Mieter entlasten die Stadtkasse: HWG und GWG sollen 10 Millionen Euro abführen, Aufsichsträte sind dagegen

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37 Antworten

  1. Egbert Schleier sagt:

    Mieter sollen für das wirtschaftliche Totalversagen der Stadt zahlen.

  2. Emmi sagt:

    Im Klartext bedeutet jede Mieterhöhung Steuergeld für die Stadt von den beiden Wohnungsgesellschaften. Die letzte Mieterhöhung wurde ohne Wohnwerterhöhung durchgeführt, eben weil es vom Gesetzgeber möglich ist.

    • Amen sagt:

      „Die letzte Mieterhöhung wurde ohne Wohnwerterhöhung durchgeführt, eben weil es vom Gesetzgeber möglich ist.“

      Es ist möglich, unterliegt aber auch Regeln. Jeder Mieter sollte sich damit vertraut machen und nie davon ausgehen, dass Vermieter rechtmäßig handeln.

  3. Blindschleiche sagt:

    Die kommunalen Wohnungsgesellschaften sollten für ein solides Angebot an Wohnungen zu moderaten Mieten sorgen. Das ist die beste Lösung gegen extrem steigende Mieten.
    Die Gewinne der Gesellschaften für städtische Zwecke abzuschöpfen hingegen erhöht den Druck, die Mieten anzuheben.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Dieser Artikel ist mal wieder typisch für die linke Propaganda, die hier verbreitet wird. Die HWG und GWG sind keine Wohlfahrtsverbände, sondern wirtschaftliche Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften müssen. Die Ausschüttungen an die Stadt sind völlig gerechtfertigt, denn die Stadt hat schließlich auch in die Wohnungsunternehmen investiert und muss ihre Schulden abbauen. Die Mieter haben keinen Anspruch auf billige Mieten, sondern müssen sich dem Markt anpassen. Wer sich das nicht leisten kann, soll eben umziehen oder mehr arbeiten. Die Idee des Mieterrates, Solaranlagen auf allen Dächern zu installieren, ist völlig absurd und unrealistisch. Das würde nur zu höheren Kosten und mehr Bürokratie führen. Außerdem ist die Energiewende sowieso ein Irrweg, der uns alle in den Ruin treibt. Wir brauchen mehr Kohle- und Atomkraftwerke, um unsere Energieversorgung zu sichern. Die Stadt sollte lieber die HWG und GWG privatisieren und den Markt liberalisieren, dann würden sich die Probleme von selbst lösen.

    • Master of Finance sagt:

      Was ist ein Aufsichtsrat.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Hüh: „…denn die Stadt hat… in die Wohnungsunternehmen investiert und muss ihre Schulden abbauen.“ Hott: „Die Stadt sollte… HWG und GWG privatisieren…, dann würden sich die Probleme von selbst lösen.“ Typisch neoliberales FDP-Kaspertheater! In DD ist man heute noch am Speien, über die Deppenhaftigkeit des Verkaufs der kommunalen Wohnungsbestände für den Knieschuss kurzfristiger Entschuldung.

    • HallenserPaulus sagt:

      Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass du deine unqualifizierte und in jeglichen Punkten widerlegte Meinung auch äußern musst.

    • WohnBaron sagt:

      Was, bitte schön, hat die Stadt denn in die beiden Wohnungsunternehmen investiert? Ich kenne da nichts. Im Gegenteil. Die Stadt zieht seit Jahren, neben den Ausschüttungen selber, weitere Leistungen von den beiden Unternehmen ab.

    • Didi sagt:

      Ihre Lösung mit der Privatisierung ist bereits in anderen Städten gescheitert.
      Ebenso ist es Unsinn nach mehr Kohle- und Atomkraftwerken zu rufen. Kohleausstieg ist beschlossen und Kernkraft ist abgeschaltet. Halle kann daran nichts ändern.

    • Pressesprecher sagt:

      Leider völlig falsch, denn die gewinnerwirtschaftung ist nicht zwingend notwendig. Es reicht aus, wirtschftlich zu arbeiten, keine Verluste zu generieren und Rücklagen für Fälle zu bilden. Gewinne müssen nur unsinnigerweise auch wieder versteuert werden…

    • PaulusHallenser sagt:

      ACHTUNG, ACHTUNG!

      Der am 6. September 2023 um 09:22 Uhr verfasste Beitrag unter dem Aliasnamen „PaulusHallenser“ stammt nicht von mir! Hier hat sich jemand meines guten Namens bemächtigt, was nicht in Ordnung ist. Allerdings ist es so, dass der Beitrag richtige und falsche Dinge beinhaltet. Das möchte ich kurz kommentieren.

      „Dieser Artikel ist mal wieder typisch für die linke Propaganda, die hier verbreitet wird.“

      Eine solche Ausdruckweise liegt mir fern. Begriffe wie „linke Propaganda“ benutze ich grundsätzlich nicht. Ich respektiere alle politischen Strömungen, außer Rassismus und Rechtsextremismus.

      „Die HWG und GWG sind keine Wohlfahrtsverbände, sondern wirtschaftliche Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften müssen. Die Ausschüttungen an die Stadt sind völlig gerechtfertigt, denn die Stadt hat schließlich auch in die Wohnungsunternehmen investiert und muss ihre Schulden abbauen.“

      Das ist absolut richtig und bekommt von mir 100% Zustimmung.

      „Die Mieter haben keinen Anspruch auf billige Mieten, sondern müssen sich dem Markt anpassen. Wer sich das nicht leisten kann, soll eben umziehen oder mehr arbeiten.“

      Das ist genau meine Sichtweise. Damit hat der Autor absolut recht.

      „Die Idee des Mieterrates, Solaranlagen auf allen Dächern zu installieren, ist völlig absurd und unrealistisch. Das würde nur zu höheren Kosten und mehr Bürokratie führen.“

      Das sehe ich anders. Man sollte eher den Mieterrat abbauen und dafür Solaranlagen aufbauen, denn dieser Strom ist, wenn man ihn als Erzeuger selbst verbraucht, absolut günstig und wirtschaftlich.

      „Außerdem ist die Energiewende sowieso ein Irrweg, der uns alle in den Ruin treibt.“

      Wenn die Energiewende richtig durchgeführt wird, ist sie ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft. Dafür müsste allerdings der FDP mehr Entscheidungsspielraum in der aktuellen Bundesregierung eingeräumt werden, was vor allem die SPD verhindert.

      „Wir brauchen mehr Kohle- und Atomkraftwerke, um unsere Energieversorgung zu sichern.“

      Nein, das ist völlig falsch. Wer hier meine Beiträge kennt, weiß, dass ich nicht für den Bau von Atomkraftwerken und schon gar nicht für Kohlekraftwerke bin.

      „Die Stadt sollte lieber die HWG und GWG privatisieren und den Markt liberalisieren, dann würden sich die Probleme von selbst lösen.“

      Ich bin ich absolut Ihrer Meinung! Der Markt regelt alles perfekt über Angebot und Nachfrage. Wohnraum gehört nicht in die Hand des Staates und schon gar nicht in die Hand irgendwelcher Stadträte.

      • selten so gelacht sagt:

        „Hier hat sich jemand meines guten Namens bemächtigt“

        Das „gut“ kannst du getrost streichen, Meiner.

      • Problem sagt:

        Woher soll der Normalbürger wissen, daß dieser Beitrag (vom 6. September 2023 um 15:02 Uhr) von demjenigen ist, der das behauptet?

        • Dämlich sind beide. sagt:

          Könnte ja auch genau andersrum sein, der erste Kommentar ist von dem, der sich hier immer als Schwurbler hervortut und der zweite ist die Fälschung.

  5. Steff sagt:

    Tja, der Paulusmagdedorfer liegt – wie immer – voll daneben.

    HWG und GWG sind hallesche kommunale Unternehmen, die Gewinn abwerfen, da Halle eben attraktiv ist. Deren Gewinne fließen an die Stadt Halle, die seit Jahrzehnten vom Land ausgebremst wird, und sind dringend notwendig.

    Das stört den Paulusmagdedorfer, denn es steht gegen den Plan, Halle finanziell auszutrocknen und so seine Attraktivität zu torpedieren.
    Halle soll in Armut versinken , die Kultur und die Uni kaputtgespart werden!
    Das ist Ziel magdeburger Politik – es läuft seit Jahrzehnten.

    Was also will Halle im magdeburger Selbstbedienungsladen?
    Halle hat wesentlich mehr Möglichkeiten als Magdeburg.
    Nutzen wir sie in Sachsen.

    • Malte sagt:

      Tja, so schön der Ansatz auch wäre, wäre da nicht der Saalekreis immer irgendwo dazwischen zu Sachsen. Diesen gordischen Knoten bekommt man im Förderalismus nicht gelöst, auch nicht zerschlagen.

      • Steff sagt:

        Wieso denn?
        L,DD, C haben es auch hinbekommen,
        Ist eben Sachsen!!
        Da muß Halle hin!!!

        Auch Erfurt in Thüringen hat Fläche ohne Ende eingemeindet.
        Der Klotz heißt Magdeburg – ganz einfach!

    • JS sagt:

      Jo. Leipzig, Dresden, Chemnitz, Görlitz. Alles tolle Städte in Sachsen. Die warten förmlich darauf Halle sanieren zu dürfen.
      Hör doch endlich auf mit dem Quark.
      Eine Gebietsreform dieser Art ist auch bundesrechtlich gar nicht möglich. Aber Steff macht das schon.
      Zieh doch einfach weg. Niemand hält dich auf.

      • Steff sagt:

        Bleib du mit deinem ängstlichen Beitrag in deinem Bördestädtchen.

        Mein Vorschlag ist die Lösung für Halle.
        Und das Ende der Selbstbedienung für Magdeburg.
        Deshalb dein hilfloser „Beitrag“!!!
        LOL

        Das wichtigste für Halle ist und bleibt: HALLE MUSS MAGDEBURG LOSWERDEN!!!

        • JS sagt:

          Bördestädtchen Halle. Wer kennt es nicht?
          Du kannst strampeln und hüpfen und weiter dummes Zeug erzählen.
          Sachsen möchte Halle nicht.
          Halle kann auch nicht zu Sachsen.
          Bitte zieh weg. Dann ist das Thema hier vom Tisch.

  6. Gamer67 sagt:

    Dem Bürgergeldempfänger kann’s ja egal sein.

  7. SPD = Arbeiterverräter sagt:

    So sieht also sozialdemokratrische Verantwortung aus.

  8. oere sagt:

    Aber mal ehrlich, wenn die GWG doch so toll sein soll und so. Was die am Mühlwerder bauen ist schön aber die Preise sind jenseits von gut und böse. Das kann sich kein Otto-Normal-Verbraucher leisten. Eigentlich sollen die Kommunalen Wohnungsgenossenschaften dafür sorgen das bezahlbarer Wohnraum verfügbar ist und nicht nur für die neureichen. Ich hätte dort sehr gerne eine 5-Raum Wohnung gemietet, aber nicht für 1.800 € kalt! Das ist mehr als ein Durschnittsgehalt. Solange dort nicht geschraubt wird sollen sie ruhig an die Stadt zahlen

    • Wien 3000 sagt:

      Eine kleine Stichprobe von 3 der aktuellen Wohnungensangebote hat nach meinen Berechnungen Quadratmeterpreise zwischen 12 und ca. 14 € ergeben. Das ist für einen Neubau leider aktuell die Regel und in Ordnung, die GWG wird das auch nehmen müssen, um die Investitionskosten wieder reinzubekommen.

  9. G.Neubert sagt:

    Viele Rentner bekommen hier nicht so hohe Altersrentnern,aber müssen immer mehr davon bezahlen. Dann kommen noch die Stadtwerke mit immer höheren Strompreisen.
    Wir sind Armutsrentner und keine Pensionäre ,die werden mit Inflationshilfe unterstützt , wir nicht.
    Jammert man über die Realitäten ,gibt es immer noch Einen der dumme Bemerkungen dazu gibt.