen durch ein begleitendes Sicherungsfahrzeug gesperrt werden. Bei der Zustandserfassung auf der linken, zweiten Überholspur wird für diesen Tag ein generelles Tempolimit von 120 km/h ausgeschildert. Hier werden alle Autofahrer um besondere Aufmerksamkeit gebeten.
Auf den zweispurigen Autobahnen im Land, also auf der A 14 nördlich der Anschlussstelle (AS) Halle/Peißen, der A 38, A 71 und auf der A 143, sind keinerlei zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich.
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